Happy Birthday: 35 Jahre CD-Player

Das Teil ist ja ein riesiger Klopper, gehört der nicht an die Wand oder geht das nicht?
Wieviel hat denn so ein Teil mal gekostet?
 
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Hmm, hier werkelt noch ein 1984/85er CD 204.
 
t_h_o_m_a_s schrieb:
Hmm, hier werkelt noch ein 1984/85er CD 204.
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Er kam, sah und siegte! :D

In den Anfängen waren die Philips die besten Geräte die man kaufen konnte und stets Testsieger in Audiozeitschriften!
Ja das ist echt ne alte Gurke! :thumbsup:

Die NAD sind ja auch nicht von schlechten Eltern, erinnern durch ihre klare Designsprache an Braun Geräte wie ich finde!
 
So schnell kann eine Diskussion durch einen Einwurf von außen beendet werden. :D
 
Ich hab noch einen Marantz CD63? von 1994. Funktioniert problemlos. Allerdings benutze ich den sogut wie nicht mehr da alle Musik auch als MP3 vorliegt.
 
Ich nutze ein Bang & Olufsen Beosystem 7000, mit der bin ich noch ganz zufrieden, man bekommt ja heutzutage günstig Ersatz.
 
Ich hab bei mir einen marantz cd17 mkII im Einsatz. Meine Eltern verwenden noch immer ihren Yamaha CD-500, aber der ist glaube ich aus 1986.
 
Die beste Aussage war in den Kommentaren und ist auch sehr förderlich die Wogen zu glätten. Es ist besser weil es besser ist:

  1. fda83712416476f975aba29752ab50ad
    • Ymaoh
    • 7. Juli 2013
    Interessant zu der Frage, wieso die „Goldohren“ tatsächlich unterschiede wahrnehmen, ist ein Experiment, dass ich einmal gesehen habe.

    Einem Probant wurden zwei Gläser Rotwein gereicht, die er trinken und bewerten sollte. Dabei wurden seine Hirnströme vermessen. In beiden Gläsern war Wein aus ein und derselben Flasche, dem Probanden wurde allerdings gesagt, es handele sich um A einen billigen Discounter Wein und B eine teure Marke aus Italien. Obwohl in beiden Gläsern dasselbe enthalten, bewertete er „B“ weitaus besser. Das interessante war dann, dass tatsächlich beim Trinken des Weins aus Glas „B“ auch mehr Endorphine ausgeschüttet wurden. Er hat also tatsächlich „besser geschmeckt“ Die Psyche, bzw. die Erwartungshaltung, hat also physische Auswirkungen.
 
Ich hatte zu meinen Stax Kopfhörern "sehr teure" Kabel mitbekommen und hab dann später mal gegen billige Kabel getestet und habe keinen Unterschied gehört!
(soll jetzt nicht heißen das es keinen gibt, nur ich habe ihn nicht gehört und wenn es einen gibt ist der sooooo klein das er das Musikhören qualitativ nicht tangiert.
Letztlich will man ja Musik hören und nicht das Kabel analysieren.

Röhrenverstärker sind messtechnisch ein Albtraum gegen die analytisch, rein klingenden Digtalverstärkern, aber die klingen klasse und darauf kommt es letztlich an.
Deshalb habe ich jetzt auch einen Röhrenverstärker, Scheiz auf Messwerte!

Gehe eigentlich sehr pragmatisch mit den ganzen HiFi Kram um und das ist auch gut so! (höre mich schon an wie Wowereit :hehehe:)

Ich habe teils teures Equitment, aber sagte nach Erfahrung mit diesen Teilen dann auch zu Freunden, das man bei weiten nicht so viel Geld für guten Klang ausgeben muss!
 
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vielzitiertes Erlebnis meinerseits: Lautsprecherkabel beim Kumpel ausgetauscht gegen Mörder-Ultra-Scheix-Gedönse-Rohre. Ich am Fummeln und rufen: Flasche aufmachen, Probehören. Kumpel hört Probe und ist begeistert. Ich halte das eine Ende des Mörder Kabels in die Luft und grins mir einen :)
 
Macschrauber schrieb:
vielzitiertes Erlebnis meinerseits: Lautsprecherkabel beim Kumpel ausgetauscht gegen Mörder-Ultra-Scheix-Gedönse-Rohre. Ich am Fummeln und rufen: Flasche aufmachen, Probehören. Kumpel hört Probe und ist begeistert. Ich halte das eine Ende des Mörder Kabels in die Luft und grins mir einen :)
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Tja, wir Menschen und keiner ist vor solchen Einbildung (Placebo), ob bei HiFi, Essen, Trinken u.s.w. sicher!

Wie heißt es so schön: Glauben kann Berge versetzen.
Und vielleicht stimmt es ja! :)
 
Rednose schrieb:
Tja, wir Menschen und keiner ist vor solchen Einbildung (Placebo), ob bei HiFi, Essen, Trinken u.s.w. sicher!

Wie heißt es so schön: Glauben kann Berge versetzen.
Und vielleicht stimmt es ja! :)
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Das stimmt definitiv. Egal ob Wunderheilung oder sonstwas, wenn man daran glaubt, funktioniert das. Bei mir würde Esoterik und all das nicht fruchten ;)
 
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Veritas schrieb:
..wenn man daran glaubt, funktioniert das. Bei mir würde Esotherik und all das nicht fruchten ;)
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Bei mir leider auch nicht was ich sehr schade finde, denn es würde mir sehr viel Geld sparen und meine Freundin würde einfach noch besser aussehen! :hehehe:
 
Deswegen funktioniert bei den Naturvölkern tatsächlich das Schlachten des Huhns bei Vollmond - die glauben dran...
 
Veritas schrieb:
Bei mir würde Esotherik und all das nicht fruchten ;)
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Eine gewagte Aussage, jedenfalls wenn Esoterik nicht zu eng gefasst wird. Wir sind alle anfällig für Selbstsuggestion. Und wen wir im einen Bereich vorsichtig sind und kritisch, fallen wir woanders sicher leicht rein.
Und irgendwo hat das auch sicher einen Sinn, es erleichtert manchmal das Leben, sich was schönzureden.
Wenn ich, sagen wir mal, viel Geld für ein Teil ausgegeben habe, das funktioniert, aber nicht besser als was Billiges - da ist es doch besser, sich was drauf einzubilden, daß es doch besser ist, als sich in Selbstzerknirschung zu stürzen ob des finanziellen Verlustes.
Und das gleiche gilt natürlich auch, wenn es nicht um Geld geht, sondern um Zeit oder Überzeugungen.
Schöner wär's natürlich, wenn wir total rational agieren würden.
Möglicherweise würde dann aber unsere Wirtschaft zusammenbrechen.
 
Macschrauber schrieb:
Deswegen funktioniert bei den Naturvölkern tatsächlich das Schlachten des Huhns bei Vollmond - die glauben dran...
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Warum soll das Schlachten bei Vollmond nicht funktionieren? Ist halbwegs hell (wenn man den Vollmond sieht), also trifft man beim ersten Schlag und das Viech ist tot.
Da musst du an nix glauben.
 
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Reaktionen: Magicforce und Rednose
Schiffversenker schrieb:
Warum soll das Schlachten bei Vollmond nicht funktionieren? Ist halbwegs hell (wenn man den Vollmond sieht), also trifft man beim ersten Schlag und das Viech ist tot.
Da musst du an nix glauben.
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:p ich meinte als Therapie für alle möglichen Leiden, ausgeführt von der Voodoo Mama des Dorfes
 
Rückblick:
Vor 35 Jahren wurde der CD-Player von Sony und Philips zusammen fertig entwickelt.
Produktion und Vermarktung machte jeder selbstständig.
Sony haute Ware raus wie Sau, Philips hatte Probleme in der Produktionsqualität.

Zu der Zeit hatte ich einen Studi-Job bei Philips im Lager:
CD-Player vor der Auslieferung auspacken -
zwei Techniker prüfen die Funktionen (sie hatten Aussetzer bei kleinsten mechanischen Stößen) -
CD-Player originalgetreu wieder einpacken, acht Stunden am Tag - war locker und gut bezahlt,
bis auf die einzige Test-CD der Techniker, die mit "Blue Eyes" von Elton John anfing.
Euch zu Liebe spiele ich das nochmal auf meinem Nicht-Philips-CD-Player:



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