iMac M4 - Fehlkauf?

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Ich bin mir auch nicht ganz sicher was Apple mit den 24" bewirken wollte. Ich würde jetzt zu jeder "entspanten" Büro zumindest auf 27" mit wenigstens QHD raten. Ich selbst habe mir deshalb einen Mini M2 Pro mit solch einem Bildschirm geholt, weil auch mir 24" zu wenig wären.

Der iMac wird z.B. in Arztpraxen genutzt, da ist das die ideale Größe an der Rezeption. Bei uns haben die da 3 Stück
stehen, die schauen grad noch so dran vorbei, noch größer wäre nicht gut.
Ich bin mit den 27" hier irgendwie nicht entspannt. Kann mich auch nach Jahren nicht dran gewöhnen, die 21" waren
entspannter, vor dem 27" verliere ich mich ... jetzt sitze ich 80 cm davon entfernt, das geht dann wieder, ist aber auch nicht
Sinn der Sache ... wer hat schon so viel Platz und wozu. Da passt die Lesebrille nicht vom Abstand her und ohne Brille
auch nicht. Ist halt so zwischendrin. Für andere mag es perfekt sein.
 
Das sind sehr subjektive Artikel. Ich bin da auf der Seite von RIN67630. Hab damals über JAHRE Hinweg und über mehrere Windows-Versionen Upgrades von XP -> Vista (größtenteils händisches Upgrade von 32bit auf 64bit!) -> 7 -> 10 gemacht (bei mehrfachem Hardwarewechsel) und hatte nie Probleme mit "wird langsamer", bis Microsoft dann angefangen hat, alle möglichen händisch deaktivierten Dienste wieder zu aktivieren, die ich einfach nicht brauchte (ich nenne als Beispiel mal den Druckerwarteschlangendienst oder die schnelle Benutzerumschaltung für ein Einbenutzersystem). Zugegeben, ich kannte und kenne mich mit der Materie aus, aber grundsätzlich vorzuschlagen, "einmal im Jahr alles zurückzusetzen und neu zu machen" erinnert mich eher an die späten 90er mit Windows 9x und, bei manchen anderen Nutzern bis 2000/XP.

Wenn ich in solchen Artikeln dann noch
Befreiung von Fehlern und Malware
lese, wird mir schon echt übel. Gesonderte Fehler sollten erstens nach einem Jahr (oder generell nach längerer Installations-/Laufzeit des Systems) nicht auftreten und wegen Malware sollte man grundsätzlich vorsichtig sein. Klar, nicht jeder ist wirklich affin, man sollte da lieber die Personen schulen, anstatt solche billigen "Tips" zu geben.

Mit solchen Artikeln wird das Ganze jedenfalls m.E.n. völlig falsch angesetzt.
 
jo - hier geht es ja eigentlich darum. Grund war ja die Aussage des TE dass behauptet wurde, ein iMac würde ja mit der Zeit langsamer.
Ich vermute, dass sind Erfahrungen, die man aus der Windowswelt mitbringt oder aus Erinnerungen, die man noch aus HDD Zeiten hat. Unterm Mac kann ich das jedenfalls nicht bestätigen.
 
Ich vermute, dass sind Erfahrungen, die man aus der Windowswelt mitbringt oder aus Erinnerungen, die man noch aus HDD Zeiten hat. Unterm Mac kann ich das jedenfalls nicht bestätigen
Du vermutest falsch.
Wer keine Ordnung hält, hat allmählich mit macOS genauso ein Bremsklotz, wie bei Windows oder Linux.
Eher mehr bei Macs, die mit einer zu kleine SSD verkauft wurden und rappelvoll werkeln.

Ich verwende einen iMac mit nur einer 121 GB SSD* und Windows 11, aber der Benutzerbereich ist auf der rotierenden 3 TB-Festplatte gespeichert.
Er läuft seit Jahren superschnell und ohne allmähliche Verzögerungen.

*das ist ein 3,1 TB Fusion-Drive, den ich aufgesplittet habe.
 
*das ist ein 3,1 TB Fusion-Drive, den ich aufgesplittet habe.
Das finde ich ist keine so besonders gute Idee. Die Verwaltung und Zuordnung zu den beiden Komponenten eines eines FusionDrives macht das System auf jeden Fall effektiver als wenn es händisch erfolgt. Das System liegt erst mal grundsätzlich auf der SSD und wenn dann noch Platz sein sollte kommen Dateien dazu, auf die ein häufiger Zugriff erfolgt. Allerdings sind die 121GB der SSD mit dem System in der Regel sowieso vollständig ausgelastet, so dass die Userdaten mehr oder weniger immer vollständig auf der Festplatte liegen.
In meinem Arbeitsraum steht neben dem aktuellen M4-iMac noch ein iMac Late 2015, der ebenfalls ein 3,1TB FusionDrive hat. Die Effizienz der automatischen Verwaltung im Vergleich zur Auftrennen und händischen Verwaltung kann ich nur bestätigen.
 
Diejenigen, die immer sofort empfehlen, das FD aufzulösen und getrennt zu nutzen, haben m. E. nicht verstanden, worin der wahre Vorteil liegt.
Das Vorurteil, dass ein FD per se "böse" ist, ist nicht totzukriegen. :rolleyes:
 
Das finde ich ist keine so besonders gute Idee. Die Verwaltung und Zuordnung zu den beiden Komponenten eines eines FusionDrives macht das System auf jeden Fall effektiver als wenn es händisch erfolgt. Das System liegt erst mal grundsätzlich auf der SSD und wenn dann noch Platz sein sollte kommen Dateien dazu, auf die ein häufiger Zugriff erfolgt. Allerdings sind die 121GB der SSD mit dem System in der Regel sowieso vollständig ausgelastet, so dass die Userdaten mehr oder weniger immer vollständig auf der Festplatte liegen.
In meinem Arbeitsraum steht neben dem aktuellen M4-iMac noch ein iMac Late 2015, der ebenfalls ein 3,1TB FusionDrive hat. Die Effizienz der automatischen Verwaltung im Vergleich zur Auftrennen und händischen Verwaltung kann ich nur bestätigen.
Ich weiss schon, was ich tue! Fusion drive ist gar keine gute Idee, schon gar nicht mit APFS.
Die kleine SSD wird dauerhaft mit Schreibvorgänge gehämmert und APFS fragmentiert die Festplatte zu Tode.
Mit dem System auf den schnellen NVMe Blade, fast nur beim Lesen, läuft es wesentlich schneller und vor allem stabiler, als ein Fusion-Drive.
Die FP wird mit HFS+ formatiert, oder halt mit NTFS wenn Windows das Betriebsystem ist. APFS hat auf rotierende Festplatten nichts zu suchen.
 
Ich weiss schon, was ich tue!
Das ist auch so ein Spruch den ich nur von Leuten hören, die sagen, Windows oder macOS liefen nach einem Jahr spürbar langsamer und man müsse deshalb jährlich einen Clean-Install durchführen ;)
 
Das ist auch so ein Spruch den ich nur von Leuten hören, die sagen, Windows oder macOS liefen nach einem Jahr spürbar langsamer und man müsse deshalb jährlich einen Clean-Install durchführen ;)

Oder cleanmymac installieren
 
Oder cleanmymac installieren
Besser nicht - das ist schlicht nicht notwendig und verursacht tendenziell eher (nachher kaum nachvollziehbare) Probleme.

Wenn es sich wirklich verzögert, verschlackt anfühlt, dann lieber Etrecheck drüber laufen lassen und das Problem versuchen zu identifizieren und gezielt zu beseitigen.
 
Besser nicht - das ist schlicht nicht notwendig und verursacht tendenziell eher (nachher kaum nachvollziehbare) Probleme.

Wenn es wirklich verzögert, verschlackt anfühlt, dann lieber Etrecheck drüber laufen lassen und das Problem versuchen zu identifizieren und gezielt zu beseitigen.
jo. <sarkasmus></sarkasmus> scheint im Forum Pflicht geworden zu sein
 
Diejenigen, die immer sofort empfehlen, das FD aufzulösen und getrennt zu nutzen, haben m. E. nicht verstanden, worin der wahre Vorteil liegt.
Das Vorurteil, dass ein FD per se "böse" ist, ist nicht totzukriegen. :rolleyes:
Ein FD ist nicht per se "böse". Mit HFS+, wofür es entwickelt wurde, macht es Sinn.
Aber APFS ist es zweifelsohne auf mechanischen Festplatten !
Also willst du mit einem FD über Mojave hinaus und willst nicht den iMac öffnen, ist das Auflösen des FD die bessere Lösung.
Das SSD-Blade bekommt das System auf APFS, die Festplatte bekommt die User-Daten auf HFS+, so das Beste aus zwei Welten.
 
Wenn es sich wirklich verzögert, verschlackt anfühlt, dann lieber Etrecheck drüber laufen lassen und das Problem versuchen zu identifizieren und gezielt zu beseitigen.
Wenn man wirklich weiss, was man tut, fühlt sich -auch nach Jahren- nichts verschlackt.
Wenn man aber glaubt, ein FD wäre die bessere Lösung, dann soll man sich nicht wundern wenn der zur Tode fragmentierter iMac sich wie eine Schnecke mit angezogener Handbremse anfühlt.
 
Nichts ist so Unterschiedlich wie die Wahrnehmung und die persönliche Arbeitsweise.
Sicher ! Aber eine Fensterverwaltung extra für große Bildschirme täte gut.
Mir fehlt ein "Vergrößern zum Festwert" wobei das Fenster sich den besten Platz auf dem Desktop aussucht, um weniger von den Anderen zu überdecken.
Bei vielen Apps -u.A. Browsern- ergibt ein Vergrößern zum Vollbild nutzlosen leeren Flächen.
 
Sicher ! Aber eine Fensterverwaltung extra für große Bildschirme täte gut.
Mir fehlt ein "Vergrößern zum Festwert" wobei das Fenster sich den besten Platz auf dem Desktop aussucht, um weniger von den Anderen zu überdecken.

Unabhängig davon welche Displaygröße macOS zu verfügung steht, funktioniert das was an Fensterverwaltung bisher vorhanden ist ja relativ gut. Damit komme sogar ich zurecht. Eine Vergrösserung zum Festwert nutzt eher wenig, den es wäre damit genau so wenig ausgeschlossen das sich neu öffnete Programmfenster, Funktionsfenster nicht doch überlappen.

Deutlich besser wäre wenn sich endlich alle Programme ihre letzte Fenstergöße u. Position merken würden.
Das ist aber nicht unbedingt ein macOS-Problem.

Bei vielen Apps -u.A. Browsern- ergibt ein Vergrößern zum Vollbild nutzlosen leeren Flächen.

Das ist kein macOS Problem sondern eines des jeweiligen Entwicklers.

Effizient wäre das sich neu öffnende Fenster nicht grundsätzlich in den Vordergrund drängen und damit jede gerade laufende Bedienung in Fenstern die bereis offen sind, damit abwürgen. So kann man ja noch nicht mal ganz einfach mit seinem Mauszeiger in sein gewünschtes Fenster fahren um dies aktiv und oben zu halten. Bei manchen Programmen und deren Fenster muss man sogar erst in dessen Menüzeile klicken damit dies später wieder aktiv oben ist.

Ohne Fremdzusätze geht so was bei macOS offensichtlich nicht. (Vielleicht habe ich es auch verpasst)
Wer bspw. vom Atari kommt, so wie ein paar wenige vielleicht noch existierende alte Apple Mitarbeiter, weiß das es auch anders geht.
 
Wer bspw. vom Atari kommt
Atari - der Erfinder der Fenster (und nicht der unselige Mr. "MS" Gates :rolleyes: ).
(HW ist noch reichlich vorhanden - s. Sig.)

Mich nerven die immer zu kleinen Finder-Fenster, die die (für mich auch) wichtigen Datei-Angaben wie Größe & Datum rechts wg. zu geringer Fensterbreite nicht anzeigen und beim nächsten Öffnen die von mir zuvor eingestellte Größe auch nicht beibehalten. :rolleyes:
 
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