"Hackintosh" - Was haltet ihr davon???

Ich find ein Hackintosh schließt eine Lücke die Apple nicht liefert,.... Schade
 
Ianos da gebe ich dir 100% recht.
Ich habe neben meinen 6 Original mac's auch einen Hackintosh ein 2. Ist in Planung.
Den ich jetzt aber nicht Produktiv brauche nur um HDD's/ zu löschen Testen mit Drive-DX oder Solche Sachen ist auch nur ein C2 Duo
 
JeanLuc7
Wie meinst du das?

Ich habe hier 23 Rechner stehen. Jeder hat seinen eigenen Zweck. Einer ist mein Arbeitsrechner, einer der Video-Server, einer der Musikserver, einer der Plex-Client fürs Wohnzimmer, einer für die Gäste, einer steht am Bett, einer ist der Küchen-Surf-Computer, einer steuert die Modelleisenbahn, einer ist mein Arbeitsnotebook, zwei sind Spiele-Rechner (Windows 8), vier sind voll funktionsfähige Museumsstücke (iMac G3, G4 Lampe, PowerMac G4, Cube) undsoweiterundsofort. Verrückt genug?
 
@JeanLuc7
Das kommt mir irgend wie bekannt vor nur ind es nicht gleich 26 :) Das könnte mann theoretisch alles auf einen starken Dual intel Xenon Server Packen und Virtualisieren :d
 
@JeanLuc7
Das kommt mir irgend wie bekannt vor, nur sind es nicht gleich 23 :) Das könnte man theoretisch alles auf einen starken Dual Intel Xenon Server packen und virtualisieren :d

Vermutlich - aber wo bliebe dann der Spaß? :) Aus genau dem Grund baue ich ja ab und an auch mal nen Hackintosh. Und ganz nebenbei: So viel wie bei dieser Bastelei habe ich nirgends sonst über OS X gelernt.
 
Jo, vom Basteln lernt man. Wenn immer alles "perfekt" funktionieren würde, dann würde man ja nicht mehr lernen und das wäre doch langweilig. Überhaupt eine "perfekte" Welt wäre schrecklich, es gäbe keinen Grund mehr zu leben, weil es ja nichts mehr zu verbessern gäbe.
 
Ich habe auch lange mit mir gekämpft um nen iMac zu kaufen, das Preis/Leistungsverhältnis ist nun mal eher "bescheiden". Obwohl ich vom iPhone übers iPad bis hin zum Mac jetzt alles habe (MacBook Air kommt irgendwann noch) finde ich sind die Geräte einfach viel zu teuer wenn man sie neu kauft. Ausser dem iPhone habe ich auch alles immer Second Hand gekauft. Ich war schon vor Jahren von OSX sehr fasziniert und wollte es unbedingt mal ausprobieren, daher habe ich mir ein altes Macbook im schönen weiss gekauft und mich in das Betriebssystem eingearbeitet. Am Anfang wäre ich fast verrückt geworden, aber heute bin ich froh wenn ich kein Windows mehr nutzen muss.

Da ich jedoch auf meinen Desktop nicht verzichten kann, gleichzeitig aber zu geizig für den iMac war, kam mir die Sache mit dem Hackintosh damals gerade recht. Mein alter Medion Rechner war sicher nicht die beste Basis dafür, doch nach einigen Tagen und Wochen basteln, fluchen und immer wieder neu aufsetzen und kexte testen lief er richtig gut auf 10.6 und ich gewöhnte mich immer mehr dran. Irgendwann wurde dann wieder mal ein Update fällig und es ging erst x mal schief bis 10.8 fehlerfrei lief. Aber auch das lief wunderbar auf dem mittlerweile 5 Jahre alten Medion. Vor kurzem überkam es mich wieder und ich wollte 10.9 installieren. Nachdem das wieder mal in die Hose ging und auch nach 10000 gefühlten Versuchen immernoch nix ging habe ich mich entschlossen einen richtigen Mac zu kaufen.

Der steht nun hier und läuft wunderbar ohne Probleme usw, aber so schön er ja auch in seinem Alugehäuse auch ist, es gibt halt nichts zu basteln dran :d

Zwischenzeitlich habe ich irgendwann auch meinen kleinen EeePC zum Hackintosh/Win7 Dual Boot umgebaut, und selbst da läuft alles wunderbar mit 10.8 (Hardwarebeschleunigung ausgeschlossen)

Wenn man die richtigen Komponenten kauft, kommt man mit einem Hacki um einige Hunderter billiger weg als mit einem iMac bei gleichzeitig ganz anderen Möglichkeiten was Festplatten usw angeht.

Das Design und die Verarbeitung eines iMac oder überhaupt Apple Produkts sind natürlich etwas ganz anderes. ;)
 
Ein Hackintosh hat ganz ehrlich den Vorteil, dass man sich sehr mit OS X beschäftigen muss und daraus lernt man über das System. Und nichts ist wertvoller als Wissen. Manche nennen so etwas ja „Fluch der Usability“, was nicht ganz falsch ist, denn wenn immer alles läuft und man sich um nichts kümmern muss, dann verdummt man sprichwörtlich und macht sich so, davon, dass es eben funktioniert, abhängig und gerade für junge Menschen kann das sehr gefährlich sein.
Wir werden in Zukunft sicherlich noch sehen wie sich der Bezug zu Technik von Generation > 2010 entwickeln wird. Eine Generation, die von ihrer ersten Stunde an mit iPhone, iPad und Co und alle den anderen Trusted-Computing-Systemen aufgewachsen ist, wie wird sich wohl deren Bezug zu dieser Technik und zu Trusted-Computing entwickeln? Wir werden es on den nächsten 20 Jahren sehen...
 
Eieieieiei...

Manche nennen so etwas ja „Fluch der Usability“, was nicht ganz falsch ist, denn wenn immer alles läuft und man sich um nichts kümmern muss, dann verdummt man sprichwörtlich und macht sich so, davon, dass es eben funktioniert, abhängig und gerade für junge Menschen kann das sehr gefährlich sein.

Menschen „verdummen“ nicht, wenn sie Geräte einfach nur nutzen und sich von dem Gerät abhängig machen, ohne zu wissen oder sich darum zu kümmern, was in dem Gerät steckt oder wie das Betriebssystem arbeitet. Einfaches Beispiel: Wenn ich auf dem Mac einen Text lese, dann bilde ich mich weiter. Ich werde aber nicht dummer, weil ich das Gerät einfach nur nutze. Außerdem sind wir von so vielen Dingen abhängig (und waren das auch schon in der Vergangenheit), vom Strom- und Wassernetz, von der öffentlichen Verwaltung, von Supermärkten und Ärzten etc. Was die Abhängigkeit von Computern jetzt so unglaublich „gefährlich“, vor allem für „junge Menschen“ machen soll, ist doch kontextloser zusammengefriemelter Humbug.

Wir werden in Zukunft sicherlich noch sehen wie sich der Bezug zu Technik von Generation > 2010 entwickeln wird. Eine Generation, die von ihrer ersten Stunde an mit iPhone, iPad und Co und alle den anderen Trusted-Computing-Systemen aufgewachsen ist, wie wird sich wohl deren Bezug zu dieser Technik und zu Trusted-Computing entwickeln? Wir werden es on den nächsten 20 Jahren sehen...

Wozu soll es denn führen? Zu unmündigen computerabhängigen Bürgern, deren Intelligenzquotient nebenbei noch gesunken ist?
 
@1Valla7Foldum4A

Nix für ungut aber schalte dein Gerät mal aus geh nach draußen oder lies ein Buch, deine Beiträge, nicht nur in diesen Thread, zu lesen tut weh.
 
Kurz und bündig gefragt. Wäre ein Hackintosh möglich, der billiger als ein Mac mini aber z.b starcraft 2 und mit hohen Details zu spielen ist ?

Um Sinn oder nicht kann man sich ja bekanntlich streiten , aber darauf wüsste ich gern ne Antwort
 
Das wäre mal ein Beispielsystem* zum Preis eines Mac mini:

Prozessor i5-3330 (3GHz QuadCore): 155€
Mainboard Gigabyte GA-B75N ITX: 60€
Grafik MSI R9 270X ITX: 170€
RAM 8GB DDR3-1600: 60€
Gehäuse Bitfenix Phenom: 70€
Netzteil Corsair VS450: 35€
Festplatte 1TB 7200U/min: 50€

Summe: 600€

Deutlich leistungsstärker und spieletauglicher als ein mini, aber ohne WLAN/Bluetooth, ohne Peripheriegeräte und größer. Natürlich ist hier auch noch Einsparpotenzial vorhanden, z.B. bei der Grafikkarte.

Kurz und bündig geantwortet: ja.

* Die Komponenten sollten zwar ohne Probleme unter OS X laufen, ich habe das aber nicht getestet. Also vorher bitte selbst recherchieren.
 
Die Komponenten sollten zwar ohne Probleme unter OS X laufen, ich habe das aber nicht getestet. Also vorher bitte selbst recherchieren.

Ich halte mich da seit längerem an die Vorschläge auf der Tonymac-Webseite. Das sind dann meinst nicht die billigsten Mainboards (darum geht's ja hauptsächlich), aber es gibt meist viele andere, die auftretende Probleme schon gelöst haben.

Ich komme bei meinen Kalkulationen gewöhnlich auf 700€ für ein schnelles Gerät der oberen Mittelklasse. Das liegt über dem kleinen Mac mini, ist aber, wie Pill schreibt, auch deutlich leistungsfähiger, sogar schneller als der große Mini. Das einzige, was ich weglasse, ist Thunderbolt. Das macht bloß die Mainboards teuer und wird von mir überhaupt nicht genutzt (Displayport an der GraKa natürlich schon).
 
Ich halte mich da seit längerem an die Vorschläge auf der Tonymac-Webseite.
Hmmm... ich habe ja etwas Mühe die gut zu finden

lesenswert: http://www.insanelymac.com/forum/topic/279450-why-insanelymac-does-not-support-tonymacx86/

und das auch: http://www.insanelymac.com/forum/topic/278907-permanently-banned-from-tonymacx86/

Ich möchte hier aber ausdrücklich keine Diskussion dazu anstossen, das wäre vermutlich auch nicht erwünscht. Einfach mal zur Kenntnisnahme.
 
Das einzige, was ich weglasse, ist Thunderbolt. Das macht bloß die Mainboards teuer und wird von mir überhaupt nicht genutzt
Dafür haben die Hackintoshs dann eine oder mehrere vollwertige PCIe 3.0 Lanes und dann sieht Thunderbolt ganz schnell alt aus.
 
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