Mir ist auch noch nichts von Apple kaputt gegangen, ziemlich nachhaltig
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Generell geht bei mir fast nie etwas kaputt ...
MIR ist sogar noch nie etwas von Samsung, LG, HP, Dell, Microsoft, MSI, Asus, Acer, Lenovo, Fujitsu, Sega, Sony, etc. kaputtgegangen.
Eine Nintendo Switch ist mir vor einiger Zeit kaputt gegangen und ein Gitarrenverstärker der Marke Hiwatt. Letzterer konnte aber repariert werden, bei einem Amp-Doc in Dortmund. Ziemlich nachhaltig also. Ach so, und um noch mal den Wortlaut des Thread-Titels zu nutzen. Ich arbeite aktuell mit einem Fujitsu-PC mit Core i3 und 8 GB RAM, oder im Home Office mit einem 2017er Macbook Air mit 8 GB RAM.
..Aber back to topic. Hier geht es ja um Videoschnitt. Sicherlich gehört das immer noch zu den höchsten Anforderungen an Personal Computer. Gleichzeitig ist hier aber auch "arbeiten" genannt. Und da ist meine persönliche Erfahrung die, dass es einen Unterschied macht, ob wir von realen oder einfach subjektiv empfundenen Produktivitätseinbußen sprechen. Ich habe lange Jahre viel Agenturerfahrung gesammelt, und insgesamt würde ich behaupten, dass der limitierende Faktor in der Content Creation in den seltensten Fällen der Computer ist. Auch Videoschnitt ist keine Fließbandarbeit, sondern besteht aus ganz vielen Tasks, kleinen Pausen, Sprüngen zurück, kurzem Innehalten, Kaffeschluck, nochmal schauen, hören, passt, passt nicht, nochmal überlegen, Rücksprache, etc. Ob ein kurzer Zwischenschritt jetzt 3 oder 6 Sekunden "Beachball" erzeugt, wird zweifelsohne als störend empfunden, vielleicht individuell auch so stark störend, dass die Arbeit keinen Spaß mehr macht. Aber in der Vielzahl der Aufgabenstellungen eines Arbeitstages ist das am Ende nicht die "Kritische Verzögerung" - zumindest meiner Erfahrung nach. Die meisten Agenturen haben zwar (am Anfang einer Leasingzeit z.B.) topaktuelle Hardware, die ist dann irgendwann aber auch in die Jahre gekommen und noch nicht abgelöst, und auch dann gehen Projekte ja weiter. Die Idee, immer mit dem top-aktuellsten Gerät zu arbeiten, ist eine sehr consumer-like Einstellung.
Und das Consumer-Feld ist sowieso breitest gestreut. Wir haben da 14jährige Hobby-Jungs, die auf 8 Jahre alter Hardware vom Papa ihre ersten Schritte auf Youtube machen und deren Clips besser, weil authentischer, sind als die mancher "Profis". Gleichzeitig nutzen manche Infkuencer 100.000,-€-Studios um die neueste L'Oreal-Creme richtig filmen zu können...