Ich will ne neue Uhr...

Unter den Bedingungen würde ich die Apple Watch einfach mal an den Arm legen und testen.
 
Ich nutze die Watch jetzt seit ein paar Monaten und bin bisher Recht zufrieden. Konnte noch keine Größeren Softwareprobleme festellen und mit einer Akkuladung komme ich Gut 2 Tage aus. Allerdings bin ich Kfz ler weshalb die Uhr während der Arbeitszeit rumliegt, aber dafür in der Nacht am Arm bleibt. Das Sportarmband ist sehr angenehm zu tragen und Wasserdicht ist die Watch auf jedenfall nachdem sie jetzt schon das ein oder andere mal Wasser gesehen hat.

Das interessante ist das ich vorher kein Uhrerträger war, aber jetzt mit den Gedanken spiele mir zu Weihnachten noch eine schöne Automatik Uhr dazu zu holen. Für besondere Anlässe aber natürlich auch mal für den Alltag. Deshalb verstehe ich die Diskussionen nicht. Eine Smartwatch und Klassische Uhr sind zwei paar Schuhe. Die eine hat wesentlich mehr Funktionen, kommt aber nicht ansatzweiße an die Eleganz einer Klassischen Uhr ran und der Akku muss regelmäßig geladen werden. Die andere macht mehr her und es ist auch was besonderes wenn innen noch ein Uhrwerk werkelt aber man kann eben nur die Zeit und evtl das Datum ablesen bei Preisen die je nach Uhr weit über einer Apple Watch liegen können bei ähnlichen Materialmix.

Es gibt in Zukunft wohl 3 Arten von Uhrenträgern und das sollte Respektiert werden. Nur Smartwatch, nur Klassische Uhr oder eben beides Kombinieren. Dem TE würd ich raten sollte er sich eine Apple Watch Kaufen die Tissot erstmal zu behalten um zu sehen wie er mit der Watch klarkommt und um für gewisse Anlässe noch eine Klassische Uhr zu haben.
 
Eine Smartwatch und Klassische Uhr sind zwei paar Schuhe. Die eine hat wesentlich mehr Funktionen, kommt aber nicht ansatzweiße an die Eleganz einer Klassischen Uhr ran

Es gibt durchaus Smartwatches, die an die Eleganz einer klassischen Uhr herankommen. Im Apple-Universum leider nicht. Die Apple Watch ist meiner Meinung nach potthässlich.

Zu nennen sind aber - als schönere, elegantere Beispiele - die Moto 360, die LG Watch Urban... etc:

Google Watchs.JPG

Bildquelle: https://www.android.com/wear/
 
Danke für Deine Ausführungen. So klassisch ist die Tissot ja auch nicht unbedingt. Sie hat z.B. ein Quarzuhrwerk mit digitaler Zusatzanzeige. Darüber hinaus sind noch ein Thermometer, ein Höhenmesser, eine Wettertendenzanzeige, ein Kompass sowie eine Stoppuhr und ein Wecker integriert. Die T-Touch war seinerzeit sehr innovativ. Sie war eine der ersten Armbanduhren mit Touchfunktion auf dem Glas. Ich trage sie täglich und obwohl ich einen Bürojob habe, sieht das Titangehäuse mittlerweile ziemlich mitgenommen aus.

Gruß,

Thorsten
 
Zu nennen sind aber - als schönere, elegantere Beispiele - die Moto 360, die LG Watch Urban... etc:

Bei den runden Uhren gebe ich Dir recht. Bei den eckigen mag ich persönlich aber das Apple-Design lieber. Außerdem finde ich das Konzept der digitalen Krone ausgesprochen gelungen. Hinzu kommt, dass eine eckige Smartwatch einfach funktioneller ist, auch wenn dies zu Lasten des Disigns geht.

Wünschen würde ich mir aber trotzdem eher eine hybride Uhr mit klassischer, permanenter Zeit- und Datumsanzeige, die über eine separate Batterie zwei Jahre nonstop betrieben werden kann, sowie mit einem vorgelagerten Glas, das im Falle der digitalen Zusatzfunktionen undurchsichtig wird, um diese darauf einzublenden. Zur Verwendung dieser Zusatzfunkionen, muss die Uhr dann meinetwegen alle zwei bis drei Tage geladen werden.

Bis dann,

Thorsten
 
@ Fidefux - Wenn ich eine klassische Uhr möchte, kaufe ich mir eine klassische Uhr, wenn ich eine Smartwatch möchte, eine Smartwatch.... Ich habe noch nie ernsthaft daran gedacht eine klassische Smartwatch zu besitzen. Das bestätigt wieder diesen Trend einen reinrassigen Geländewagen als Cabrio rauszubringen. Alles so komische Mischlösungen. Na ja, aber die Geschmäcker sind verschieden. Man hat ja nur einen linken Arm, aber den bestücke ich dann gerne konsequent und bleibe einer gewissen Linie treu. Mischlösungen finde ich äußerst grenzwertig.
 
@dtp: Glaube, das dauert noch einige Jahre, bis es da einen Fortschritt geben wird!

@trophy: Wieso ist eine klassisch aussehende Smartwatch eine Mischlösung? Welches Argument spricht dafür?

Dass Apple den Standard setzt und alles, was nicht so wie die Apple-Watch aussieht, eine (minderwertige) Mischlösung ist? Gilt das Argument dann solange, bis Apple auch ein rundes Modell herausbringt?
 
Hatt auch viel mit Geschmackssache zu tun. Die Sony find ich z.b wenig schön. Die Motorola 360 gefällt mir aber schon ziemlich Gut. Ich sehe die Apple Watch Designmäßig im Mittelfeld an vor allem weil Live auffällt wie Kompakt die Apple Watch im Vergleich zu einigen Android Uhren ist. 1-2 mm Dicker aber sie trägt wesentlich weniger auf als z.b die Sony. Ob jetzt aber die oben gezeigten Smartwatches wirklich an eine schöne normale Uhr rankommen muss jeder selber entscheiden.

Meine Meinung ist in ihrer Preisklasse die Moto 360 auf jedenfall und die Urban mit Abstrichen auch. Aber im Vergleich zu normalen Uhren über 400€ eher weniger. Wichtig ist auch der Live Eindruck. Design ist das eine aber wie ist die Anfassqualität vom Gehäuse und wie kommt die Farbe in Wirklichkeit rüber was gerade bei so speziellen Farben wie beim Rosegold der Urban wichtig ist. Das kann schnell entscheiden ob man etwas als Edel oder Billig ansieht.
 
Geschmäcker sind nunmal wirklich verschieden. Finde halt entweder man fährt Mountainbike oder Rennrad. Eben einer klaren Linie treu bleiben.
 
Definiere doch mal beide klaren Linien bei einer Smartwatch, die du nennst und an welchen Merkmale du diese Linien festmachst. Nenne außerdem die Vor- und Nachteile beider Linien. Schließlich kritisierst du ja etwas.

Auto- oder Fahrradvergleiche helfen hier wenig, ich hätte es gerne mal konkret am zu kritisierenden Beispiel!
 
Nun, ich bin ganz locker und respektiere die Wahl anderer Leute Fidefux. Möchte hier nicht kritisieren. Für mich persönlich gibt es halt nur eine reinrassige moderne Smartwatch, weil ich deren Funktionen nutzen möchte, mich selbstbewusst mit der Uhr als Smartwatchträger identifiziere, und eine klassische mechanische Armbanduhr. Man hat nur ein linkes Armgelenk und das möchte ich gerne passend zu meinem Style bzw. Einsatzzweck konsequent bestücken. Als Taucher bin ich nunmal bei der Submariner hängen geblieben. Schlicht, ein Klassiker, gut ablesbar, 300 Meter Wasserdicht, extrem stoßfest, einseitig drehbare Lünette um Fehler beim einem evtl. Dekostop zu vermeiden usw. Hier sprechen wir von einem konsequenten Tool. Ob die Apple Watch oder die genannte mechanische Uhr nun gut oder weniger gut aussieht, möchte ich hier nicht weiter diskutieren, aber sie befriedigen den Träger sehr konsequent je nach Einsatzzweck. Im Fall einer klassischen Smartwatch reden wir von einem Hybriden. Moderne Funktion im klassischen Gewand und hier wird es für mich persönlich halt eher grenzwertig. Deshalb sollte Harley auch keine Elektromotorräder anbieten. Du weißt auf was ich hinaus will!? Man hat zwar nur ein Handgelenk aber zum Glück kann man mehrere Uhren besitzen. DIE eine Uhr zu besitzen wird eh schwierig und man landet immer bei einem Kompromiss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso ist eine klassisch aussehende Smartwatch eine Mischlösung? Welches Argument spricht dafür?

Dass Apple den Standard setzt und alles, was nicht so wie die Apple-Watch aussieht, eine (minderwertige) Mischlösung ist? Gilt das Argument dann solange, bis Apple auch ein rundes Modell herausbringt?
Vielleicht gibt es ja einen Grund, warum sich runde Bildschirme bei Computern nie so richtig durchgesetzt haben? Für eine Zeigeruhr ist die runde Form ideal, aber für einen Mini-Computer eher nicht.
 
Nun, ich bin ganz locker und respektiere die Wahl anderer Leute Fidefux. Möchte hier nicht kritisieren. Für mich persönlich gibt es halt nur eine reinrassige moderne Smartwatch, weil ich deren Funktionen nutzen möchte, mich selbstbewusst mit der Uhr als Smartwatchträger identifiziere, und eine klassische mechanische Armbanduhr. Man hat nur ein linkes Armgelenk und das möchte ich gerne passend zu meinem Style bzw. Einsatzzweck konsequent bestücken. Als Taucher bin ich nunmal bei der Submariner hängen geblieben. Schlicht, ein Klassiker, gut ablesbar, 300 Meter Wasserdicht, extrem stoßfest, einseitig drehbare Lünette um Fehler beim einem evtl. Dekostop zu vermeiden usw. Hier sprechen wir von einem konsequenten Tool. Ob die Apple Watch oder die genannte mechanische Uhr nun gut oder weniger gut aussieht, möchte ich hier nicht weiter diskutieren, aber sie befriedigen den Träger sehr konsequent je nach Einsatzzweck. Im Fall einer klassischen Smartwatch reden wir von einem Hybriden. Moderne Funktion im klassischen Gewand und hier wird es für mich persönlich halt eher grenzwertig. Deshalb sollte Harley auch keine Elektromotorräder anbieten. Du weißt auf was ich hinaus will!? Man hat zwar nur ein Handgelenk aber zum Glück kann man mehrere Uhren besitzen. DIE eine Uhr zu besitzen wird eh schwierig und man landet immer bei einem Kompromiss.

Okay jetzt habe ich verstanden, was du mit einer "klassischen Smartwatch" meinst. Ich bin davon ausgegangen, dass du dich auf das klassische Design einer Smartwatch beziehst und nicht auf die Funktionalität. Dann habe ich dich missverstanden und kann dir so zustimmen!
 
Vielleicht gibt es ja einen Grund, warum sich runde Bildschirme bei Computern nie so richtig durchgesetzt haben? Für eine Zeigeruhr ist die runde Form ideal, aber für einen Mini-Computer eher nicht.

Wir reden ja nicht von einem Mini-Computer, also von einem iMac oder MacBook Pro im Mini-Format, sondern von einer Smartwatch, die man am Handgelenk trägt.

Computer mit hochkantem Display haben sich auch nicht durchgesetzt! Das Apple-Watch-Display ist hochkant.
 
Die Vorsilbe "Smart" steht für mich für die Nutzung von wechselnden (Computer-)Programmen. Smartphones und Smartwatches sind für mich natürlich Mini-Computer. Man kann beliebige Apps darauf ausführen und die Rechenleistung liegt weit über dem, was viele Jahre bei PCs üblich war. Wenn ich meine Messages oder SPON-Meldungen auf der Apple Watch anschaue, fände ich ein rundes Display schon ziemlich unpraktisch.

Aktuell gibt es bei der FAZ übrigens einen erstaunlich differenzierten Vergleich von Apple Watch, Pebble und Garmin:
http://www.faz.net/aktuell/technik-...apple-13753698-p2.html?printPagedArticle=true
 
Computer mit hochkantem Display haben sich auch nicht durchgesetzt! Das Apple-Watch-Display ist hochkant.

Ich habe durchaus einige Kollegen, die neben ihrem PC-Monitor im Landscape-Modus noch einen zweiten im Portrait-Modus betreiben. Auch alle eBook-Reader arbeiten übrigens im Portrait-Modus. Es hängt halt immer von der Funktionalität und der Gewohnheit ab. Im übrigen sähe ein Smartwatch mit Landscape-Display schon irgendwie komisch aus, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Computer mit hochkantem Display haben sich auch nicht durchgesetzt! Das Apple-Watch-Display ist hochkant.

Ob rund, eckig, hochkant oder wie ein Ei... Alles Geschmacksache. Aber vom Computerbildschirm auf eine Smartwatch zu schließen während so ziemlich jedes Smartphone auf dieser Welt hochkant ist, macht wenig Sinn, oder?

Ich freue mich, wenn für jeden Geschmack etwas dabei ist und wenn die Designer ein ordentliches Anzeigekonzept haben um so besser.
 
Deswegen habe ich den Vergleich gewählt. Er ist nämlich genauso sinnlos wie folgender Vergleich:

Vielleicht gibt es ja einen Grund, warum sich runde Bildschirme bei Computern nie so richtig durchgesetzt haben? Für eine Zeigeruhr ist die runde Form ideal, aber für einen Mini-Computer eher nicht.
 
Deswegen habe ich den Vergleich gewählt. Er ist nämlich genauso sinnlos wie folgender Vergleich:
Ist ja weniger ein Vergleich als eine funktionale Betrachtung:
Zeigeruhr -> dreht sich im Kreis -> runde Form ist optimal
Mini-Bildschirm -> Textausgabe -> rechteckige Form ist optimal
 
Hab mir jetzt noch mal die verschiedenen Modelle der Watch angesehen und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Watch Sport nichts für mich ist. Die Watch in Edelstahl gefällt mir optisch einfach deutlich besser. Zudem soll man kleinere Kratzer ja auch ganz gut wegpoliert bekommen. Etwas seltsam finde ich aber die Preispolitik für die Watch.

Mit dem Sportarmband will Apple 699,- € für die 42er Watch haben. Das Armband alleine kostet 59,- €. Ergo würde die Watch ohne Armband 640,- € kosten.
Die Watch mit dem klassischen Lederarmband kostet 799,- €, während Apple für das Armband alleine 169,- € verlangt. Demnach käme die Watch auf 630,- €. Macht ja auch irgendwie Sinn, eine deutlich teureres Armband etwas stärker zu subventionieren. Nun kommt's aber:
Für die Watch mit Gliederarmband sind 1149,- € fällig. Das Gliederarmband für sich kostet 499,- €. Macht also 650,- € für die Watch alleine. Warum verlangt Apple hier den höchsten Preis?

Wenn man also zwei Armbänder haben will, sollte man schauen, welches man nachträglich dazu kauft.

Bis dann,

Thorsten
 
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