Ich bin ja gewillt, aber ... Outlook auf Mac

Jein. Da nutzen wir auch Outlook.
Aber wir schreiben im grunde wenig/keine emails zu externen Kunden.

Die die mit uns arbeiten bekommen wenn da regelmäßig was passiert auch eine emailadresse aus unserem Portfolio die dann als external gekennzeichnet ist.

Ich will das hier für mich abschließen.

Mein Statement in Kurz: Outlook ist gut, wenn man es wie vom Hersteller vorgesehen nutzt.
 
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Mein Statement in Kurz: Outlook ist gut, wenn man es wie vom Hersteller vorgesehen nutzt.
Korrekt.
Outlook funktioniert bei mir ohne Probleme und stabil.
Ich nutze das seit X Jahren täglich für X Mails.
Natürlich ist es aber auch für den Einsatz unter Exchange optimiert und muckt bei POP, IMAP usw..
Das eine Software einen Fokus hat und außerhalb nicht 100% funktioniert haben wir doch fast immer.
 
Was email Konten und Caldav betrifft ist Apple ein Traum im Vergleich mit dem ganzen Kram auf Windows, da funktioniert einfach alles leicht und unkompliziert
Bei mir allerdings nicht. Die Verbindung zu meinem Hosters IMAP funktionierte nur ~20% der Zeit, ich war schon ewig im Streit mit ihm, aber das Problem löste sich, als ich auf Outlook gewechselt bin.
 
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Aber wie macht es dann Busy? Oder schmeisse ich hier etwas durcheinander?

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Bildschirmfoto 2023-05-26 um 09.39.48.jpg
 
eMail ist bei Dir unbenutzbar?
Welcher Mai Client hast Du denn?
Liegt nicht an mir, ich benutze Apple Mail. Wenn ich Bilder an Outlook-Nutzer schicken, können die das oft nicht als Anhänge sehen. Wenn ich denen Plain-Text-Mails schicke, setzt Outlook meinen Text dann in Times New Roman. Ältere Versionen von Outlook haben den Sans-Serif-Fallback in Anführungszeichen gesetzt und so haben standardkonforme Client nach einer Schrift "sans-serif" gesucht. Das HTML von Outlook produziert gerne mal zusätzliche Leerzeilen und manchmal klaut es Leerzeichen. Die berühmten "AW: Re: RE: AW:"-Ketten erwähnte ich schon. Outlook unterscheidet nicht sauber zwischen Weiterleiten und Antworten. Ich habe einige Outlook-Nutzer für die ich jede E-Mail extrem wichtig. Bilder in Signaturen wurden durch die seltsame Anhängeverwaltung von Outlook gefördert. Outlook kann zwar Standard-Ordner für Gesendet, Papierkorb und Co nutzen aber in manchen Versionen werden diese nicht besonders angezeigt und so weiß man gar nicht, ob es wirklich funktioniert. Outlook hat manchmal Probleme mit Umlauten in IMAP-Ordnern. Es ist einfach nur frustrierend, vor allem weil Outlook so weit verbreitet ist.
 
Für mein persönliches Empfinden ist Outlook ein ganz typisches Microsoft-(Office-)Programm, wie es im Buche steht.
Ein mächtiges Werkzeug, zweifellos, aber intuitiv ist was anderes.
Was mich am allermeisten an Outlook ärgert: Ändere ich die Schriftfarbe in einem Absatz, und dieser Absatz enthält eine Aufzählung oder Nummerierung, so werden die Bullets mitgefärbt, der Text der Bullets bleibt aber schwarz bestehen.
Und zwar nur beim Empfänger; für mich, als Absender, sieht der ganze Textabsatz wie gewünscht farbig aus!

In was für einer Computerwelt leben wir, wenn wir A. D. 2023 noch Worte über WYSIWYG verlieren müssen? :unsure:
 
… in Emails?

Für den Textübertragungsdienst »Email« im Internet wurde 1971 WYSIWYG gar nicht diskutiert. Alles was danach kam, waren Aufsätze, um alles Andere, vom formatierten Text bis zu Dateianhängen auf 7 Bit herunterbrechen zu können. Was alles hinreichend gut funktioniert. Hinreichend, nicht überall völlig gleich.
 
Du hast ja völlig recht, @fa66, aber ich meinte weniger WYSIWYG im historischen, als viel mehr im wortwörtlichen Sinne: what I see in Outlook is NOT what the recipient sees. So in der Art.
 
Aber wie macht es dann Busy? Oder schmeisse ich hier etwas durcheinander?

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Nein. Wirfst du nicht.
Busycal stellt eine schnitttelle bereit, die Card- und Caldav kann. Eine extra Softare die im grunde die daten abruft.
Wie sie die Daten dann in outlook hereinbekommen ist im grunde deren Geschäftsgeheimnis.
Es gibt meines wissen keine Offizielle Schnitttelle in Outlook also Tricksen sie.

Die iCloud app unter Windows trickst auch.
Wenn man in Die Programme schaut sieht man auch das die eigentliche Outlook Integration sogar eine andere App ist als der iCloud Sync. Kenne keine andere App aus dem Windows-Store die dann zwei Einträge in der Programmeliste beansprucht.
Auf dem Mac hat Apple eigene Programme, da machen sie den aufriss nicht.

Das geht solange gut bis MS was an Outlook ändert. Und Outlook nimmt da keine Rücksicht drauf.
Deshalb muss die Software immer gepflegt und an die Outlook Versionen/Änderungen angepasst werden.
Das Kann Funktionieren. Hängt aber von der gewieftheit und Anpassungsfähigkeit der Busy-Programmierer ab.
 
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what I see in Outlook is NOT what the recipient sees.
In deinem Beispiel in #32 werden »nur« Farbauszeichnungen am Ziel nicht, oder nicht in der gewünschten Weise interpretiert.

Man kann selbstverständlich fragen, warum das so ist, wird doch als Transportmittel vrsl. HTML verwendet. Kommt dann aber noch etwa CSS in den Quelltextkörper eingebettet, so mag es sein, dass genau dieses – oder bestimmte darin gebildete Klassen – am Ziel nicht interpretiert werden.

Das Auf- und Abwärts-Kompatibilität will dann nur sicherstellen, dass die Quelltextdaten überhaupt sinnvoll dargestellt werden können. Wenn dann nur bei den Aufzählungszeichen (oder deren Ebenenstruktur) die Farbauszeichnung gelesen wird, für den Aufzählungstext aber nicht, dann blebt jener eben in Standardfarbe. Die Trennung von Form und Inhalt stellt dafür sicher, dass der Inhalt sicher wiedergegeben wird, egal wieweit das anzeigende Programm mit der Form umgehen kann.

Ein analoges Beispiel ganz macOS-intern:
Quicklook (hier macOS-10.14.6) kann Word-Dokumentdateien (hier Word2011) voranzeigen. Was es nicht kann, diese mit anderen als einer Standardschrift wiederzugeben; auch platzierte Bilder werden eher linear als eingebettet präsentiert. Das als PDF exportiertes Word-Dokument in QL angezeigte Dokument wird weitestgehend in seinem Layout angezeigt.
Ist QL böse? Nein. Es schaut einfach nur nicht in die Tiefen der Word-Dokumentstruktur hinein, dazu bräuchte es ein Add-in, das dieses dazu befähigte. Trotzdem taugt QL in der mit macOS mitgelieferten Grundstruktur für eine hinreichende Dokumentübersicht. Mehr will QL bei komplizierten Dokumentformen vielleicht auch gar nicht mehr.
 
Du hast ja völlig recht, @fa66, aber ich meinte weniger WYSIWYG im historischen, als viel mehr im wortwörtlichen Sinne: what I see in Outlook is NOT what the recipient sees. So in der Art.
Das wird aber auch nie alle happy machen.
Dazu gibt es zu viele Programme und Optionen.
Bilder und LINK werden in unterschiedlichen Systemen auch unterschiedlich angezeigt.

Meine Meinung:
Eine E-Mail hat den Zweck, Informationen zu übermitteln und nicht einen Style zu erfüllen.
(Nehmen wir mal den Newsletter aus, ist aber auch nichts, was über ein E-Mail-Programm geht)
Je einfacher eine Mail aufgebaut ist, umso eher geht diese durch einen SPAM Filter und ist mit unterschiedlichen Systemen angemessen zu lesen.
 
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Eine E-Mail hat den Zweck, Informationen zu übermitteln und nicht einen Style zu erfüllen.

Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu. In diesem speziellen Fall jedoch bin ich der Meinung:

Eine farbliche Kennzeichnung von Texten ist für mich textgestalterisch in etwa auf Augenhöhe mit dem Einsatz von Fett- oder Kursivschrift.
Und man erwartet von einem E-Mail-Client ja auch nicht, ungefragt aus einem normalen Text einen fetten zu machen, n'est-ce pas ?

Ich denke mir schon etwas dabei, wenn ich z. B. in einer zweisprachigen E-Mail an mehrere Empfänger die einzelnen Sprachblöcke farbig hervorhebe.
Dass Outlook das vollautomatisch ändert finde ich … hmm … bei einem Mensch würde man sagen, "anmaßend".
 
Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu. In diesem speziellen Fall jedoch bin ich der Meinung:
....
Das hast du aber auch bei anderen Programmen, die mit E-Mails umgehen.
Ich bin aber bei dir, toll ist das nicht.
Hatte gestern den Fall, dass ich SVG in die Mail gezogen habe und schwups gingen diese als PNG raus.
Hänge ich SVG bewusst an, gehen die als SVG auch raus.

Ich habe aufgehört, mich zu ärgern oder zu wundern, Technik wird immer „wunderlich“ und "anmaßend" sein ;-)
 
Dass Outlook das vollautomatisch ändert finde ich … hmm … bei einem Mensch würde man sagen, "anmaßend".
Ich dachte, Outlook macht bei Outlook alles farblich »richtig«, nur andere Emailclients stellen das nicht so dar?
Oder handelt es sich um eine von #32 abweichende Sachlage?
 
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