@Symbiose & alle anderen: Chapeau!
Das Lesen der von Dir angestossenen Threads (Fotos, Workflow am Mac etc.) und die vielen Antworten waren bislang eine grosse Bereicherung an Wissen für mich. Danke!
Wenn ich an meine ersten Mac-Erfahrungen in 2009 denke, war ein grosser Teil der Computer-spezifischen Zeit beim Mac/iOS dem Ausprobieren gewidmet, was alles geht und im Gegensatz dazu (davor) war bei Windows/WinMobile die Problemsuche im Fokus, um das zum Laufen zu bekommen, was alles (auf einmal) nicht (mehr) geht.
Nutze trotzdem weiter beide Systeme: Mac privat, Win beruflich. Bin bei beiden schon in Situationen gekommen, wo was um's verrecken nicht funzt.
Bei Win allerdings häufiger.
Um unter macOS nicht mehr unterstützte Hardware weiter zu betreiben, ist mir VMware Fusion mit einer superfixen Windows2000 VirtuellenMaschine ein lieber Notnagel. Gilt natürlich auch für WinXP und Win7 bei entsprechender Notwendigkeit.
Beispiel meiner letzten unlösbaren Win10Pro-Probleme (nicht irgendwelche Rumbasteleien): der FileExplorer einer Win10Maschine aktualisiert nach Datei-Operation nicht mehr die Ordner und man muss immer F5 bemühen. Da ist nach irgendeiner Installation was zerschossen, was nicht mehr zu reparieren ist.
Oder, dass eine Hilfs-App ("Seer" = Mac-gleiche Vorschau-Option für der Datei per Leertaste) ohne ständige Bestätigungs-Abfrage beim Hochfahren von Win gestartet wird. etc etc
Dafür läuft und läuft und läuft Windows noch auf (intel) Macs, die Apple längst im Stich gelassen hat.
@Symbiose: mit der reduzierten Nutzungszeit bist Du ja dem "ZEN of Mac" schon sehr nah gekommen! Mehr Zeit für Inhalte, weniger für Wartung.
In 2009 war das für mich auch das Ziel. Damals in dieser Gestalt:
- Ein Rechner mit allen Daten. Mehrere USB-FP & TimeCapsule für Backups.
- Dann das gleiche für ausgelagerte Fotos, Medien, Dokumente, Software: eine Master-USP-Platte & 3 Klon-Backups.
Unter Windows hab ich damals wie heute die passende Software vermisst bzw. nachrüsten / nach-lernen müssen:
- Spotlight-Indizierung für Suche Datei-Inhalten (bei Win10 immer noch Geheimwissenschaft)
- Ausdruck als PDF (bei Win10 endlich Teil des Betriebssystems, davor )
- Vorschau mit Leertaste (jetzt bei Win10 mit "Seer"
- bootfähige Klon-Backups.
- intuitives Screen/FileSharing
- funktionierendes Zusammenspiel von OSX und iOS (davor hier WinXP + PalmOS/WinMobile)
etc
Für manche gewohnte (Spezial-)Programme greife ich, wie erwähnt, dow gerne auf Win10Pro und frühere Versionen als Virtuelle Maschine zurück.
Schade, dass die neuen M-Gen-Macs so eine toxische Umgebung für den Parallelbetrieb von Windows sind.
Wird wohl noch eine Weile dauern, bis mich Apple hinter meinem intel-Mac-Ofen vorlocken kann.