iCloud - versehentlich iCloud Sicherung für Dokumente und Schreibtisch ausgewählt - wie rückgängig machen?

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ja, solange du nicht Speicher optimieren einstellst
 
@Symbiose Genau so.
Mein Dokumente-Ordner auf dem Mac Studio, meinem Hauptrechner, befindet sich lokal auf der Macintosh HD, der sich auf Apples Wunsch allerdings nicht mehr in meinem Homeverzeichnis (dort liegt nur ein Alias), sondern im iCloud Drive irgendwo in den Tiefen des Library-Ordners befindet, welcher natürlich mit der iCloud synchronisiert ist. Da alle meine anderen Apple-Geräte Zugriff auf die iCloud haben, sehe ich diesen Geräten in der Dateien-App unter iCloud Drive auch den dorthin synchronisierten Dokumente- und Schreibtisch-Ordner. Und bei meinem MacBook liegen sie zusätzlich auch noch lokal, weil dieses sich die Daten automatisch aus der iCloud holt, solange dort noch Platz auf der Festplatte vorhanden ist.
Wenn der lokale Platz nicht ausreichen sollte, wie @win2mac erwähnt, bekommen einige Dateien, Ordner oder Apps ein kleines Wölkchen-Symbol, was bedeutet, dass diese lokal nur noch als Symbol vorliegen, aber eigentlich aus Platzersparnis in die iCloud ausgelagert worden sind und bei Nutzung aus dieser wieder nachgeladen werden. Bei Apple heißt das "Speicher optimieren".
Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt. Ja, die iCloud nutze ich in der Tat nicht aktiv zum Auslagern (dafür ist mein NAS da), sondern zum automatischen Synchronisieren.

Zu deinen Befürchtungen eines Datenverlustet: Natürlich habe ich auch noch ein Backup-System. Es besteht also keinerlei Gefahr, dass mir irgendwas verloren geht. Die interne Macintosh HD mit 512GB sichere ich per TimeMachine auf eine 1TB SSD (inkl. Dokumente und Desktop). Und meine externe 4TB Thunderbolt-SSD (inkl. der RAW-Foto und meiner MP3s und Filme) sichere ich mit CarbonCopyCloner auf meinem NAS.
Und falls mein Haus abbrennt, liegen zumindest immer noch meine iPhone-Fotos, mein Dokumenten-Ordner und mein Desktop in der iCloud. Falls entgegen aller Wahrscheinlichkeiten auch die iCloud mal "kaputt geht", habe ich immer noch mein lokales TimeMachine-Backup.
Ich finde, für einen reinen Privatuser ist das allemal sicher genug.

Übrigens ist mein Ordner "Dokumente-lokal" eigentlich nur noch ein Relikt aus meiner Berufstätigkeit als Lehrer, weil dort schulische Dokumente lagen, die nach Dienstanweisung nicht in iClouds ausgelagert werden durften.
 
Sollte - im schlimmsten Fall - die iCloud den Geist aufgeben, ist weiterhin IMMER alles aktuell auf dem Mac?
Auch das ist wieder -zumindest- unvollständig.
  1. iCloud Daten ist ein Dienst, in den auch von anderen, mit der Apple-ID verbundenen Geräten, Daten und Dateien eingetragen werden können. Solche Daten existieren ggf. lokal nur als Platzhalter und werden ggf. nur bei Bedarf auf das lokale Gerät übertragen.
  2. Bei Nutzung der Option "Speicher optimieren" werden u.U. lokal erstellte oder bereits geladene Dateien im weiteren Verlauf auch wieder ENT-laden und lokal durch 0-Byte Platzhalter ersetzt.
 
iCloud wird am Mac einfach nicht der Apple-Marke "it just works" gerecht. Man muss höllisch aufpassen, einmal eine Abfrage nach einem Update bestätigt, und schon hat man wie beim TS das Chaos drin. Den Fehler sehe ich allein bei Apple. Am iPhone und iPad funktioniert es schließlich auch für Laien verständlich genug, nur am Mac heißt es dann "erstmal einen Tag so stehenlassen, das dauert"... gibt schließlich keine rationale Begründung, warum beim Deaktivieren vom iCloud-Schreibtisch der Mac das nicht von selbst rückgängig macht, ohne dass der TS einen mehrseitigen Foren-Thread zur Behebung braucht.
 
iCloud wird am Mac einfach nicht der Apple-Marke "it just works" gerecht. Man muss höllisch aufpassen, einmal eine Abfrage nach einem Update bestätigt, und schon hat man wie beim TS das Chaos drin.
Genau das ist mir passiert. Nach diesem Update auf 26.0.1.
Den Fehler sehe ich allein bei Apple. Am iPhone und iPad funktioniert es schließlich auch für Laien verständlich genug, nur am Mac heißt es dann "erstmal einen Tag so stehenlassen, das dauert"... gibt schließlich keine rationale Begründung, warum beim Deaktivieren vom iCloud-Schreibtisch der Mac das nicht von selbst rückgängig macht, ohne dass der TS einen mehrseitigen Foren-Thread zur Behebung braucht.
Ja, ich finde das auch traurig und es ernüchtert mich immer wieder.
Ob es wer hören mag oder nicht, aber unter Windows (was sicherlich auch nicht perfekt war) hatte ich diese und viele andere Herausforderung in all den Jahrzehnten nie gehabt.
 
.... ohne Worte - ich gehöre zu denen, die es "nicht hören mögen" - gerade von jemandem, dessen Probleme mit macOS hausgemacht sind.
Sorry, aber das musste ich einfach mal loswerden. Nimm es bitte nicht übel.
 
Genau das ist mir passiert. Nach diesem Update auf 26.0.1.

Ja, ich finde das auch traurig und es ernüchtert mich immer wieder.
Ob es wer hören mag oder nicht, aber unter Windows (was sicherlich auch nicht perfekt war) hatte ich diese und viele andere Herausforderung in all den Jahrzehnten nie gehabt.
Das ist mir unter Windows auch mal passiert, nicht aufgepasst und schon waren die Daten auf Onedrive. Hat mich auch viel Zeit gekostet das wieder hinzubiegen inkl Datenverlust
 
Das Problem entstand ja durch das Hin und Zurück, immerhin verbunden mit einer Synchronisation (rein in die Cloud, raus aus der Cloud), die nun mal Zeit benötigt, abhängig von der Datenmenge. Das kann man der grundsätzlichen Funktion ja nicht anlasten. Apple hat das Ganze schon sehr gut durchdacht. Das Einzige, was man vielleicht kritisieren kann, ist dass es in Einzelfällen nicht prompt passiert, sondern aus irgendwelchen Gründen manchmal etwas dauert.
 
Das ist mir unter Windows auch mal passiert, nicht aufgepasst und schon waren die Daten auf Onedrive. Hat mich auch viel Zeit gekostet das wieder hinzubiegen inkl Datenverlust
Mir auch! Und den OneDrive-Ordner bekommt man auch nicht mehr weg und es wird dann auch ohne Synchronisation immer alles dort drin gespeichert und nicht in den Standardordnern.
 
Genau das ist mir passiert. Nach diesem Update auf 26.0.1.
aber unter Windows (was sicherlich auch nicht perfekt war) hatte ich diese und viele andere Herausforderung in all den Jahrzehnten nie gehabt.

und:
Das ist mir unter Windows auch mal passiert, nicht aufgepasst und schon waren die Daten auf Onedrive. Hat mich auch viel Zeit gekostet das wieder hinzubiegen inkl Datenverlust

Ach ...
 
Ja, ich finde das auch traurig und es ernüchtert mich immer wieder.
Ob es wer hören mag oder nicht, aber unter Windows (was sicherlich auch nicht perfekt war) hatte ich diese und viele andere Herausforderung in all den Jahrzehnten nie gehabt.
Das war noch in Zeiten, in denen man Windows mit lokalem Account betreiben konnte. Microsoft hat seine Strategie inzwischen geändert und drängt seine User immer vehementer in seine Cloud. Windows 10 erhält z.B. nur noch Sicherheitsupdates (bis Okt.26), wenn der Rechner mit OneDrive Onlinekonto betrieben wird. Und standardmäßig sind dann auch die Ordner des Homeverzeichnisses zur Synchronisation aktiviert.
 
Wenn man unter dem Button zum deaktivieren auf weitere Informationen klickt, bevor man die Synchronisation von Dokumenten und dem Schreibtisch beendet steht dort alles haarklein beschrieben.
Hält man sich einfach an die wirklich kurze Anleitung ist alles gut.
Sobald man jedoch "kreativ" wird, wird alles kompliziert.
Im übrigen sollte man grundsätzlich lesen was bei der Einrichtung in den Fenstern beschrieben wird, dann passieren solche magischen Dinge auch nicht.
Erst lesen, dann verstehen und dann klicken, das ist im übrigen Betriebssystemunabhängig.

Und jetzt mal Klartext @Symbiose: Du hast Schreibtisch und Dokumente in der iCloud aktiviert! Kein magischer Kobold hat dies auf einmal eingestellt. Du bist den Anleitungen bei Apple die alles genau erklären nicht gefolgt. Du hattest keine Geduld die Fertigstellung des Vorgangs abzuwarten.

Zu meinen liebsten Aussagen bei Anwendern gehören.
  • Ich hab nichts gemacht!
  • Weis nicht was in der Fehlermeldung stand, hab sie weg geklickt
  • Die Einstellung habe ich nicht gemacht, keine Ahnung woher die kam
  • Ich habe nichts geändert
  • usw ...
 
Mir auch! Und den OneDrive-Ordner bekommt man auch nicht mehr weg und es wird dann auch ohne Synchronisation immer alles dort drin gespeichert und nicht in den Standardordnern.
Das war noch in Zeiten, in denen man Windows mit lokalem Account betreiben konnte. Microsoft hat seine Strategie inzwischen geändert und drängt seine User immer vehementer in seine Cloud. Windows 10 erhält z.B. nur noch Sicherheitsupdates (bis Okt.26), wenn der Rechner mit OneDrive Onlinekonto betrieben wird. Und standardmäßig sind dann auch die Ordner des Homeverzeichnisses zur Synchronisation aktiviert.

Bisschen traurig, soviel FUD auf einem Haufen.
Deine Aussagen sind fast alle falsch.

Richtig ist:

- Ja, Microsoft drängt und nervt extrem mit seiner Cloud / einem MS-Konto für Windows
(dein einziger valider Punkt)

- Windows lässt sich komplett ohne MS-Konto benutzen und der Anteil von MS-Konto-freien Windows-Rechnern ist um ein vielfaches höher als Apple-ID-freie Macs

- Windows 10 geht diesen Monat EOL. Dieses Datum ist seit vielen Jahren bekannt. Es gibt für diejenigen, die trotzdem noch nicht auf Windows 11 aktualisiert haben, weiterhin Sicherheitsupdates. Diese haben mit OneDrive überhaupt nichts zu tun, der offizielle Weg ohne Drittanbieter-Tools erfordert aber ein MS-Konto.

- Wenn man sein Windows mit einem MS-Konto betreibt (warum auch immer), heißt dies noch lange nicht, dass man OneDrive benutzen müsste. Man kann OneDrive auch schlicht deinstallieren, es ist lediglich eine Anwendung, keine Systemfunktion.

- Selbstverständlich bekommt man den "OneDrive-Ordner wieder weg", wenn man sich ungewollt Dateien dorthin kopiert hat. Keine Ahnung, wie man an so etwas scheitern kann?

- Wenn man, ohne es zu wollen, Daten auf OneDrive hochgeladen hat, sind schon zwei zentrale Fehler vorher geschehen: Man nutzt ein MS-Konto für sein Windows (oder hat alternativ sein MS-Konto in die OneDrive-App eingetragen) und hat OneDrive nicht deinstalliert.

--> Dass Microsoft eine absolute Schmutzbude ist, die mit Dark Patterns und sonstigen Tricks versucht, an immer mehr Daten der Nutzerschaft zu kommen, brauchen wir nicht diskutieren. Einfach irgendwelchen Quatsch zu behaupten, macht die Situation aber nicht besser und trägt nur zum allgemeinen Gefühl bei "man kann sich eh nicht wehren, also versuche ich es auch gar nicht mehr".

Strukturell ist der Apple-Konzern in Sachen Datenschutz absolut vergleichbar mit Microsoft, Google, Meta und wie die ganzen Kraken alle heißen. Auch wenn in manchen Bereichen werbewirksam Datenschutzmechanismen der staunenden Öffentlichkeit präsentiert werden.
 
@NewToThis

Du bist viel zu spät dran, die OS Wars sind schon seit Jahrzehnten vorbei. :ROFLMAO:
Btw. wann ist eigentlich der Durchbruch von Linux auf dem Desktop? :freu:
 
@NewToThis

Du bist viel zu spät dran, die OS Wars sind schon seit Jahrzehnten vorbei. :ROFLMAO:
Btw. wann ist eigentlich der Durchbruch von Linux auf dem Desktop? :freu:

Sag mir, dass Lesen & Verstehen nicht deine Kernkompetenz sind, ohne zu sagen, dass Lesen & Verstehen nicht deine Kernkompetenz sind.
 
- Windows lässt sich komplett ohne MS-Konto benutzen und der Anteil von MS-Konto-freien Windows-Rechnern ist um ein vielfaches höher als Apple-ID-freie Macs

- Es gibt für diejenigen, die trotzdem noch nicht auf Windows 11 aktualisiert haben, weiterhin Sicherheitsupdates. Diese haben mit OneDrive überhaupt nichts zu tun, der offizielle Weg ohne Drittanbieter-Tools erfordert aber ein MS-Konto.
Deine zweite Aussage lässt deine erste Aussage aber rapide unzutreffend werden. Vermutlich innerhalb der nächsten 14 Tage. ;)
Aber lassen wir das.
 
Strukturell ist der Apple-Konzern in Sachen Datenschutz absolut vergleichbar mit Microsoft, Google, Meta und wie die ganzen Kraken alle heißen. Auch wenn in manchen Bereichen werbewirksam Datenschutzmechanismen der staunenden Öffentlichkeit präsentiert werden.
Ok, dann belege bitte deine Aussage mit den dementsprechenden Dokumenten.
Da Du ja hier eine wohl vorhandene Kernkompetenz hast, muss ich Dir die Quellen bei denen Du dich informieren kannst sicher nicht nennen.
Ich möchte jetzt gerne die verfügbaren technischen Dokumente und Gutachten sehen die deine Aussage untermauern.
Gerne auch als tabellarische detaillierte Übersicht um die Unterschiede der von Dir angesprochenen "Kraken" fachlich darzustellen.
 
Deine zweite Aussage lässt deine erste Aussage aber rapide unzutreffend werden.
Du willst also weiterhin lieber voller Überzeugung Unsinn in ein Forum schreiben?

Keine Ahnung, wie man das nicht kapieren kann, so schwer ist es nicht. Windows 11 lässt sich ohne MS-Konto benutzen. Das abgekündigte Windows 10 lässt sich auch ohne MS-Konto benutzen. Wenn man (als Privatanwender!) weiterhin Sicherheitsupdates für das EOL-Betriebssystem haben will, geht dies zumindest offiziell nur mit MS-Konto.

Die Fakten sind überall schon traurig genüg, man muss sich nicht noch irgendwelche Dinge herbei phantasieren.
 
Ok, dann belege bitte deine Aussage mit den dementsprechenden Dokumenten.
Mach dafür einen neuen Thread auf, dann poste ich Entsprechendes. Hier ist das alles schon mehr als genug OT und die anderen vermutlich hinreichend genervt.
 
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