iPad ohne "Hostcomputer" nutzen?

uiuiui

Das gleist ja mal wieder ganz gut ab hier.
 
Weder beim Macbook noch beim iPhone/iPad hat der User einen Vorteil.

Oh doch. Habe ich doch eben beschrieben. Jeder angemeldete User macht die Plattform iPhone für den Entwickler attraktiver. Das wiederum macht die Plattform iPhone für den User attraktiver.

Und die größte Hemmschwelle ist eben das Anmelden. Einmal angemeldet kauft und lädt man auch.

Für neue User ist es auch eine Art tritt in den Hintern, damit sie merken das man aus den Geräten noch viel mehr rausholen kann. Was dann wieder ein Gewinn für die Entwickler, Apple und den User ist.

Beim MacBook sehe ich überhaupt gar keinen Vorteil für User oder Entwickler.

Beim MacBook hat Apple wohl einen Vorteil.

Ich habe aber von Usern und Entwicklern geredet.

Sei froh in einem Land zu leben in dem noch ein Rest Freiheit existiert. Obwohl diese immer mehr und mehr eingeschränkt wird. Natürlich nur zu unserem Wohl :confused:

Ich rede doch nicht davon das Freiheit schlecht ist. Das wäre doch totaler Quatsch. Nur wird das Wort Freiheit halt viel zu oft verwendet. Irgendwo muss man auch eine Grenze ziehen.

Es wäre auch Freier wenn man im Elektronikmarkt statt den paar USB-Kabeln nur verschiedene Drähte, Abschirmungen, Stecker und Ummantelungen in jeder erdenklichen Qualität, Größe und Farbe bekommen würde.

Denn so wie es heute ist, verkauft uns der Elektronikmarkt die Kabel die er für uns ausgesucht hat. Und der Hersteller wiederum baut die Kabel aus den Materialien die er für uns ausgesucht hat.

Verstehst du worauf ich hinaus will? Freiheit ist das kostbarste was es gibt, aber immer die größtmögliche Freiheit zu fordern kann nicht der Sinn der Sache sein.

Vor allem hat man beim iPhone die Chance jeder Zeit zu wechseln, wenn einem die Auswahl oder "Zensur" nicht passt. Das haben die Chinesen oder Iraner nicht. Das hat man sogar nichtmal beim TÜV.

Warum würden weniger Leute das iPhone kaufen, wenn es auch noch Apps ausserhalb des applestores gäbe ?

Der Punkt ist doch, das man ja eigentlich denken müsste, je offener desto mehr Auswahl, Möglichkeiten und Apps. Wir haben aber jetzt eine gute Vorzeigesituation mit geschlossenen Systemen (iPhone, Windows Phone 7), offenen Systemen (Windows Mobile) und halboffenen (Android, Palm).

Und die Attraktivität was Apps angeht, ist nicht:
1. Offen
2. Halboffen
3. Geschlossen

Sondern genau andersrum. Also scheint das öffnen der Plattform ja schonmal kein Garant für viele und vor allem gute Apps zu sein. Natürlich kann man auch nicht sagen das ein geschlossenes System das Non-Plus-Ultra ist. Alle Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Und der User kann sich entscheiden welches er nimmt.

Und das ist gut so. Man kann sich ja auch zwischen einem Cabrio, einem Roadster und einem Coupe entscheiden. Aber lass den Leuten doch ihr Coupe und versuch nicht das Dach abzuschneiden. Es hat schon seinen Grund warum sie das Coupe und nicht das Caprio oder den Roadster genommen haben.

Und ich denke halt, das eben genau diese Geschlossenheit ein riesiger Faktor für den Erfolg des AppStores und somit auch für den Erfolg des iPhones ist/war. Und um mal wieder zum Thema zu kommen: Für dieses geschlossene System braucht man einen Schlüssel, nämlich einen iTunes Store Account. Und wenn man einen Schlüssel hat, geht man auch rein. Nur das erstellen ist das lästige und kostet Überwindung. Und zwingt dich Apple dazu ;)
 
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