Ich switche zum Linux-Noob - Bill & Steve, BB!

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Einige Leute interessieren sich nur noch dafür wie Sie einen Computer benutzen und nicht mehr wofür. Solange ich das nicht vergesse, werde ich nie zu Linux switchen...
Kein Photoshop/Aperture, kein Logic/Cubase, kein Final Cut/Adobe Premiere, kein iTunes, kein Mathematica, kein iDVD, kein Pages kein OS X noch weniger Spiele. Ich erkenne einfach keinen Grund!
Linux ist was für Frickler oder Sekretärinnen. Sorry, falls ich jemand zu nahe getreten bin.
Für fast alle Programme die du genannt hast gibt es ein Äquivalent unter Linux, ob besser oder schlechter, das kommt auf den Einzelfall an.

Wenn du z. B. Pages nennst muss ich doch lachen. Unter Linux hast du bespielsweise OpenOffice, das ist Pages in vielen Belangen haushoch überlegen und dazu noch kostenlos.

Warum meinst du dass Linux was für Sekretärinnen ist? Hab noch nie eine Linux benutzen sehen...
 
Manche hier scheinen Linuxmäßig auch noch in der Steinzeit zu leben, wenn sie sagen das das Terminal den Alltag prägt. In 3 Jahren Ubuntu musste ich nur sehr selten das Terminal benutzen und das dann auch nur, weil ich es so wollte. Alles andere kann man über gksudo etc. verändern, modifizieren usw. .

Hardwareseitig läuft unter Linux auch alles auf sehr einfachem Wege, WENN man bereit ist, sich im Voraus über den neuen Liebling zu informieren und nicht in den nächsten Plus Markt stampft und am Ende vom möglichst billigsten enttäuscht ist.

Kompilier Orgien sind bei Ubuntu auch nur dann erwähnenswert, wenn man Wert auf Entwicklerversionen legt. Ubuntu ist weit verbreitet und alle wichtigen Devs. bieten auch die passenden Pakete dafür an.

@Bruddler: Probier es mit Ubuntu, lese dich ein und hab Spaß, wenn du bereit bist, kann und wird dich Linux glücklich machen können.

MfG.:nysosym
 
...dessen Anwender mir tausendmal lieber sind als der durchschnittliche Konsumfreak...
Vielleicht kennst Du die eingefleischteren Linuxanwender noch nicht so gut, denn wenn Du denen mit Ubuntu kommst, kann es Dir gut passieren das Du damit genau als ein solcher "durchschnittlicher Konsumfreak" abgestempelt wirst.

Linux Distributionen gibt es fast wie Sand am Meer und viele Anwender haben zur Distribution ihrer Wahl ein ebenso religiöses Verhältnis wie die härteren Mac Nutzer zu ihren Macs. Und Ubuntu ist da recht oft als Mainstream verpönt, diese Erfahrung habe ich selbst auch schon gemacht.

Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren, aber Kleingeister gibt es eben überall. Deshalb solltest Du auch damit rechnen, dass Dir der hartgesottene Linuxanwender unter Umständen auch sauer aufstossen könnte. Da gibt es eben wie überall solche und solche, sei Dir also nicht so sicher wo Dir der "Durchschnitt" am besten gefällt.
 
Vielleicht kennst Du die eingefleischteren Linuxanwender noch nicht so gut, denn wenn Du denen mit Ubuntu kommst, kann es Dir gut passieren das Du damit genau als ein solcher "durchschnittlicher Konsumfreak" abgestempelt wirst.

Linux Distributionen gibt es fast wie Sand am Meer und viele Anwender haben zur Distribution ihrer Wahl ein ebenso religiöses Verhältnis wie die härteren Mac Nutzer zu ihren Macs. Und Ubuntu ist da recht oft als Mainstream verpönt, diese Erfahrung habe ich selbst auch schon gemacht.

Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren, aber Kleingeister gibt es eben überall. Deshalb solltest Du auch damit rechnen, dass Dir der hartgesottene Linuxanwender unter Umständen auch sauer aufstossen könnte. Da gibt es eben wie überall solche und solche, sei Dir also nicht so sicher wo Dir der "Durchschnitt" am besten gefällt.

Fanatismus gibt es immer und überall, die Kunst liegt aber darin seine Eigene Meinung zu bilden...
 
Ich kann ja verstehen, dass man Linux nimmt, um sich Windows vom Hals zu schaffen... würde ich auf der Arbeit auch machen.

Aber wer sich ein Macbook kauft, um ein Linux oder Windows drauf zu machen, gehört eigentlich erschossen ;-)
 
Fanatismus gibt es immer und überall, die Kunst liegt aber darin seine Eigene Meinung zu bilden...
Natürlich. Genau deshalb könnte er da auch eine Enttäuschung erleben, wenn er jetzt erwartet das die Linuxanwender da besser sind.

Speziell wenn es um Ubuntu geht darf man nicht vergessen das dieses von einem Millionär ins Leben gerufen wurde. Je nachdem wie man die Linux Philosophie auffasst, kann man das so oder so sehen.

Das die Linuxgemeinde was die Philosophie angeht oft recht streitfreudig ist, sieht man ja am aktuellen Fall "LinuxTag", den viele boykottieren wollen weil das Innenministerium da mitmischt.
 
... die Diskussion läuft, aber Bruddler ist offline, also: was solls?
 
Für fast alle Programme die du genannt hast gibt es ein Äquivalent unter Linux, ob besser oder schlechter, das kommt auf den Einzelfall an.

Wenn du z. B. Pages nennst muss ich doch lachen. Unter Linux hast du bespielsweise OpenOffice, das ist Pages in vielen Belangen haushoch überlegen und dazu noch kostenlos.

Warum meinst du dass Linux was für Sekretärinnen ist? Hab noch nie eine Linux benutzen sehen...

Dann lies man n bisschen Netzzeitungen, gibt doch ständig Meldungen wer alles auf Linux umsteigt (irgendwelche Ämter), kein Bock nachzugucken. Kennst wohl keine Sekretärinnen, auch bei mir in der Uni benutzen die alle Linux oder was noch schlimmer ist, Solaris. Und bei Open Office würd ich gern lachen aber ich muss kotzen, will mal sehen wer schneller ne perfekt gelayoutete Zeitschrift erstellt, der Pages-User oder der Open Office - User...
Man muss halt wissen was man machen will. Äquivalente, dass ich nicht lache, wenn's so wäre, dann würden ja absolut alle umsteigen
 
Dann lies man n bisschen Netzzeitungen, gibt doch ständig Meldungen wer alles auf Linux umsteigt (irgendwelche Ämter)
Die haben dann allerdings auch in aller Regel Systemadministratoren, die sich darum kümmern.

will mal sehen wer schneller ne perfekt gelayoutete Zeitschrift erstellt, der Pages-User oder der Open Office - User..
Ich kenne zwar Pages nicht aus eigener Anschauung, aber vermutlich wird's so sein, wie so oft bei Apple-Software:
Wenn man sich mit den wenigen zur Verfügung gestellten Templates und Möglichkeiten begnügt, dann ist man damit schnell fertig.
Wer darüber hinaus "mehr" will, der ist vielleicht mit anderem besser bedient...
 
Die haben dann allerdings auch in aller Regel Systemadministratoren, die sich darum kümmern.

Und ohne die wären sie wohl unter Linux aufgeschmissen...

Ich kenne zwar Pages nicht aus eigener Anschauung, aber vermutlich wird's so sein, wie so oft bei Apple-Software:
Wenn man sich mit den wenigen zur Verfügung gestellten Templates und Möglichkeiten begnügt, dann ist man damit schnell fertig.
Wer darüber hinaus "mehr" will, der ist vielleicht mit anderem besser bedient...

Also ich finde, es werden ne Menge Möglichekeiten geboten. So schnell hat man die nicht ausgeschöpft. Sollte dies dochmal der Fall sein, bleibt einem noch Quark 7 oder Adobe Illustrator (beide auch nicht für Linux).

Was ich einfach sagen möchte, es gibt keine mir bekannten Profiprogramme für Linux. Und bitte komme mir niemand mehr mit OpenOffice, wenn man mit guter kommerzieller Software gearbeitet hat, dann will man doch nicht zu OpenOffice. Und ich will auch keine Sekretärinnen schlecht reden. Ich meine damit nur, das Linux zum tippen reicht, aber sonst wüste ich nichts damit anzufangen...
 
1.) Ubuntu sollte selbst für Neulinge sehr einfach zu bedienen sein, für tiefe Systemeingriffe muss man zwar noch selbst die Konsole bemühen

Also wenn Auflösung ändern, bzw. überhaupt korrekte Auflösung nach Installation ein "tiefer Systemeingriff" ist, dann gute Nacht ;)

, aber für alles andere gibt es in der Regel eine Applikation.

Wenn diese mal funktionieren würden. Also Beispiel mal mit der Auflösung. Ich habe auf verschiedensten PCs schon Ubuntu installiert und nutze es auch auf Arbeit, aber das Programm zum ändern der Auflösung/hz hat NOCH NIE funktioniert, bzw. zeigt total unbrauchbare Werte an.

Betrifft auch andere Tools, wie Netzwerkconfiguration usw. Ich muss bei Ubuntu nach dem ersten Einstellen der statischen IP immer neu booten, bzw. es halt in der Konsole machen. Und generell kann man dem Tool nicht vertrauen, was eingestellt ist und was angezeigt wird.

Die Liste könnte man noch fortsetzen. Ich will Ubuntu nicht schlecht reden. Es ist eine der besten Linux-Distributionen, aber noch fern ab vom Luxus den man mit OS X bekommt.

Unter Linux muss man sich halt sehr viel mit dem Betriebssystem beschäftigen. Da hilft auch die beste Distribution nichts. Und wenn man dazu nicht bereit ist, dann sollte man die Finger davon lassen. Und auch wenn Ubuntu nach der Installation gut funktioniert, geht's bis zum nächsten Haupt-Update von Ubuntu. Denn diese klappt meist nie automatisch. Entweder alles löschen und neu, oder halt fummeln.

P.S: Diese Sachen sind jetzt nicht direkt an dich gerichtet, sondern eher allgemein für den Thread-Starter bzw. den Rest hiert ;)
 
Wie wär's bspw. mit Blender?

Ui, stimmt! Das hab ich inzwischen völlig vergessen. Ist aber wirklich ne Referenz.

Najaaaaaaaa, guuuuut... :D

Aber da es Blender ja auch für Mac OS X gibt, braucht man auch nicht gleich umsteigen!
 
Aber da es Blender ja auch für Mac OS X gibt, braucht man auch nicht gleich umsteigen!
Scherzkeks.
Das stimmt natürlich. ;)

Aber dann kann man ja genausogut fragen:
Welche Linux-Anwendung kompiliert nicht auch für OS X?

(Das sind immer noch einige... aber wohl eher eine kleinere Minderheit der populäreren Anwendungen, zumindest solange sie unter Open Source stehen)
 
zeitverschwendung

Nach jahrelanger Frickelei, nichts andres ist Linux nämlich, bin ich beim iBook G4 und einem PentiumD mit WindowsXP Pro angekommen. Da geht alles, vor allem beim Windows, gehst du in den Laden und kaufst einfach an Peripherie was billig oder nützlich ist. Beim Mac musst du schon genauer hinschauen, meistens geht aber auch das noch halbwegs.

Linux ist einfach ein Gefrickel. Anstatt sinnvoll Energien zu bündeln macht jeder der sich halbwegs auskennt zum gleichen Thema das 127igste Wiki auf. Die Info die du dann konkret brauchst, steht da auch meist nicht drinnen. Der Wlan-Support ist immer noch grauenhaft. Und wo wir es gerade von Mac-Designern haben: Ich wette es gibt bei Linux mehr Leute die in ihrer Freizeit das 27igste Iconset für KDE designen als welche die wirklich aktiv am Kernel arbeiten. Anstatt das ACPI mal vernünftig auf Notbooks lief wurde versucht XEN in den Kernel einzuarbeiten. Wer braucht das? Jahrelang waren die Linuxschriftarten zwar völlig frei aber auch unlesbar! Man bekam Augenkrebs und wenn man dann danach googelte wie man dieses Problem lösen könnte kam man immer sehr schnell auf eine Seite mit dem Thema "How to install the Microsoft fonts under Linux". Ich erinner mich vor ein paar Jahren, war es wohl, da ging Suse an Novell und das nächste Release hatte die Beagle-Suche dabei. Wow! Was für ein Hype! Live-search für Linux. Freilich war nur eine Beta dabei die man aus stabilitätsgründen erst mal irgendwo frickelnd aktivieren musste. Irgendwie wurde es dann wieder still darum, und was lese ich neulich bei Unbuntu ist jetzt Beryl dabei. Wieder so ein halbgares Projekt das auf den "Anwender" losgelassen wird. Mit viel Mühe bringt es der geneigte Linux-Jünger zum laufen, selbst wenn er dafür neue Hardware (Grafikkarte...) kaufen muss. Für den Rest stürtzt es einfach ab. Wer bitte braucht auf einem Arbeitssystem solche features? Das ist genauso unnütz wie das Dashboard, zum Glück bleibt mir das mit 10.3.9 erspart...

Neuerdings stehen ja auch ein paar Firmen hinter Linux... Bzw ein paar Firmen sind Linux, sogar das Ober-Linux-Göttchen hat heutzutage einen Job... Nur den Leuten in den Firmen ist zu verdanken das es halbwegs voran geht. Ohne die Firmen wären die Frickler nämlich im Keller verhungert weil opensource zwar frei aber meist nicht satt macht.

Aufgrund der Hardwareanforderungen werde ich persönlich in nächster Zeit nicht zu Vista wechseln. In 1-2 Jahren wird das system aber brauchbar gepatched sein und die entsprechende Hardware bekommt man nachgeschmissen und wenn dann eine neue Mühle sein muss, kann man nochmal einen Blick drauf werfen. Wer weiss, vielleicht bringt Apple auch zu der Zeit mal wieder was nützliches heraus.

Linux für Compute-server und Co lass ich mir noch eingehen. Aber als Arbeits-OS würde ich das momentan niemanden empfehlen. Es sei denn man hat sehr, sehr viel Zeit sich damit zu befassen. Freilich kann man damit im Internet surfen, Mails abrufen etc. Das geht aber mit Windows und Mac auch.

Meine Empfehlung lautet: IntelDuoCore Notebook mit 1 GB Ram und Windows XP Pro. Völlig ausreichend für die nächsten paar Jahre.
 
Also Leute!!
Okey der Text ist nicht von mir, spricht mir aber 1:1 aus der Seele! Hab den Text zufällig über Google gefunden. Thx für die vielen Tips! Ich versuchs mal mit Ubuntu! Wenn nix klappt zwitscher ich back! cya! :D :cool:
 
Bruddler schrieb:
Okey der Text ist nicht von mir, spricht mir aber 1:1 aus der Seele! Hab den Text zufällig über Google gefunden.

und das kann man nicht mal als Zitat kenntlich machen, sondern gibt den Text als eigenen aus? Wie arm :(
 
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