Ich bin ja auch froh, einen Mac zu besitzen, aber...

Habe gerade ein Video gemacht.
Da weiß man warum man einen Mac hat. Der Workflow ist einfach überlegen.
 
Nun dazu würde ich gerne Beweise sehen.
Das mit dem Haushoch halte ich schlichtweg für nicht nur übertrieben sondern auch für falsch.

Vergleichen sollte man dann aber bitte im gleichen Preissegment.

Klar, der MacPro gibt es in Max-Konfiguration für über 32.000EUR! ;) Für das Geld bekäme man einen PC, der.... boa, ich will gar nicht dran denken. :cake:
 
Warum habt ihr 2.000€ für ein MacBook Pro auf den Tisch gelegt? War da irgendein Grund dabei, der nicht rein im Empfinden, in ästhetischen Urteilen begründet war?

Ich nutze Apple MacIntosh Rechner seit es den IIe gab, und das ist schon etwas länger her. Es gibt, Du wirst es mögl. nicht glauben, auch Menschen, die sind von Beginn an mit diesen tollen Geräten groß geworden. Da ist es natürlich schwer, ausschließlich mit objektiven Dingen zu argumentieren... meine Macs waren immer schon mehr als nur ein doofer grauer PC. Sie sind es heute auch noch. Ich verbringe sehr viel Zeit an meinen Macs, und deswegen werde ich mich nicht

1. mit minderwertiger Hardware
2. mit unkompatibler Software
3. mit schlechter Ergonomie
4. mit hässlichen GUIs, billigem Plastik, schlechtem oder gar nicht vohandenem Design

abgeben.

Apple ist mehr als nur ein guter Computer. ;)
 
Zur Aussage: "Für einen Mac muss man reif sein."

Das sehe ich ähnlich. Wer, so wie ich, wirklich von der Kindheit an mit Windows 3.11 aufgewachsen ist, wechselt nicht einfach mal so, weil ein Mac halt cool ist. Es muss dem eine "besondere Erkenntnis" zugrunde liegen.

Ich hab mir in der J12, das war glaube 2004, ein iBook G4 für die Schule gekauft - ja, ich war damals ein totaler Informatik- und Technik-Freak. :D Von dem Moment an war ich hoffnungslos verloren. *g* Der Mac kam von eBay und ich wollte einfach mal ausprobieren, ob Apple wirklich so "toll" ist, wie alle sagen.

Ich hatte vorher keinerlei Vorerfahrung mit Macs. Ich hab mich sofort zurecht gefunden und 10mal wohler gefühlt als mit XP - obwohl ich damals noch überwiegend meine Zeit mit Computerspielen verbracht habe. Ich hab dann das iBook nach 2 Jahren wieder verkauft. Aber 2006, zum Unibeginn, hab ich mir gleich wieder ein MacBook Pro gekauft und bin damit bis heute vollkommen zufrieden.

Seitdem ist übrigens meine "Karriere" als Computerfreak schlagartig vorbei gewesen. Ich habe mich niemals wieder mit PC-Aufrüstung etc. beschäftigt. Hatte mir gerade davor ein (für die Windows-Welt) echt "cooles" Mini-ITX-System zusammengebastelt und war da mega-stolz drauf. Gut, dass ich es verkauft habe. *g* Vor 2006 hab ich ständig für Freunde und Bekannte PCs repariert und Kaufempfehlungen gegeben. Seit 2006 beschäftige ich mich mit dem Hardware-Bereich in keinster Weise mehr - wozu auch?

Ich hab im Forum öfter mal gelesen, dass Apple-User wieder mehr Zeit für andere Dinge im Leben haben, die wirklich wichtig sind. Dem stimme ich voll und ganz zu. Aus meiner Sicht vor 2006 würde ich heute wahrscheinlich sagen: boah, sind Macs langweilig. Man kann nix basteln und nichts. Heute weiß ich, dass das gut so ist.



So zynisch das klingt: als Windows-User arbeitet man mit einer ganz anderen Erwartungshaltung. PC-Benutzer nehmen in Kauf, dass sie ein qualitativ... (relativ) „minderwertiges“ Produkt in den Händen haben (minderwertig im Sinne von fehleranfällig).

Sie nehmen in Kauf, dass sie mehr Zeit in Wartung und Pflege investieren müssen. Sie nehmen in Kauf, dass sie mit Windows ein nachwievor relativ instabiles oder/und Ressourcen fressendes Betriebssystem auf ihrem PC installiert haben. Sprich: die Ansprüche eines Windows-Benutzers sind ganz offenbar niedriger als die eines Apple-Benutzers. Denn jeder weiß ja um die Probleme, die es mit Windows gibt.


Übrigens, noch zum Thema "ein PC ist besser, weil er frei konfigurierbar ist." Davon halte ich wenig. Ok, wenn man vorher Tage lang recherchiert, welches Produkt von welchem Hersteller am besten zu dem Mainbord von Sowieso passt, dann magst du Recht haben. Aber das tut fast niemand. Ich glaube zwar auch nicht unbedingt, dass es Apple-Usern sehr große Vorteile bringt, dass "alles aus einer Hand" kommt, aber ich glaube sehr wohl, dass es fatal ist, sich für ein Produkt zwischen 1.000 Herstellern entscheiden zu müssen. Da KANN nichts zusammen passen - außer du recherchierst 3 Wochen lang. Und in diesen 3 Wochen kommen wieder 100 neue Produkte auf den Markt... und, auch da stimme ich demjenigen zu, der es gesagt hat: der Mac Pro ist nicht zu schlagen. Wenn doch, dann hätt ich gern einen Beweis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu kommt dann noch ein Betriebssystem, dass Windows einfach um Längen schlägt. Die Bedienung ist intuitiv, einheitlich (mit Ausnahme Adobe, die immer noch ihre eigenen Tastenkombinationen verwenden... *grml*). Alles ist viel mehr "straight", sauberer, übersichtlicher, effektiver, schlichter, ... ich könnte das noch fortführen.

Zugegeben, einige Dateioperationen aus der Windows-Welt fehlen mir (Dateien ausschneiden und einfügen; Ordner ineinander kopieren, ohne den Inhalt des Ordners, in den kopiert wird, zu überschreiben; eine Delete-Funktion für Programmdaten, wenn ich die App selbst ins Nirvana schicke...). Dafür gibts zwar Workarounds, aber das vermiss ich schon einfach ein bisschen. Doch das sind so lappale Funktionen... Bei Windows gibt es einiges mehr, was ich vermisse oder mir weg wünschen würde...
 
Warum habt ihr 2.000€ für ein MacBook Pro auf den Tisch gelegt? War da irgendein Grund dabei, der nicht rein im Empfinden, in ästhetischen Urteilen begründet war?

Ich hab ~1.200,- Euro für ein iBook auf den Tisch gelegt, weil

a.) man immer mal was neues ausprobieren muss
b.) die BASH transparent war.

Mag sein, dass es Leute gibt, die das Dell Vostro 1000 cool finden und für deren Zwecke es ausreicht. Es gibt schließlich auch Leute, die mit einem Elektroroller statt einer Hayabusa unterwegs sind.
 
Seitdem ist übrigens meine "Karriere" als Computerfreak schlagartig vorbei gewesen... Vor 2006 hab ich ständig für Freunde und Bekannte PCs repariert und Kaufempfehlungen gegeben. Seit 2006 beschäftige ich mich mit dem Hardware-Bereich in keinster Weise mehr - wozu auch?...

...Ich hab im Forum öfter mal gelesen, dass Apple-User wieder mehr Zeit für andere Dinge im Leben haben, die wirklich wichtig sind. Dem stimme ich voll und ganz zu...
... PC-Benutzer nehmen in Kauf, dass sie ein qualitativ... (relativ) „minderwertiges“ Produkt in den Händen haben (minderwertig im Sinne von fehleranfällig)....

...Übrigens, noch zum Thema "ein PC ist besser, weil er frei konfigurierbar ist." Davon halte ich wenig.

Eine sehr nette Zusammenfassung der ich nur zustimmen kann...

Ein Computer soll Das Leben erleichtern und Dir mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben freischaufeln... nicht anders herum.
 
ich mein, man hört ja wirklich immer sehr oft von win-problemen auch ich selbst habe immer mal wieder mit welchen zu tun (rechner von bekannten und so), aber mein alter pc (bis vorm halben jahr) den ich zwar uach 2 mal in 2 jahren komplett neu aufsetzen musste lief wirklich immer zuverlässig nur halt nicht besonders schnell wegen der überalterten hardware
 
ich bezeichne mich selbst als typischen "User", der sich nicht mit der Technik und Rumbasteleien beschäftigen will. Ich möchte meinen Computer einfach (be)nutzen können. Bei Mac Systemen läuft einfach alles und ich brauch mir keine Gedanken über Hardware oder einzelne Dateien zu machen, die verändert werden müssen.
Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis so umhöre, dann heißt es immer, ja wenn was mit meinem Windows ist, dann geh ich in die Registry und dann stell ich hier was anders ein und da veränder ich einen Code. Wenn sich manche Leute damit "rumschlagen" wollen, oder es ihnen sogar Spaß macht ok! Aber wie gesagt, als User will ich die Kiste einschalten und damit arbeiten können.
Wenn ich mir ein Auto kaufe, dann will ich auch damit fahren können, ohne alle paar Wochen den Motor neu einzustellen oder beim einspritzen nachzuhelfen.
 
Naja, mein Win Rechner lief vonner Software her immer einwandfrei. Einzige Problem lag darin, dasses n Gericom Notebook war und die Hardware schlapp gemacht hat ^^
Ansonsten Updates und Antivirus (Softwarefirewalls bringen ja nu nit wirklich was ausser Telephoniererei nach draussen zu verhindern ^^) drauf, gut is. Rennt auch ohne Probleme.
Wie imemr bei Computergedöhns, meisten Probleme verursacht der Benutzer :D
 
Ja und warum ist das so?

dann schau dir die Macs doch mal an :cool: - und vergleichbare PCs.
Es gab und gibt keinen Cube, keinen iMac G4, kein Clamshell unter den PCs. PCs sind erst vom Design her aufgesprungen, als Apple das iBook und PowerBook rausgebracht hatte. Das waren früher immer billig designte häßliche Kisten. Ich weiß noch, wie froh ich war, als Apple endlich von den gelbweißen Großschatullen loskam und den ersten PowerMac G3 präsentierte! wie gerne hätte ich einen iMac G3 Bondiblue gehabt (der hätte für unsere Bedürfnisse nicht ausgereicht) ...

Apple war einfach was anderes. Heute haben die Grenzen sich (leider) verwischt, und Apple hat sich angepaßt. Es wäre einfach klasse, wenn Apple sich wieder auf das besondere Design besinnen würde.
Deshalb behalte ich auch, obwohl ich keinen Platz für sie habe, meine "Lampe", den G4. Gebraucht gekauft vor ein paar Jahren, denn als sie aktuell war, hatte ich kein Geld dafür.
(Aber der G4 ist noch immer super für alles zu gebrauchen!)

Gruß tridion
 
.....

Der Grund einen Mac zu besitzen ist zu 80% psychologisch und zu 20% sinnhaft

......

Also dem muss ich widersprechen!

Natürlich spielt das Design eine Rolle, wenn man sich für etwas entscheidet, sei es ein Auto, ein Sofa oder auch ein Computer. Sprich, es muss einem gefallen.

Aber im Endeffekt kommt es darauf an, was man mit dem (in diesem Fall) Computer machen möchte. Meine Entscheidung einen Mac zu kaufen hatte andere Gründe: Ich wollte mich nicht mit dem Rechner beschäftigen, damit ich damit arbeiten kann, ich wollte damit arbeiten.

Ich bin Software-Entwickler, ich arbeite mit dem Rechner. Natürlich kann man das auch unter Windows (damit arbeite ich in der Firma), aber da muss man leider auch viel Arbeit ins System stecken, damit alles funktioniert. Und was habe ich davon? Wichtige Zeit geht verloren....

Unter OS X habe ich bisher ganze 2 mal meinen Rechner neu installiert. Das erste Mal, als ich meinen Mac bekommen habe, das zweite mal, als meine Festplatte kaputt gegangen ist. Ansonsten konnte ich immer einfach nur den Rechner genutzt.

Also würde ich den 20% Sinnhaftigkeit widersprechen.
 
Heute haben die Grenzen sich (leider) verwischt, und Apple hat sich angepaßt. Es wäre einfach klasse, wenn Apple sich wieder auf das besondere Design besinnen würde.

Findest du? Als ich neulich im Saturn inner Schleppi-Abetilung stand, wär mir fast das Herz stehen geblieben vor lauter Designer-Unfähigkeit. So viele wirklich hässliche Geräte habe ich selten nebeneinander gesehen...

Ich habe mir mein MBP und meinen iMac sicher nicht wegen seines Aussehens gekauft. Aber das wirklich großteils billige Aussehen der ganzen Windosen könnte mich jetzt davon abhalten, wieder umzusteigen - wenn es jemals zu dem Gedanken kommen sollte. Denn wie gesagt, Design ist einerlei, aber das, was drin steckt, ist bei Apple einfach mehr und besser - meistens jedenfalls. Und das ist es, was mich daran hindert, auf solche Backswitch-Ideen zu kommen...
 
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Findest du? Als ich neulich im Saturn inner Schleppi-Abetilung stand, wär mir fast das Herz stehen geblieben vor lauter Designer-Unfähigkeit. So viele wirklich hässliche Geräte habe ich selten nebeneinander gesehen...

Ich habe mir mein MBP und meinen iMac sicher nicht wegen seines Aussehens gekauft. Aber das wirklich großteils billige Aussehen der ganzen Windosen könnte mich jetzt davon abhalten, wieder umzusteigen - wenn es jemals zu dem Gedanken kommen sollte. Denn wie gesagt, Design ist einerlei, aber das, was drin steckt, ist bei Apple einfach mehr und besser - meistens jedenfalls. Und das ist es, was mich daran hindert, auf solche Backswitch-Ideen zu kommen...

naja, du hast schon recht, immer noch sind Apples design-mäßig wertiger als PCs im allgemeinen. ;) Trotzdem sind manche Notebooks ja nicht mehr sooo übel. Aber andererseits hat Apple doch das Innovative und Besondere des Designs verlassen - leider!
Aber mal abgesehen vom Design - das sicher eine Rolle spielt - ist mir das MacOS schon seit 1986 ans Herz gewachsen. Und nach den Würfeln, die vom Aussehen her wirklich top waren, ist dann auch lange nix nachgekommen.
Aber ich habe so ziemlich alle Betriebssysteme ab OS 6-irgendwas bis X.4.11 mitgemacht ... :cool:
 
naja, du hast schon recht, immer noch sind Apples design-mäßig wertiger als PCs im allgemeinen. ;)

Aber wenn das so weitergeht wie beispielsweise hier

http://www1.euro.dell.com/content/p...o-hybrid?c=de&cs=dedhs1&l=de&s=dhs&ref=homepg

oder bei den Sony Vaio......Da bleibt dann irgendwann nur noch OS X, und das war auch schon besser. Die Hardwarequalität bei den MBs und die lächerliche Garantiezeit von nur einem Jahr ist meiner Ansicht nach sowieso nicht diskutabel....
 
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A propos Dell... mir fällt gerad ein... kurz nachdem Apple die iMac G5s raugebracht hat, hab ich von Dell ebenfalls einen Desktop-PC mal live irgendwo gesehen. Aber ihr möchtet nicht wissen, wie die Möhre ausgeschaut hat... :D
 
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