Ich bin ja auch froh, einen Mac zu besitzen, aber...

Ich denke das ist der Schlüssel. Es werden Serien rausgeworfen die haben ganz bestimmte Defekte, dann wird eine neue Serie gemacht, die haben andere Defekte. NUR leider nimmt sich Apple davon nichts an - und das macht mich sauer.
das haben andere Computer genauso - nur geht das unter, es wird nicht so viel Wind drum gemacht.

Heute ist generell die Qualität schlechter - und warum?
weil die Kunden ständig neue Geräte wollen, aber möglichst immer preiswerter oder zumindest zum gleichen Preis. Der Effekt: die Hersteller kaufen billigere Komponenten in Fernost-Großfirmen, damit sie den Preis drücken (und dennoch auf ihre Kosten kommen) können.
D.h. der Kunde ist zum großen Teil schuld daran, daß es so abgelaufen ist. Jetzt dreht sich die Spirale: immer neuer, immer besser ...
Schau doch hier im Forum: "wann kommt was Neues raus?" oder in den Anzeigen: da werden 4 Wochen alte Geräte verklopft, weil "ich mir doch lieber einen iMac anschaffen will" ... Schwachsinn. Anstatt vorher zu überlegen, was ich will ...
Und das Netteste überhaupt: Jemand, der ein Gerät der Vor-Generation hat, ist in manchen Augen ein halber Grufti und hat ein "Uralt"-Gerät, "ur-langsam", "mit dem kann man nicht mehr gescheit arbeiten" ...
Und das ist alles Blödsinn hoch drei. ;)

Wie gesagt: all diese Kunden treiben den Markt in den Kollaps, und der erste Schritt dazu ist die Verbilligung der Komponenten, um mithalten zu können. Das geht auf Kosten der Qualität. Ich denke, Apple hat mit den Rückläufen genug zusätzliche Kosten, die die Fa. auf die Kunden abwälzt. Womit noch billiger eingekauft werden muß etc.etc. - die Spirale dreht sich.

Gruß tridion
 
Ich kann nur aus meinen Erfahrung sagen:

Sony Vaio 316g: Display 1a, Akku zu schwach, Gehäuse Verarbeitung gut - keinerlei Defekte in 2 1/2 Jahren
Samsung P35 Notebook: Display leider etwas etwas zu dunkel, Gehäuse Verarbeitung sehr gut - keinerlei Defekte in 2 1/2 Jahren
Samsung P55 (?) Notebook meiner Frau: Insgesamt sehr gut, keinerlei Defekte seit Kauf (ca. 2 Jahre)
Arbeitsrechner Dell irgentwas: seit 3 Jahren keine Defekte, Verarbeitung sehr gut.

Von den genannten Rechnern konnte nur das Samsung P35 optisch mit dem MacBook mithalten, klar - das MacBook ist das schönste aus den oben genannten Modellen. Leider erwartet man für den Mehrpreis eines MacBooks neben der schicken Optik aber zu mindestens die gleiche, wenn nicht sogar eine bessere Qualität der Komponenten im Vergleich zu den Win Kisten.

Zum Thema Wiederverkaufswert. Was glaubt Ihr denn ist mein MacBook mit dem Hinweis: DVD/CD Laufwerk defekt, Netzteil sollte mal getauscht werden noch Wert? Da löst sich der tolle "hohe" Wiederverkaufswert nämlich schon in Luft auf. Leider. :rolleyes:
 
Richtig.
Das Gleichgewicht ist nicht bei hoher Qualität und hohem Preis - wo man dann halt notfalls mal ein halbes Jahr für eine Anschaffung sparen muss.
Sondern das Gleichgewicht ist bei niedrigerer Qualität, niedrigem Preis, Riesenauswahl und ständiger Aktualität.
Das hängt aber mit dem Börsendiktat zusammen.

Bei den Preissprüngen die die Macs nach unten gemacht haben kann die Qualität nicht steigen. Aber solange der Markt neue Produkte im Jahresrhythmus aufnimmt, ist das aus Sicht des Herstellers auch gar nicht nötig. Für die anderen gibts ACPP.
 
Ich kann nur aus meinen Erfahrung sagen:
Sony Vaio 316g:

Gerade mit den Vaios habe ich aber ganz andere Erfahrung gemacht - vor allem auch mit dem Sony-Support. :)

Und wie schreibt Sony auf der Homepage:
Garantie
Ein Jahr Standardgarantie mit optionalen Extras 2 Jahre Garantieverlängerung.

Und wehe man hat das nicht und das Display geht kaputt. Boom. 1000Euro.
So mir passiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Erfahrungen:
Seit 1986 mit Apple unterwegs ... 2x Mainboard-Schaden (SE und G5 Dual), sonst nix. (Festplattencrash 2x, aber die waren beide von IBM :cool:)
Alle Macs (außer SE, damals war ein Mainboard noch zu teuer) habe ich ohne jeden Schaden verkauft - einfach nach intensiver Nutzung, meist so nach 5 Jahren.
Mein Cinema-Display der 1.Gen. (1998/99) habe ich letztes Jahr verkauft - nicht weil es putt war, sondern weil es, für Bildbearbeitung, zu stark nachgedunkelt war.
 
Appe hat Computer mit tollen Formfaktor, die zudem im Design nicht erreicht sind.

Dazu gehört der iMac und der Mac Pro. Einen solchen PC wie den iMac gibt es auch von Dell, nur eben dann doch nicht. :D Er ist halt weniger hübsch.

Bei mir was es die Neugier, MacOS X zu benutzen. Ja und wie es aussieht bleibe ich auch dabei.

Ich wollte anfangs nicht so viel Geld ausgeben und hatte ja alles da, Tastatur, TFT so kam ich auf den Mac Mini, da mit das MacBook nicht gefiel und das Pro zu teurer war.

Die Hardware ist Standardkost, also die Hardware an sich. Dazu gehört auch Ghäuse, aber eben wieder doch nicht. :D Ihr wisst schon was ich meine.

Ein Macintosh ist ein Rechner, wo man sich drauf verlassen kann, dass ihn nicht so schnell aus der Ruhe bringt, was natürich am OS liegt.

Ein paar Mängel habe ich natürlich am OSX festgestellt, die einfach das Gesamtbild ein bißchen trügen.

Aber der Aufbau des Systems ist deutich besser als Windows. Und auf Linux Frickelei habe ich keine Lust, also > Mac.


Das einzig richte gute Preis/Leistungsverhältnis hat demnach auch der Mac Pro und der iMac. Die Books von Apple sind ein wenig zu teuer, das gilt auch für den Mini.
 
ich mein, man hört ja wirklich immer sehr oft von win-problemen auch ich selbst habe immer mal wieder mit welchen zu tun (rechner von bekannten und so), aber mein alter pc (bis vorm halben jahr) den ich zwar uach 2 mal in 2 jahren komplett neu aufsetzen musste lief wirklich immer zuverlässig nur halt nicht besonders schnell wegen der überalterten hardware

Äh was jetzt?! Zwei mal in zwei Jahren neu aufsetzten? Oder anders ausgequetscht: einmal jährlich? DAS nennst Du zuverlässig?
Mac OS X braucht man i.d.R. gar nicht neu zu installieren, es sei denn, man stört sich an den paar GB (Test - ) Software, Sprachen und Druckertreibern, wenn man sie nicht braucht, dann eben einmal neu installieren und abwählen, was nicht rauf soll, das war´s.
Hier stehen vier Macs, zwischen sechs und einem Jahr alt, und jeder davon wurde nur einmal gleich nach der Anschaffung installiert.

;-)
 
Warum habt ihr 2.000€ für ein MacBook Pro auf den Tisch gelegt? War da irgendein Grund dabei, der nicht rein im Empfinden, in ästhetischen Urteilen begründet war?

Ich bin vor vielen Jahre auf den Mac umgestiegen, weil:

- das Benutzen eines Macs mir im Gegensatz zu Windows-PCs einfach Spaß macht
- ich mir seitdem keine Gedanken mehr um Computer-Viren machen mußte (toi, toi, toi).

Irgendwann haben sich dann weitere Geräte von Apple dazugesellt, wie die iPods und das iPhone und bisher wurde ich nie enttäuscht. Ich missioniere nicht unter PC-Usern und habe auch keine Apple-Aufkleber auf dem Auto. Bin einfach nur glücklich mit meiner Apple-Hardware. :)

Gruß
Frank
 
Ich kann Deinen Gedankengang gut nachvollziehen. Ich hatte jede Menge Hardwareprobleme seit ich Macs nutze und alleine von meinen privaten Einkäufen könnte Steve eine Welreise erster Klasse machen. Sodass ich mich auch manchmal frage, ob mein nächstes Notebook nicht wieder ein stylishes Vaio wird oder ob es nicht sogar ein Medion tut. Im Beruf bin ich jedoch leider auf den Mac angewiesen (ja, auch so rum gibts das) und das hält mich immer wieder davon ab zurück zu switchen. Irgendwie trau ich mich schon garnicht mehr meine Appleinfrastruktur aufzubohren. So wars wohl auch von Apple beabsichtigt :D
 
Wenn OS X vollkommen problemlos auf einem PC-Notebook laufen würde, würde ich mir wahrscheinlich keines von Apple kaufen. Oder zumindest würde ich es mir sehr gut überlegen ;)

Glaube mir - ich auch inzwischen... was ich alleine bei mir an technischen (Hardware-)Mängeln hatte ist nicht gerade das grüne vom Ei.
Ich nutze eine Mac seit Anfang der 90er
 
Liebe Leute,

just to get things straight: There’s no alternative to Apple for me, aber das liegt wohl auch daran, daß —ralfinger deutet es an— ich mittlerweile keine Lust mehr hätte, mein auf Apple eingestelltes Leben umzusortieren. Ginge auch gar nicht so einfach. (Allein schon weil ich das iCal Events-Widget so toll finde und ich nie wieder die „Sind Sie sich sicher“-Frage beantworten wollte.)

Wir profitieren von der Heiligen Kuh und gleicherweise leiden wir unter ihr. Ich habe 2.000 € hingelegt weil ich Wert auf das Design lege und ich mir Qualität versprochen habe. Design habe ich bekommen, Qualität auch, aber um letztere bange ich mindestens einmal die Woche. Bei jedem Geräusch horche ich auf und hoffe, daß es nicht wieder der Vorbote eines Totalausfalls ist. Mein Mac wird nämlich spätestens dann unstylish, wenn ich beim GRAVIS-Menschen stehe, der mich —wie in jeder ordinären Computerspielunke— abzocken will, der ständig Hardwarefehler und Softwarefehler verwechselt und mir dann letztere berechnet, obwohl ich ein System auch selbst aufspielen kann. Ist ja ein Mac ;)

Ich beneide jeden, der diese Erfahrung nicht machen mußte und hoffe, daß er/sie auch niemals machen wird.

Aber mir ging es nicht um eine Switch-Debatte (der Dell-Vergleich war wirklich schlecht gewählt, das stimmt). Aber einige Dinge nerven mich halt trotzdem und ich befürchte fast, daß sie mit der Zeit nicht besser, sondern schlechter werden. Hoffentlich täusche ich mich.

Grüße,

Colonel Lydecker

P.S.: Ich finde der FAZ-Artikel, den alomea gepostet hat, bringt es ganz gut auf den Punkt.
 
Selbst wenn Windows mal über einen langen Zeitraum hinweg stabil und gut läuft: es gibt ganz massive No-Gos für mich. Gerade vorhin ist mir wieder etwas passiert, was ich schon fast vergessen hätte:

Ich habe PC gespielt, also im Vollbildmodus. Während der Zeit muss Windows im Hintergrund Updates heruntergeladen haben. Danach kommt eine Meldung in der Form von:

"Sie müssen den Computer jetzt neu starten. Wenn sie in X Minuten nichts unternehmen, wird der Computer ausgeschaltet."

Dummerweise habe ich wie gesagt gespielt. Das Ende vom Lied brauche ich wohl nicht zu singen...

Genau DIESE DINGE sind der Grund, weshalb ich, selbst wenn mir einige kleine Windows-Funktiönchen fehlen, nie wieder zu Windows als "Hauptbetriebssystem" zurückkehren würde. Ich mache mittlerweile wirklich so wenig wie möglich mit Vista... und so soll es auch bleiben.


Jetzt noch etwas, das ein bisschen offtopic ist, aber relativ gut in die Diskussion passt.
Als Student an der TU Wien bekomme ich Windows Vista für zwischen 10 und 20 Euro (dafür läuft es "nur" 5 Jahre).
OS X kostet im Store als Student um die 100 Euro (meine ich). Und das ist auch gut so... den Geld ist wirklich kein Kriterium... Microsoft versucht, unter den Studenten, die wohl insgesamt recht wechselwillig sind, genau diesen Effekt zu verhindern, würde ich annehmen, indem sie preislich auf ein konkurrenzloses Niveau gehen.
 
Ich hab auch den Fehler gemacht und mein Geld für ein MacBookPro "rausgeschmissen". Neupreis: 2000€ (wie bekannt) und ca. 1 1/2 Jahre alt. Das MacBook Pro war dann wohl irgendwann mal im Zug zwischen die Fronten geraten - das Gehäuse ist verzogen, deswegen kann ich da ja auch noch nicht mal auf 1000€ beim Verkauf hoffen. (Gravis war trotzdem blöd genug im Nachhinein noch ihren Schutz drauf zu schmeißen - falls nochmal sowas passiert ;) )
Gut, irgendwann hat der Mac auch nur zicken gemacht, wenige Programme (muss wohl jeder bemerken, für den Mac gibt es oft nur komprimiss Programme und für Windows die kommplette Palette von schlecht bis gut), wurde langsamer und irgendwie hat er es geschafft abzustürtzten ein paar mal und öfter (leider kein Hardwarefelher - hab das schon checken lassen). Irgendwann dann als "hauptrechner" eine Quad2Core Windows Kist zusammen geschraubt (bei kauf der Teile vor einem Jahr, ca. 980€ insgesamt). Die läuft vom Windows her auch recht gut, keine Viren oder sonstiges obwohlo ich "gerademal" eine Firewall hab und nie nach Viren scanne (zuuuuu faul).
Jetzt aktuell nutze ich den Windows rechner für alles und den Mac fürs chatten nebenher und ein wenig Surfen - so solls ja auch nicht sein 2000€ fürs chatten und surfen rausgeschmissen :rolleyes:
Nächstes mal wirds ein ThinkPad, dann kann ich auch wieder mobil losziehen.
 
Warum habt ihr 2.000€ für ein MacBook Pro auf den Tisch gelegt? War da irgendein Grund dabei, der nicht rein im Empfinden, in ästhetischen Urteilen begründet war?

ästhetik geht mir sonstwo vorbei. mbp liegt eh unterm tisch irgendwo, monitor angeschlossen, den rest auch - was interessiert mich da die ästhetik ? kann meinetwegen ein lila kasten sein.

man kann es drehen und wenden wie man möchte - ein notebook oder einen pc mit windows MUSS man mindestens einmal pro woche neu booten wenn man daran arbeitet - also nicht nur surft oder emails abruft, man kommt einfach nicht drumrum. wobei die eine woche doch schon sehr hoch angesetzt ist, eher einmal am tag aber egal ;)
ich kann mit windows nicht zig programme gleichzeitig geöffnet haben, ich muss mich ständig um systempflege kümmern und registry säubern. je länger windows läuft ohne zu booten umso langsamer wirds. ich möchte arbeiten und mich nicht um irgendeine bescheuerte systempflege kümmern.

klar - würde osx problemlos auf einem pc laufen und wäre es erlaubt ;) würde ich mir sicherlich keinen mac kaufen weils einfach überteuert ist. die preise konnte ich bisher noch nicht nachvollziehen da gerade notebooks in der selben preisklasse mehr zu bieten haben (tvkarte, meist 5 usb anschlüsse, sdkarten, meist sind noch taschen oder rucksäcke dabei, maus usw.)
da das aber umständlich, schwierig und zudem nicht erlaubt ist - beisst man eben in den sauren "apfel" ;) also im grundegenommen hab ich die 2000 euro eigentlich nur fürs betriebssystem bezahlt *g*. dvdlaufwerk ging nach 3 wochen kaputt - gut ok, externes ran, fertig. display und tastatur kann meinetwegen auch kaputt gehen, hab ich eh extern dran, so what :D
 
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