Ich und die Katze.

Jetzt mal genug traurige Nachrichten hier...

Meine Frau liegt mit einer Erkältung zu Hause flach (ja, ist auch traurig), aber unser Kater Murphy leistet seelischen und moralischen Beistand. Schlafen auf der Krankendecke wärmt den Patienten darunter und das Schnurren fördert zusätzlich den Heilungsprozess.

murphy.jpg

Edit:
Mitterweile hat er's schon unter die Decke geschafft...

IMG_9996.jpg
 
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Ich muss hier mal eine Futterempfehlung aussprechen:

http://www.zooplus.de/shop/katzen/katzenfutter_dose/schmusy/schmusy_nature_menu/276086

Schmusy Nature in der 100g Tüte. Gute Inhaltsstoffe, ohne Zucker und mit Mineralstoffen. Unser Kater frisst es wie doll und es ist an sich auch wirklich nicht teuer und doch besser als die standard Supermarktmarken.

Und wenn ihr euren Mietzen mal was richtiges gönnen wollt:

http://www.zooplus.de/shop/katzen/katzensnacks/kausticks/42175

Für 1,69 bekommt ihr 15 Sticks ohne Zucker. Unser Kater ist gar nicht mehr zu halten, am liebsten würde er alle auf einmal essen. Teilweise echt schon nervenzerrend :D
 
Hallo miteinander,

Ich grab mal den Thread aus mit folgendem Anliegen..:

Ich und die Katze haut zwar nicht ganz hin aber meine Tochter möchte endlich ein kleines Kätzchen begleiten, betreuen und sich dran erfreuen.
Sie sehnt sich schon lange nach einer, nun scheint es sich abzuzeichnen. Sie ist eine verantwortungsvolle Person und mit bald 15 schon langsam eine junge Frau..

Also gut. Ich hatte Hunde und kenne mich mit Katzen nicht aus, bin sogar leicht allergisch mit Katzenhaaren :suspect: meine Tochter lebt allerdings nicht in meinem Haushalt
und in Ihrem soll die Katze vorrangig leben.

Hier "aufdemland" sind aber kleine Kätzchen inzwischen rar geworden, wohl dank Mithilfe der Tiermedizin...anderes Thema.
Also hab ich mal auf Ebay kleinanzeigen als Info reingeschaut, da tummelt sich allerlei mit BKH was weiss ich und mit exotischen Preisvorstellungen :(
Ein Freundin von Ihr hatt einen Wurf von so ner griesgrämigen Perser-oder-so und wollte 700.- euro für einen Nachwuchs :mad:
Das hab ich Ihr ausgeredet.

Ist ja wirklich nicht so, dass ich nichts bezahlen wollte..aber :noplan:

Meine Frage mündet also, wie kommt man am sinnvollsten zu einem kleinen netten Nachwuchskätzchen, am besten ohne Rassekram
woran beide womöglich Ihre Freude haben können ?

Tierheime mal anrufen in der Gegend ?
Ja, sie hätte schon gerne ein kleines Kätzchen zum aufwachsen erleben..
Ps. Es kann schon so sein, dass das Kätzchen eher eine Wohnungskatze werden wird aufgrund der Wohnsituation..

Besten Dank wenn jemand da Tipps hat.

Erik
 
Tierheime mal anrufen in der Gegend ?

Wir haben selber eine Katze, war eine “Ausgesetzte“, abends beim Spaziergang “gefunden“ (darüber möchte ich mich nicht weiter auslassen), daher mein Vorschlag: auf jeden Fall mit Deiner Tochter in ein Tierheim gehen. Ihr kommt da ohne Katze nicht mehr raus ... ;) aber vor Allem, die Katzen sind in der Regel schon geimpft, entwurmt,usw., was Dir eine Menge Probleme erspart.
 
Ich selbst habe im Moment vier Fellnasen.
2 davon vom Tierschutz.
Ich wuerde auch zu einer oder besser zwei Katzen aus einem Tierheim raten.
Wenn die Mietz eine Wohnungskatze ohne Freigang werden soll, denn wuerde ich von Einzelhaltung abraten.
 
Meine Frage mündet also, wie kommt man am sinnvollsten zu einem kleinen netten Nachwuchskätzchen, am besten ohne Rassekram
woran beide womöglich Ihre Freude haben können ?
Tierheim ist die beste Adresse. Hab da einen sehr jungen, schönen und lieben Kater rausgeholt. Ich hätte auch die Arschlochkatze genommen, die keiner will, aber Freundin wollte nicht. :crack:
 
meld.gif

Hast dir die Frage eigentlich schon selbst beantwortet, entweder Tierheim fragen ob sie einen Wurf haben, in deiner örtlichen Zeitung schauen was da abzugeben ist, so habe ich es jedenfalls gemacht!

Mit so ca. 50€ mußt du rechnen wenn es eine “normale“ Katze sein darf, wozu ich sowieso raten würde!

Danach ab zum Tierarzt, Impfung, Wurmkur und allgemein checken und das war es dann.
(Selber habe ich nie eine Nachimpfung machen lassen, da auch meine Wohnungskatzen sind)

Ich empfehle gleich zwei aus einen Wurf zu nehmen, kostenmäßig macht es nicht viel aus, aber muß natürlich nicht sein, da eine Katze auch gut mit nur ihrem Dosenpersonal leben kann.

Jedenfalls wünsche ich euch viel Freude, ich hatte und habe sie und vielleicht wirst du ja auch noch die Gesellschaft mit einer Katze zu schätzen lernen. :)


PS:
Generell würde ich mal behaupten das Katzen recht unkompliziert sind, sehe halt nur zu das du eine Katze bekommst die eine streßfreie Babyzeit hatte und am besten 12 Wochen mit ihrer Mutter verbringen konnte (10 oder 11 geht auch, aber sollte nicht früher sein!)
 
Oha!

Da meine Tochter ja noch ne Weile die Schulbank drücken wird erscheint mir michaelmacs´s Hinweis zur Nichtempfehlung von Einzelhaltung daher logisch und nachvollziehbar.
Wer aber übernimmt den Job das der bislang eher bisher noch ungewillten Mutter des Szenarios beizubringen, dass 2 Katzen besser als eine sind ?:mad:

Hierfür empfiehlte sich nach meiner Annahme zwei Schwestern eines Wurfes ?

Frage zu dem Thema Wohnungskatze oder auch nicht..:

Wäre ne bayrische Halbgrossstadt, Augsburg ;) eher Randgebiet aber sowohl recht nah zu Grüngebieten aber auch zur vierspurigen vielbefahrenen Strasse..erster Stock mit Balkon, es gäbe da mit etwas Bastelei und nur da die Möglichkeit einer etwaigen Katzentreppe, natürlich mit entsprechendem Rein/raus Aufwand, Balkontüre usw.

Soll heissen es gibt Gründe sich für ne Wohnungskatze(n) zu entscheiden oder auch was zu riskieren ?
Ist da ein Anlernen möglich oder wie ginge das Katze als Freigänger einzugewöhnen im doch städtischen Umfeld ?
 
Ist da ein Anlernen möglich

:rotfl: Man sieht, Du hast noch keine Erfahrung mit Katzen, aber Spass bei Seite, in einer Stadt mit viel Verkehr würde ich die Katze nicht rauslassen, zu gefährlich. Der Katze macht das nichts, wenn sie nur drinnen lebt (unsere geht auch nicht raus). In dem Fall würde ich auch zu einer Katze raten und nicht zu einem Kater, da eine Katze ein kleineres “Revier“ beansprucht, als ein Kater ... Bei einer Katze, die nur drinnen lebt, sind allerdings einige Sachen zu beachten, aber da kannst Du ja noch einmal nachfragen, wenn es denn so weit ist, wir geben dann sicher gerne Ratschläge
In der Zwischenzeit guckst Du hier, da kannst Du schon mal etwas über Katzen lernen ... ;)
 
Wenn ich ehrlich sein soll, würde ich Dir ernsthaft davon abraten, Deiner 15jährigen Tochter eine Katze zu kaufen.
Hauptgrund: in 2-3 Jahren geht das Mädel in die Disko und hat Jungs im Kopf und die Katze ist vergessen. Dann müsste sich ihre Mutter drum kümmern, die ja jetzt schon keine Katze will.

Zusätzlich ist Das Wohngebiet für Freigänger ungeeignet, sie landen früher oder später auf der vierspurigen, vielbefahrenen Straße - und zwar tot. Und reine Wohnungshaltung ist eher nicht katzengerecht.
 
Nichtempfehlung von Einzelhaltung daher logisch und nachvollziehbar.
Zwei sind besser, aber löst kein menschliches Problem!

Auch ich dachte zwei sind super und dann brauch ich mich weniger um sie zu kümmern, aber schiet, nachdem Katzen älter sind spielen die weniger miteinander und vieles bleibt bei mir hängen!

Trotzdem würde ich zu zwei raten wenn möglich, denn sie geben sich durch schlecken und andere Aktivitäten Sachen, die ein Mensch halt nicht geben kann!

Ich habe beispielsweise einen Kater und eine Katze aus einen Wurf, Kater sehr eigenwillig, Katze schmusiger, im Duo interessanter als zwei Kater oder Kätzin!

Ich hätte gerne meinen Katzen die Möglichkeit ermöglicht raus zu können, aber das ist nicht möglich.

Wenn du die Möglichkeit hast mach es, aber das mußt du/ihr entscheiden, Gefahr ist immer dabei!

Darüber hinaus kann ich nichts sagen, da in dieser Hinsicht mir schlicht die Erfahrung fehlt!

Nochmal, eine Katze ist völlig in Ordnung, aber zwei sind halt besser!
Wenn schon ins Wasser, dann aber auch ganz nass! :D ;)


würde ich Dir ernsthaft davon abraten, Deiner 15jährigen Tochter eine Katze zu kaufen.
Hauptgrund: in 2-3 Jahren geht das Mädel in die Disko und hat Jungs im Kopf und die Katze ist vergessen

Und reine Wohnungshaltung ist eher nicht katzengerecht.
MmeBezier, deine Einschätzung kann ich überhaupt nicht teilen!

in 2-3 Jahren geht das Mädel in die Disko und hat Jungs im Kopf
Und dann in den folgenden Jahren wie sie ihn hält, eventuell Kinder und dann sehen das die Kohle da ist für Schuhe und Friseur, also wird es für das arme Mädchen wohl nie was mit einen Tier! :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich ehrlich sein soll, würde ich Dir ernsthaft davon abraten, Deiner 15jährigen Tochter eine Katze zu kaufen.
Hauptgrund: in 2-3 Jahren geht das Mädel in die Disko und hat Jungs im Kopf und die Katze ist vergessen. Dann müsste sich ihre Mutter drum kümmern, die ja jetzt schon keine Katze will.
Meine Schwester hatte eine einzelne Katze sehr jung bekommen und mit ihr einige Zeit gelebt (nur in der Wohnung gehalten), bis sie für ein halbes Jahr nach Florida gegangen ist. Die Eltern waren dagegen und wollten kein Haustier mehr (vorher mal Wellen- und Nymphensittiche). Fakt ist, dass als meine Schwester aus Florida zurück war die Eltern die Katze nicht mehr hergegeben haben. :) Die Katze war ein vollständiges Familienmitglied und ist 19 Jahre geworden. :)
Zusätzlich ist Das Wohngebiet für Freigänger ungeeignet, sie landen früher oder später auf der vierspurigen, vielbefahrenen Straße - und zwar tot. Und reine Wohnungshaltung ist eher nicht katzengerecht.
Stimmt leider. Wenigbefahrene Strassen sind aber nicht weniger gefährlich, wie ich schmerzlich erfahren musste.
 
Also mein Elternhaus liegt in der Stadt (Stadtrand) in einem Wohngebiet, und wir hatten immer Katzen.
Und wir wären nie auf die Idee gekommen, diese im Haus einzusperren.
Allerdings: Eigenens Haus, und Katzenklappe im Keller. Bekannte von uns lösen das
mit einer „Katzenleiter“ vom Balkon.

Wir hatte nie Verlust durch einen Verkehrsunfall. Bei 6 Katzen über 30 Jahre. Muss also nicht passieren.
Der letzte Kater lebt dort immer noch, und ist jeden Tag unterwegs. Trotzdem ist er, wenn er
kommt, ein Schmusekater und schläft am liebsten mit im Bett.
 
Wir haben auch eine Katze aus dem Tierheim geholt und wollen sie nicht mehr missen selbst der Hund versteht sich mit ihr.:)
 
Vielen Dank für die zahlreichen Anregungen!

Bez. der Zuverlässigkeit der " Oberkätzin" hätte ich keine Bedenken. Die Menschen sind ja unterschiedlich, auch in der Reife. Auch wünscht sie sich ein Kätzchen
schon seit kleinauf und spricht regelmässig davon sich endlich eine anzuschaffen sobald sie eine eigene Wohnung habe usw..Da ist die Liebe also schon sehr gross
und konstant..auch wäre sie dann sicher nicht ganz alleine damit, falls es doch mal Phasen mit weniger Zeit gäbe.

Wo sie wohnt laufen auch mind. 2 Katzen in der Nachbarschaft rum und kommen offenbar zurecht.
Gibt auch schon einiges an Grünflächen, in 200m ist wirds sogar ganz wilde Natur.
Für mich gehört eigentlich zu einer Katze auch dazu, dass sie nach draussen kann, dass es da immer Risiken gibt ist natürlich klar.
Kommt wohl auch auf die Intelligenz des einzelnen Exemplares an.
Hier im Dorf laufen einige rum, manche so halbwild und eher mal schreckhaft, da gabs auch schonmal Unfälle wenn mal einer durchpfeift wohl mangels Erfahrung damit.

Dem galt auch meine Frage mit dem "Einlernen" bezüglich der Aussenwelt, oder besser Gewöhnung.
Dachte anstatt ab einem gewissen Alter irgendwann mal die Türe aufzumachen, viel Glück für unterwegs und eine erfolgreiche Heimkehr zu wünschen,
sei auch nicht so der wahre Jakob o_O und ob es da Strategien zur Gewöhnung gibt. ?

Vermutlich müsste man ihnen schon von kleinauf die Möglichkeit anbieten nach und nach das Umfeld zu entdecken, anfangs halt mehr ein Auge drauf haben..

Ob eine 2tes Kätzle allerdings Akzeptanz finden würde, ist noch nicht ganz klar, müsste man ausloten..;)auch ists ne eher kleinere Wohnung..
Jedenfalls waren schonmal 2 für mehrere Wochen dort in Pflege und das war kein grösseres Thema.

Man wird also sehen, wir werden jedenfalls auch nichts überstürzen..

Gruss
erik
 
Dem galt auch meine Frage mit dem "Einlernen" bezüglich der Aussenwelt, oder besser Gewöhnung.
Dachte anstatt ab einem gewissen Alter irgendwann mal die Türe aufzumachen, viel Glück für unterwegs und eine erfolgreiche Heimkehr zu wünschen,
sei auch nicht so der wahre Jakob o_O und ob es da Strategien zur Gewöhnung gibt. ?

Vermutlich müsste man ihnen schon von kleinauf die Möglichkeit anbieten nach und nach das Umfeld zu entdecken, anfangs halt mehr ein Auge drauf haben..
Es gibt sog. Katzengeschirr, an der man eine Leine dranmachen kann. An der Leine kann man mit ihr immer grössere Runden drehen, dann merkst Du auch gleich, ob sie zurecht kommen würde, oder eher ein bisschen dumm ist. Vor allem hat sie es dann leichter, zurückzufinden, wenn sie die Umgebung schon durchs Spazierengehen kennt. Unser Kater war scheinbar immer in Rufweite, damit war er schon glücklich. Und damit er wiederkam ist er hungrig raus und hat sein Futter bekommen, wenn er zurückgekommen ist, so konnte man ihn auch leicht locken.
 
Tiere gewöhnen sich schnell an ihr Umfeld und ihr Dasein wenn man sie als Welpen kauft. Wir haben die Erfahrung hier immer in der Form gemacht, gerade Katzen sind hier noch pflegeleichter als Hunde. Man darf halt nicht den Fehler machen und sie betüddeln wenn sie klein sind, sie immer durch die Gegend tragen oder erstmal 3 Wochen Urlaub nehmen wenn es neu kommt.
Das Tier sollte direkt in den Rhythmus der Familie kommen und nicht die Familie dem Tier einen Rhythmus verpassen wo man dann später Probleme durch hat.

Wir haben eine Jack Russell Hündin und hier haben viele gesagt die brauchen Auslauf und Agility und und und. Das Tier lebt hier genauso wie unser Pitbull/Labrador Mischling davor. Sie hat die Ruhe weg, wird bespielt, geht regelmäßig mit uns raus und abseits dessen liegt sie auf ihrem Platz und schläft und ab und zu mal auf dem Schoss, meistens im Garten.
Manchmal darf sie auch bei uns im Bett schlafen aber halt nicht immer, sie versteht das aber auch und quengelt nicht rum wenn sie gestern im Bett schlafen durfte und heute nicht. Tiere nehmen den vorhandenen Rhythmus der Familie schnell und gerne an, sie gehören halt dazu und wollen auch dazu gehören.

Wenn man den Fehler macht und gibt dem Tier zu viel Raum, zu viel Zuneigung und zu viel Möglichkeiten dann fordern die Tiere das auch ein. Wenn man meint eine Katze mal raus zu lassen, damit sie das mal gesehen hat, sie dann wieder kommt und nie wieder raus will dann hat man schon ein Problem. Wenn wir unsere Hündin damals direkt so gehalten hätten wie viele meinen einen Jack Russell halten zu müssen dann hätten wir heute auch ein Problem. Viele die wir kennen halten einen Jack Russell so wie es in aller Munde ist, diese Jack Russell sind aber auch genauso irre wie viele Jack Russell es nun mal sind. Nervös, fordernd, immer in Action und halt dumm anderen Hunden gegenüber. Unsere hat die Ruhe weg, hört gut, ist kein bisschen aggressiv oder nervt uns. Wenn es schellt oder jemand klopft dann dreht sich durch bis wir an der Türe sind, ansonsten halt kein typischer Jack Russell.

Unsere Bengalkatze ist auch direkt hier ins kalte Wasser geschmissen worden. Sie kam an einem Novembertag zu uns, als wir dann einen Tag später unterwegs waren habe ich sie in ihr Körbchen auf der Treppe gelegt und wir sind ein paar Stunden aus dem Haus gewesen. Als wir wiederkamen lag sie immer noch dort und hat sich gefreut dass wir wieder da waren. Sie wird, wie unsere Hündin damals auch, bemerkt haben dass sie manchmal alleine sein wird. Wer, wie oben geschrieben, erstmal Urlaub nimmt um den Hund oder die Katze zu erziehen um dann nach drei Wochen die Trennung zu vollziehen kann, muss nicht, ein großes Problem haben.

Das was ich schildere sind unsere Erfahrungen und wir würden es wieder genauso machen, andere haben vielleicht andere Erfahrungen gemacht und leben diese, alles kein Problem. Das soll hier nicht als Belehrung oder allwissend rüber kommen. Bei manchen ist es der Fall dass sie einfach keine Tierfamilien sind weil Tiere merken ob sie einen an der Nase rumführen können oder nicht, das wissen die sehr schnell.

Wenn man die Dinge die sie als Welpen falsch macht als süß abtut und sich einen Spaß draus macht, nicht direkt eingreift, dann kann das auch zum Problem werden. Freunde von uns haben sich einen ganz kleinen Hund gekauft und haben uns viele Dinge dazu gefragt, irgendwie wollte man es dann doch anders machen und der Hund hat sie voll im Griff, Hundetrainer für mehrere hundert Tackos bestellt und der hat denen dann das gleiche erklärt wie wir. Es gibt bei der Erziehung von Tieren unabdingbare Basics die man einhalten muss, sollte, ansonsten geht der Schuss nach hinten los. Eine Katze die keine zweite hat wegen abschlecken etc sind so Mythen die sich wacker halten. Auch das Katzen unbedingt raus müssen ist ein Mythos.

Auch wenn viele die Alphatier Diskussion ablehnen, wenn man selbst nicht wenigstens ein kleines bißchen Alphatier ist dann sollte man sich keine Tiere anschaffen. Wenn kein Alphatier im Haus ist wird das Tier das übernehmen, übernehmen wollen.

Und mit einer Katze Gassi gehen führt gerade bei schlauen Tieren dazu das diese das einfordern und hier sind Katzen noch eine ganz andere Liga als Hunde, gehst du zum Beispiel mit einer Bengalkatze mal Gassi, damit sie alles mal fein sehen kann, dann wirst du immer mit ihr rausgehen dürfen. Das sind alles liebe und nette Gedanken wenn man meint dass man dem Tier was gutes tut, der Schuss geht sehr oft nach hinten los. Man gibt den Tieren ein zu Hause, sie gehören zur Familie, dürfen dabei sein und werden geliebt. Darüber hinaus sollte man als Mensch die Zügel in der Hand haben, sonst übernimmt das Tier das und die Probleme nehmen ihren Lauf....
 
Es gibt sog. Katzengeschirr, an der man eine Leine dranmachen kann. An der Leine kann man mit ihr immer grössere Runden drehen, dann merkst Du auch gleich, ob sie zurecht kommen würde, oder eher ein bisschen dumm ist. Vor allem hat sie es dann leichter, zurückzufinden, wenn sie die Umgebung schon durchs Spazierengehen kennt. Unser Kater war scheinbar immer in Rufweite, damit war er schon glücklich. Und damit er wiederkam ist er hungrig raus und hat sein Futter bekommen, wenn er zurückgekommen ist, so konnte man ihn auch leicht locken.

Meine Schwigermutter hat auch ein Kätzchen, jedoch in der Wohnung mit anliegenden einem kleinen Garten. Wenn die Katze in den Garten geht, hat es auch das Geschirr mit Leine dran. Leine wird an der Balkontür befestigt und Kätzchen kann dadurch nicht abhauen. Feine Sache.
 
Meine Schwigermutter hat auch ein Kätzchen, jedoch in der Wohnung mit anliegenden einem kleinen Garten. Wenn die Katze in den Garten geht, hat es auch das Geschirr mit Leine dran. Leine wird an der Balkontür befestigt und Kätzchen kann dadurch nicht abhauen. Feine Sache.

Ja das ist eine sehr feine Sache, das Tier anketten damit es nicht abhauen kann aber dennoch draussen ist. Das hat für mich nichts mit einem respektvollen Umgang mit einem anderen Lebewesen zu tun.
 
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