Cosmic7110
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Das liegt dann aber natürlich am Umfeld und nicht an einem selber....
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@Amadeus:
Das hört sich alles gut an. Aber es ist nunmal nicht jedem gegeben, einen Beruf auszuüben, den er auch als Berufung versteht. Auch ein Sabbatical muß man sich erst einmal leisten können. Einen großen Haken hat es noch, wenn der Beruf auch als Berufung verstanden wird und nicht nur als etwas, was Geld bringt und vielleicht auch Spaß macht. Die Gefahr, Arbeitszeit und Freizeit nicht mehr zu trennen und dadurch noch weniger echte Auszeit zu nehmen, wird noch viel größer als bei denen, die die dauernde Verfügbarkeit nur gezwungenermaßen auf sich nehmen. Der "Burnout" wurde zuerst bei Krankenpflegepersonal entdeckt, also bei einer Berufsgruppe, bei der man einen recht hohen Anteil derer vermuten darf, die den Beruf auch wirklich als Berufung verstehen. Außerdem würdest Du dich wundern, wieviel Lehrer und Theologen mit dieser Diagnose in einer psychosomatischen Klinik landen. Auch bei denen können wir davon ausgehen, daß der Anteil von "Berufenen" ziemlich hoch ist.
Wenn ich im Urlaub bin, ruft mein Chef öfters an und fragt mich Sachen. Also selbst dann kann ich nicht abschalten. Außerdem habe ich immer einen BlackBerry dabei und muss firmenbezogene E-Mails beantworten.
Also Handy aus, emails nicht lesen, erholen.
...und dann den Schreibtisch räumen.
Und ohne Respektlos sein zu wollen, es gibt Berufe (gerade im Handwerk), da gehen die Leute um 16:00 Uhr nach Hause und müssen eben nicht mehr über ihren Job nachdenken.
Klar, es mag hier und da funktionieren, aber das läßt sich keineswegs verallgemeinern. Man kann seinen Job noch so heiß und innig lieben, ab einer bestimmten Arbeitsmenge verkraftet man es nicht mehr so richtig. Erst recht nicht, wenn total unregelmäßige Arbeitszeiten und Bereitschaftsdienste hinzu kommen, bei denen man tagsüber normal arbeitet und nach Feierabend auf Abruf verfügbar ist. Manche Liebe frißt einen halt auf. :-([...]Vielleicht mag man sagen, dass ich es mir da sehr leicht mache.. möglich, aber es funktioniert! Wünsch' ich jedem..
naja, wenn ihm erst mit 50 auffällt das es nicht so das wahre ist dann hat er aber n anderes Problem
und wer fliegt weil er im URLAUB nicht an sein Handy geht sollte sich eh ne andere Stelle suchen...
Niemand muss den Beruf als Berufung ansehen.. wichtig ist mMn, dass man seine Arbeit liebt! ...
Vielleicht mag man sagen, dass ich es mir da sehr leicht mache.. möglich, aber es funktioniert! Wünsch' ich jedem..
Arbeit ist ein notweniges Übel um sich den Lebensunterhalt zu verdienen, aber es macht absolut keinen Spaß!
Das ist nicht für jeden möglich. Für mich beispielsweise ist es undenkbar, eine Arbeit zu finden die man gern haben könnte. Arbeit ist einfach Scheisse, nicht wegen der Arbeit, sondern wegen der Arbeitsbedingungen. Egal wo man hin geht, überall ist es dasselbe: Maximaler Druck, Null Anerkennung, man bekommt immer zu spüren dass man als Leiharbeitnehmer der letzte Dreck ist.
Arbeit ist ein notweniges Übel um sich den Lebensunterhalt zu verdienen, aber es macht absolut keinen Spaß!
Wir wissen ja, dass jeder vor dem Gesetz gleich ist und das diese Leute nicht die Macht haben, die dementsprechenden Hebel in Bewegung zu setzen..... Und es wäre ja vermessen zu sagen, dass diese Lumpenhunde nicht schon vorher von Geldes wegen an ihre Zukunft denken, sie also schon vorher dementsprechend Kohle beiseite schaffen...........Ich bewundere z.B. Leute wie Ackermann, oder Wiedeking, die fette Prozesse am Hals haben ...
Du schreibst Dir die Idee aufn Zettel und machst Montags weiter.Kommt natürlich auch auf die Arbeit selbst an. Mir als (zumindest teilweise) Software-Entwickler fällt z.B. am Freitag nachmittag eine Lösung für ein Problem ein. Ausprobieren reicht die Zeit nicht - und diverse Auswirkungen und Nebenbedingungen sind auch noch zu überprüfen.
Wie lösche ich beim Verlassen der Firma das jetzt aus dem Hirn, wenn ich meinen Job gern mache und Spaß am Knobeln habe? Das Wochenende war quasi gelaufen, weil das Programmieren im Kopf halt nicht aufgehört hat :-(