Warum soll jemand viel Geld für so nen Windows-Ding ausgeben, wenn er auch ein wertiges iPad haben kann?
PS: Stehe allgemein Microsoft-Produkten offen gegenüber und wenn sie etwas gescheites bringen, würde ich auch kein Problem haben dies zu sagen.
Abgesehen davon, daß der Begriff "wertig" allein genommen reines Marketingsprech für die ist, denen es zu kompliziert ist, durch die Differenzierung "hoch-" oder "minder-" überhaupt eine Aussage zu treffen, mal wieder eine gewohnt reflexhafte Aussage. Die Definition für "was Gescheites" bleibt natürlich dem Apple-User vorbehalten. Angesichts der Spaltmaß-Junkies und Gelbstich-Gnome, die hier zuhauf rumgreinen, wenn das Schätzchen nicht nach drei Jahren noch aussieht, wie frisch aus dem Designerladen, hab ich so meine Zweifel, ob hier überhaupt eine objektive Meinung zu finden ist.
Was gab es für Gemecker, was das iPad alles NICHT kann, was fehlt und was man hätte besser machen können! (Steht alles zum Nachlesen in der Küche und in den iKrempel-Foren.) Jetzt ist es natürlich das Nonplusultra.
warum will man ein Tablett als Notebook-Ersatz? Wenn das Ding alles hat und kann, was ein Notebook ausmacht (Tastatur, externe Anschlüsse, eingebauter Ständer für Display, hoeheres Gewicht, vermutlich kuerzere Akku Laufzeit), und man das benötigt, warum holt man sich dann nicht gleich ein Notebook? Das hat dann eine prima Tastatur, einen verstellbaren Bildschirm und allerhand Anschlüsse. Und es gibt auch welche mit Touchscreen
Bingo!
Das iPad ist - wohlgemerkt nach meiner Meinung - im Privatbereich das unnützeste Gadget, das es gibt. Wenn man an einem Punkt angekommen ist, an dem man auf dem Sofa rumlümmeln und sich bein Surfen verrenken als Lebensqualität wahrnimmt und längere Texte gerne auf dem iPad-Tastaturimmitat tippt, ist eh schon alles zu spät.
Im Berufsleben sehe ich bei Freunden im Vertrieb und bedingt in der Produltion enorme Möglichkeiten, das Ding erfolgreich einzusetzen. Und genau dieser Klientel ist es sowas vom wumpe, ob das Ding Obst oder ein Fnster auf dem Gehäuse hat, solange die (beim iPad nicht vorhandenen) Anschlüsse da sind und das Ding einigermaßen klar zu bedienen ist.
Daß hier auf irgendwelchen High End-Firlefanz (z.B. USB3 oder Retina - wie konnte man bei den Vorläufermodellen überhaupt irgendwas OHNE Retina erkennen?) abgehoben wird zeigt schon, wer des iPads Hauptkonsumenten sind - jedenfalls nicht die ernsthaften Anwender.