Also meine Eltern benutzen einen Windows Vista Laptop. Kommen damit auch eigentlich halbwegs zurecht, aber die diversen Kleinigkeiten machen ihnen unter Windows wirklich zu schaffen:
- Z.B. das Problem, dass der Computer im Laufe der Zeit wahnsinnig langsam werden kann, weil sich 100.000 Programme mehr oder weniger ungefragt in den Autostart schreiben wollen.
- Die massive Unordnung auf der Festplatte -> "Power"-User können sowas natürlich verhindern, aber Gelegenheitsanweder klicken auf "Installieren" und dann solange auf weiter, bis das Programm installiert ist. Und auch heute gibt es noch viel zu viele Programme die sich einfach mal in c:\ einnisten...
- Das relativ komplizierte "Programme"-System. Wenn einmal eine Verknüpfung verloren geht schaffen die beiden es nicht eien neue anzulegen. Auf dem Mac geht man unter Programme und zieht es sich aufs Dock. Auf Windows sind im "Programme" Ordner schonmal ein paar tausend kleine Dateien, von denen die exe nicht selten auch nur durch das Logo, die Dateiendung (nicht aber den Name) und die Dateigröße identifizierbar ist. Für unerfahrene Nutzer ist das absolut unmöglich.
- Die üblichen Druckertreiber Probleme unter Windows, die leider auch noch in Vista enthalten sind. Aber da ist es immer schwer zu sagen ob es am PC oder am Drucker liegt.
- Die hohe Virengefahr.
Warum die Eltern des TEs mit Vista besser zu recht kommen kann ich mir nicht wirklich erklären...wenn meine Eltern ein Macbook kaufen würden, würde ich ihnen Mail konfigurieren, meinem Vater noch das Adressbuch und iPhoto. Dazu noch den Firefox 3 und sie hätten wohl alles zusammen um sehr angenehm und einfach einen Computer zu benutzen.
Aber meine Eltern würden niemals 1000 Euro für ein Notebook ausgeben. Soviel ist das ihnen bei weitem nicht wert
@rotes Fähnchen bei eMail-Ankunft bei Mail: Mail ist ja wohl so konzipiert dass man es morgens startet und dann auch anlässt...stört schließlich absolut nicht. Das einzige ist die blaue LED unterm Symbol im Dock
Und dann sieht man auch dass man eine eMail empfangen hat. Wenn ich mich nicht völlig irre hat man bei Outlook wieder das Problem, dass das Programm, wenn man es offen lässt einen Platz in der Taskleiste beansprucht und damit einfach nur nervt.
Allgemein ist die Zeit der Taskleiste einfach vorbei. Das war zu Windows 95 Zeiten eine super geile Sache, aber die Zeiten haben sich geändert. Die Computer wurden immer schneller und es gab immer mehr Programme, die darauf ausgelegt sind ständig zu laufen oder parallel mit anderen benutzt zu werden => In der Taskleiste ist einfach nicht genügend Platz um die üblicherweise laufenden Programme übersichtlich anzeigen zu können.