Huch, Windows ist doch besser :-)

nein, die sagen MAC (wichtig ist die Großschreibung ;)) ist nur etwas für reiche schwule, audifahrende Designer. Mehr kann man dort nicht über Macs lernen


und MACs sind überteuert bei völlig gleicher Hardware

Dass die Mainboards vom EFI bis zum FSB völlige Eigenentwicklungen sind wird gerne außer Acht gelassen.

Und dass es einfach kein iMac - Gegenstück im Windows Bereich gibt, dass genauso viel kostet, auch.
 
Also meine Eltern benutzen einen Windows Vista Laptop. Kommen damit auch eigentlich halbwegs zurecht, aber die diversen Kleinigkeiten machen ihnen unter Windows wirklich zu schaffen:

- Z.B. das Problem, dass der Computer im Laufe der Zeit wahnsinnig langsam werden kann, weil sich 100.000 Programme mehr oder weniger ungefragt in den Autostart schreiben wollen.

- Die massive Unordnung auf der Festplatte -> "Power"-User können sowas natürlich verhindern, aber Gelegenheitsanweder klicken auf "Installieren" und dann solange auf weiter, bis das Programm installiert ist. Und auch heute gibt es noch viel zu viele Programme die sich einfach mal in c:\ einnisten...

- Das relativ komplizierte "Programme"-System. Wenn einmal eine Verknüpfung verloren geht schaffen die beiden es nicht eien neue anzulegen. Auf dem Mac geht man unter Programme und zieht es sich aufs Dock. Auf Windows sind im "Programme" Ordner schonmal ein paar tausend kleine Dateien, von denen die exe nicht selten auch nur durch das Logo, die Dateiendung (nicht aber den Name) und die Dateigröße identifizierbar ist. Für unerfahrene Nutzer ist das absolut unmöglich.

- Die üblichen Druckertreiber Probleme unter Windows, die leider auch noch in Vista enthalten sind. Aber da ist es immer schwer zu sagen ob es am PC oder am Drucker liegt.

- Die hohe Virengefahr.


Warum die Eltern des TEs mit Vista besser zu recht kommen kann ich mir nicht wirklich erklären...wenn meine Eltern ein Macbook kaufen würden, würde ich ihnen Mail konfigurieren, meinem Vater noch das Adressbuch und iPhoto. Dazu noch den Firefox 3 und sie hätten wohl alles zusammen um sehr angenehm und einfach einen Computer zu benutzen.
Aber meine Eltern würden niemals 1000 Euro für ein Notebook ausgeben. Soviel ist das ihnen bei weitem nicht wert ;)


@rotes Fähnchen bei eMail-Ankunft bei Mail: Mail ist ja wohl so konzipiert dass man es morgens startet und dann auch anlässt...stört schließlich absolut nicht. Das einzige ist die blaue LED unterm Symbol im Dock ;) Und dann sieht man auch dass man eine eMail empfangen hat. Wenn ich mich nicht völlig irre hat man bei Outlook wieder das Problem, dass das Programm, wenn man es offen lässt einen Platz in der Taskleiste beansprucht und damit einfach nur nervt.

Allgemein ist die Zeit der Taskleiste einfach vorbei. Das war zu Windows 95 Zeiten eine super geile Sache, aber die Zeiten haben sich geändert. Die Computer wurden immer schneller und es gab immer mehr Programme, die darauf ausgelegt sind ständig zu laufen oder parallel mit anderen benutzt zu werden => In der Taskleiste ist einfach nicht genügend Platz um die üblicherweise laufenden Programme übersichtlich anzeigen zu können.
 
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Naja, kenne das familiäre Supportproblem auch irgendwoher.
Aber da fehlt es teilweise soweit, das es nicht an der Wahl des Betriebssystems liegt, sondern am generellen Verständnis für die Materie überhaupt.
Meine Mutter (72 ) ist so ein Fall.
Hat schon ganze Adressbücher gelöscht, und fragte mich neulich, was ein Programm ist.
Und als ich es ihr zeigen wollte, und ein Finderfenster öffnete, war sie äusserst erstaunt.
Wo sie da überall hinklickt, weiss sie glaub ich selbst nicht so genau...
Aber dennoch hat sie hin und wieder ihre Freude daran, und die soll sie haben.
Ob es nun Windows, OS X, oder sonstwie heisst, ist ihr glaub ich relativ wurscht, bzw. kann sie sich den Unterschied eh nicht so vorstellen wie unsereins.

Und ja, ich hab nun aus gegebenem Anlass auch die Kindersicherung aktiviert auf ihrem alten Powerbook...
 
Kommt, Jungs und Mädels, so heftig sind die Unterschiede nicht.
Ich bin eine ausgesprochene Mac-Maus, aber ich bring auch noch gewissen Nasen unter Win etwas bei. Kannste eines, kannste alle.

Für mich spricht gegen Win, das eben einige Dinge, die am Mac selbstverständlich sind, eben nicht funktionieren (Stichwort QT), und dazu die Anfälligkeit für Viren.
 
Allgemein ist die Zeit der Taskleiste einfach vorbei. Das war zu Windows 95 Zeiten eine super geile Sache, aber die Zeiten haben sich geändert. Die Computer wurden immer schneller und es gab immer mehr Programme, die darauf ausgelegt sind ständig zu laufen oder parallel mit anderen benutzt zu werden => In der Taskleiste ist einfach nicht genügend Platz um die üblicherweise laufenden Programme übersichtlich anzeigen zu können.

Wobei die meisten Programme, die ständig laufen von sich aus schon nicht in der Taskleiste aktiv sind, sondern nur als Traysymbol. Dazu kannst du jedes aktive Programm zum Tray degradieren, sodass es keinen Platz mehr in der Taskleiste benötigt.
 
Man sollte sich mit dem Zeugs mit dem man arbeitet halt auch ein wenig auseinandersetzen.

Wenn es aber - zumindest im Fall meiner 70 jährigen Mutter - bereits daran scheitert, dann ist wenig Hoffnung.
Aber da sie halt nun mal meine Mutter ist, ist das so und feddisch.
Die darf das.
 
Ich habe es schon öfter erlebt, dass jemandem Windows verständlicher war als OSX. Vielen bereitet das Dock / geöffnete Dokumente ein Problem.

Meine Eltern meinen auch sie könnten durch das wegklicken eines Fensters das Programm beenden. Die wissen oft auch gar nicht, welches Programm gerade aktiv ist und suchen daher in den falschen Menüs. :D

Habs schon x Mal erklärt, Besserung ist aber keine in Sicht. Ein Bekannter fragt mich auch immer wo er alle seine Fenster eines Programmes sehen kann, wie bei Windows in der Taskleiste. Kann er aber nur im Menü unter Fenster oder via Expose. Doch Expose will niemand nutzen, den ich kenne. :noplan:

Fazit: Für manche Menschen ist Windows besser geeignet als OSX.

Aber eines haben alle begriffen die umgestiegen sind: Programme sind ruckzuck installiert, System läuft stabiler und keine Treiberprobleme oder nervende Virenscanner. Bildbearbeitung, Musik hören ein Genuß. Da sind sich alle einig. :cool:
 
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Ja eben. So funktioniert es aber gerade nicht!

Sie wollen auch immer Alt+F4 drücken um Programme zu beenden, doch Apfel + Q interessiert sie nicht.

Das führt dann dazu, dass quasi alle möglichen Programme immer geöffnet sind, da sie ja denken, sie hätten das entsprechende Programm weggeklickt. Vorteil: Ihre Programme starten sauschnell. :D
 
Ja eben. So funktioniert es aber gerade nicht!

Sie wollen auch immer Alt+F4 drücken um Programme zu beenden, doch Apfel + Q interessiert sie nicht.

Kleb doch einfach ein Stück Folie auf die Apfel und Q Tasten und beschrifte diese mit Alt und F4! :D

PS: ich weiß immer noch nicht, was an QT unter Win nicht funktionieren soll
 
@hasish: Ja, den Gedanken hatte ich auch soeben. :p

Hatte aber noch einen Besseren: Die bekommen einen A3 Kalender zu Weihnachten, auf dem die wichtigsten Hotkeys stehen. :D

Januar: Apfel + Q

Februar: Dashboard? Viele bunte kleine Programme!

März: Dashboard? Rechts unten in die Ecke fahren!

April: Exposé? Alles auf einmal sehen!

...
 
Was ich nicht verstehe, sind die Win-Mac-Vergleich-Threads und Win-Basherei, die es hier zu Hauf gibt.

Warum muss die Mac-Community ihr System so verfechten?
Warum soll Windows so schlecht sein? (Es gibt Meiner Meinung nach einige Dinge, die in Windows wesentlich besser gelöst sind.)
Für was rechtfertigt eigentlich unsere Community ihr "perfektes" OS?
Warum lästern wir so viel? Haben wirs nötig?

Jeder soll doch das System benutzen, das ihm lieb ist. Ich für meinen Teil behaupte, dass ich nach 1 1/2 Jahren Mac-Nutzung die Usability von Windows immer noch besser finde. Hier finde ich viele Funktionen, die in OSX einfachen fehlen und von der Community als "Feature, ach das ist alles so einfach hier." gelobt werden.
 
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