Das Niveau sinkt nicht nur bei Pro7. Alle Sender machen jetzt mehr Unterschichtenfernsehen. Die Eigenproduktionen von Pro7 und Sat1 lassen wir mal weg. Mittlerweile werden einfach bekannte, amerikanische Filme und Serien eins zu eins neu verwurstet. Einfach nur peinlich...
Es gibt nur noch wenige gute Sendungen bei den Privaten. Diese werden aber auch bald reduziert. Pro7 macht jetzt auch eine eigene tägliche Telenovella und die ist grausam schlecht. Schlechter als alle bereits vorhandenen Telenovellas im Deutschen Fernsehen. Mit richtig tollen "Schauspielern". "Lotta in Love" nennt sich das ganze und startet am 27. März. Geplant sind rund 200 Folgen quälerei der jugendlichen Zielgruppe, die jeweils werktags um 18 Uhr laufen sollen. (Also nichts mit Simpsons mehr um diese Zeit).
Eine Telenovella für die "Jugend von Heute". Ihr wisst schon....die so richtig weiß was abgeht, Alter! Die voll die Checkung haben!
....Also kompletter Mist und voll daneben....
Aber keine Angst! Alles wird schlimmer als Ihr denkt! Es kommen noch viele "Tolle" Sendungen. Alles für die junge Zielgruppe von 14-49.
Freuen wir uns einfach, das DVD Player und DVDs immer günstiger werden.
Eine Statistik besagt: Wenn nichts interessantes im Fernsehen läuft, haben die Leute mehr Zeit und Lust auf Sex. Endlich wird wieder Nachwuchs gezeugt! Das Fernsehen löst also unsere Rentenprobleme.
Nachtrag:
In "Lotta in Love" geht es um die junge Wäschereiangestellte Carlotta Wiesner, ein verträumtes, laut Senderangaben "ganz normales" Mädchen, das auf einem Konzert mit der berühmten Popsängerin Alex verwechselt wird. Die Folgen sind weit reichend, denn Lotta hat sich in den Gitarristen Michael verliebt und kann ihm nur nah sein, wenn sie in die Rolle des Popstars schlüpft. Also lässt sie sich auf ein schmutziges Spiel ein, dass sich Alex' Manager ausgedacht hat.
Die Hauptrolle spielt mit Janin Reinhardt eine in der Pop- und Jugendkultur bestens bewanderte Darstellerin. Die 24-Jährige Blondine aus Erfurt steht schon seit über sechs Jahren vor der Kamera. Mit 18 Jahren nahm sie an einem Moderatoren-Casting für den Musiksender Viva teil und moderierte dort Show-Formate wie "Interaktiv". Als Schauspielerin sammelte Reinhardt Erfahrungen in ProSieben-Serien wie "Was nicht passt, wird passend gemacht".
Quelle:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,398304,00.html
So eine Sche*** fällt mir nicht mal morgens auf dem Klo ein....