iMac oder Mac mini (für geringe Anforderungen)?

HD-600

Mitglied
Thread Starter
Registriert
11.02.2025
Beiträge
1
Reaktionspunkte
1
Hallo Zusammen,

mein alter Win11 Desktop-Rechner ist defekt und ich möchte die Gelegenheit nutzen auf einen Mac zu wechseln. Ich habe relativ geringe Ansprüche an den Rechner. Ich nutze ihn hauptsächlich für Web-Recherche, Musik hören, Youtube und das gelegentliche Bearbeiten (einfache Korrekturen in Lightroom) meiner DSLR-Fotos. An zusätzlicher Software nutze ich eig. nur M365 und das Adobe Foto-Abo.

Was mir wichtig wäre ist, dass das Teil unkompliziert läuft. Bei meinem Win11 Rechner hatte ich oft das Problem, wenn ich mal eine Woche nicht dran war wurde der Bildschirm nicht mehr richtig erkannt oder die Auflösung war falsch oder solche Dinge. Auch generell ist mir ein gutes Display wichtig.

Ich bin am überlegen zwischen dem M4 iMac und dem M4 mini (+Display). Ich vermute mal, die Basisausstattungen der beiden sollten reichen? Speicherplatz habe ich noch eine externe 1TB SSD in einem TB3 Gehäuse, daher wäre es ok wenn die nur 256GB intern haben, oder?

Zu welchem würdet ihr mir raten bei den Anforderungen? Eigentlich wäre mir der iMac lieber aber 24" sind doch ziemlich klein... Beim mini befürchte ich wieder Probleme mit externen Displays. Ein Apple Studio Display ist leider nicht im Budget.

Vielen Dank.
 
Probleme kann es auch bei Applerechnern geben. Ehrlich gesagt habe ich mehr Bildschirmprobleme seit den M1 Rechnern mit Mac, als mit Windows. Denke da bist Du eher Einzelfall mit Deinem bisherigen Set-Up.

Beim Mac solltest Du auf viel RAM achten. Der iMac kommt Dich vermutlich preiswerter, dafür kannst Du hier nur den ganzen Rechner mit Bildschirm austauschen. Ökologisch und ökonomisch eher Quatsch.
 
Alternativ vielleicht ein Apple Mobilrechner (MacBook oder MacBookAir) und daran dann ein Display bei Bedarf dran
 
Der iMac Monitor ist zwar „nur“ 24", hat aber dafür eine hohe Auflösung, man kann also nah ran
und die Größe voll ausnutzen. Ein reiner Vergleich der Gehäuse-Größe ist m.E. nicht zielführend.

Ich möchte meine iMacs nicht missen. Aus 2 optischen Gründen, das „Anschauen“ und das „Reinschauen“.

Und ich kann ihn leicht an einen anderen Platz stellen oder mitnehmen.
 
Der iMac ist ein tolle Gesamtpaket. Die Bildschirmqualität ist über jeden Zweifel erhaben, der Rechner ist sehr flott. Das Gerät sieht formschön aus auf dem Schreibtisch (besser als jede Kombination aus Einzelgeräten), es fliegen keine Kabel herum, alles ist schön clean.
Dafür ist es die etwas teurere Lösung.

Wer aber schon einen einigermaßen tauglichen Bildschirm besitzt und ein Sparfuchs ist, kann sich einen Mac Mini kaufen. Günstiger kommt man nicht an ein Mac-System.

Zu deinen Leistungsanforderungen: Apple hat kürzlich die Grundausstattung des günstigsten Modells (endlich) von 8GB auf 16GB angehoben, und das ohne Aufpreis. Das reicht für die allermeisten Anforderungen locker aus. Wenn du aber reihenweise RAW-Fotos mit 50 Megapixel durch Lightroom schleust, solltest du mehr RAM nehmen. Ich selbst komme sehr gut aus mit 32GB RAM im Mac Studio, meine Kameras haben aber nur 26 bzw. 32 Megapixel. Für das Bearbeiten einzelner Bilder würden aber auch 16GB ausreichen.

Zur Größe der eingebauten SSD kann man nur sagen, wie es wahrscheinlich die Allermeisten halten: intern eine Nummer größer als man aktuell braucht (für System, Programme und Dokumente) und die platzraubenden Medien (Fotos, Videos, MP3s) auf eine externe SSD.
 
Eigentlich wäre mir der iMac lieber aber 24" sind doch ziemlich klein
Da musst Du Dir erstmal klar werden, sonst sind jegliche Diskussion und Beratung müßig.

Du wärst aber nicht der Erste und Letzte, welcher einen passenden non-Apple Monitor findet. Entsprechende Threads gibt es zuhauf und ein paar sind bereits verlinkt.

Mit einem guten Monitor mit Mini wird es nicht viel billiger als ein iMac.

Und dann kommen noch die ganzen Einwände bzgl Ergonomie und das man einen guten Monitor such über Rechner-Generationen betreiben kann.

Mini ist sicher die clevere Wahl, iMac die schönere
 
Zurück
Oben Unten