Gutes Abitur kein Garant für ein gutes Studium

@Ben

Du hast vollkommen Recht. Man sieht das am Bsp. aus der Süddeutschen Zeitung und an dir und mir sind auch noch mehr Fälle bekannt. Aber im Regelfall (zumindest ist es bei den Leuten so mit denen ich in die Schule gegangen bin) sind die mit nem guten Abi auch recht gut in der Uni.
Ich find es deswegen aber so schade, dass man an bestimmte Studienplätze, wie z. B. Psychologie oder Medizin, nur mit einem saumäßig guten Abi bekommt. Das ist einfach mal voll sinnlos.

Ciao

PS: Wir können unsere Stundenpläne auch selber machen - bzw. wir müssen - also bekommen ihn auch nicht vorgesetzt, aber weinen hab ich deswegen noch niemanden sehen :)
 
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@ziska: Willste in Darmstadt studieren ? Da könnt ich Dir nämlich weiterhelfen, wenn Du Fragen hast... :D

@Chiller: Das stimmt. Ich will auch nicht grundsätzlich sagen, dass die Leute mit guten Noten später schlecht sind. Ich seh das an vielen Leuten aus meiner Schule. Die haben ihren straighten Weg eingeschlagen und sind gut dabei. Manche auch eher weniger...
Der umgekehrte Weg ist aber durchaus häufig vertreten. Sprich, dass Du nen schlechten Schnitt hattest, nun aber zu den besten zählst. Und deshalb sollte man den Erstsemestern eine Art Probezeit einräumen. Aber der grundlegende Verweis auf den NC ist echt zu überdenken. Ich hätte so eine Probezeit gern gehabt. Ich hab mit Materialwissenschaften angefangen und (gottseidank) schnell gemerkt, dass ich da auf verlorenem Posten bin. Also schnell rüber (und dafür haben mich einige echt schief angeguckt) zu den Soziologen. Jetzt sitz ich hier und das Studium ist bereits nach dem ersten Semester zu meinem Lebensinhakt geworden. Die zwei Semester MaWi hab ich aber angerechnet bekommen, bei uns in Hessen wegen dem StuGuG nicht zu verachten... :(
 
Ich hab sinnlos geschrieben.

Ich würde wie weiter oben schon irgendwo vorgeschlagen einen Einstellungstest wie bei der TU München oder bei der Bundeswehr (beim Einschlag einer Offizierlaufbahn) als wesentlich sinnvoller empfinden. Bei uns an der Uni ist Soziologie z. B. zulassungsbeschränkt und ich bezweifle dass Ben dort mit seinem 3,5er Schnitt hätte anfangen können. Und guck ihn dir an, er scheint dafür geboren zu sein.

Ich denke sinnlos war vielleicht ein bisschen krass. Ich korrigiere mich... sagen wir "unangebracht" oder "nicht die beste Möglichkeit". Besser?
 
Zuletzt bearbeitet:
War ja keine Kritik an dir, sondern eher eine Frage :)
Aber ich würde mal behaupten, dass es in manchen Studiengängen kaum möglich ist einen Einstellungstest durchzuführen.
Bei uns (Technische Redaktion) haben sie auch schon versucht das mit Bewerbungsmappen zu regulieren, aber auf was schaut man dann? Auf gut formuliertes Deutsch? (nur als BSP) :)
 
Ich hätte an keiner Universität hier in der Umgebung anfangen können. Frankfurt, Mainz, Heidelberg, alle sind zulassungsbeschränkt. Nur unser kleines,schnuckeliges IFS in Darmstadt hat keinen NC. Das haben wir besonders einem Professor zu verdanken,Prof.Dr. Michael Hartmann, der sich auf die Elitenbildung spezialisiert hat und sich seit Jahren gegen einen NC ausspricht.

So, geh jetzt studieren und schau heute nachmittag wieder rein...

Gruß an euch

Ben
 
HughMordhand schrieb:
War ja keine Kritik an dir, sondern eher eine Frage :)
Aber ich würde mal behaupten, dass es in manchen Studiengängen kaum möglich ist einen Einstellungstest durchzuführen.
Bei uns (Technische Redaktion) haben sie auch schon versucht das mit Bewerbungsmappen zu regulieren, aber auf was schaut man dann? Auf gut formuliertes Deutsch? (nur als BSP) :)

Ich hab vielleicht etwas überreagiert :) Ist irgendwie immer blöd ohne Mimik zu verstehen wie der andere das gemeint hat ;)

Ich denke dass das keine schlechte Idee ist auf gutes Deutsch zu achten, denn er oder sie soll hinterher natürlich schreiben (also vermute ich bei einer Redaktion zumindest).
Sicherlich ist es schwer eine passende Möglichkeit zu entwickeln aber sowas braucht meiner Ansicht nach vor allem Zeit und Veränderung bzw. Anpassung. Denn man muss das Verfahren einfach immer weiter verbessern und darf es nicht einmal entwickeln und sich dann darauf ausruhen.
Welcher Studiengang ist denn für dich nicht oder kaum mit einem Einstellungstest zu regulieren?
 
Ja recht hast du, aber wer bei uns kein Deutsch kann "überlebt" eh nicht lang. :)

Fällt mir zb Psychologie ein- ich könnte mir nicht vorstellen wie dort ein Vorstellungstest auszusehen hat. Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren. ;)
 
Charlie M. schrieb:
Soweit gebe ich dir recht, aber es sind nicht nur die Anforderungen die sich an der Universität ändern. Im Studium ist jeder selber für seinen Erfolg oder Misserfolg verantwortlich. Der Profesor dient auch nicht dazu alles haarklein vorzukauen. Wer aus einer Vorlesung herauskommt und nicht viel verstanden hat mag das ja vielleicht im ersten Moment auf den Profesor schieben. Dann hat er aber das Prinzip eines Studiums nicht verstanden. Studieren heißt eigentlich Selbststudium. Eine Vorlesung dient nur dazu einen Überblick über den zu erlernenden Stoff zu vermitteln und erhebt keinen Anspruch auf vollständigkeit an Prüfungsrelevanten Stoff im Gegensatz zur Schule wo ja alles reproduktiv ist. Dieser wird in den Übungen und zum größten Teil selber nach und erarbeitet.

In der Schule gibt es ja die sog. Bringepflicht d. h. der Lehrer ist verpflichtet beim Schüler immer wieder nachzuhacken wenn er nicht die erforderlichen Leistungen bringt. An einer Hochschule interessiert es den Professor herzlich wenig ob jemand den Stoff in seiner Vorlesung nicht verstanden hat, ....

Also wer denkt daß studieren so wie in der Schule abläuft, daß man im Unterricht alles nötige erlernt ohne eigenes Nacharbeiten und der Lehrer einem alles vorkaut und hinterher rennt der hat sich geschnitten und sollte es auch lieber sein lassen.

*unterschreib*

Charlie M. schrieb:
Genauso ist ein gutes Abitur keine Garantie für ein erfolgreiches Studium. Wer ein super Abitur gemacht mit Fächern wie Deutsch, Geschichte etc. und dann z.B. ein Physik-Studium anfängt und in der Schule nie was davon gehört hat wird ja mit Sicherheit scheitern...
Hier wird's Käse.
Auch jemand, der in Deutsch/Geschichte Abi gemacht wird nicht automatisch scheitern, wenn er mit Physik anfangen will. Klar, dass jemand mit naturwissenschaftlichen Abi-Fächern (nicht zuletzt sich selbst) Interesse daran bekundet und höchstwahrscheinlich irgandwas naturwissenschaftliches Studieren wird, aber grundsätzlich ist jeder Studiengang so aufgebaut, dass auch jeder die Möglichkeitkeit hat ihn erfolgreich zu Ende zu bringen.

Die Frage ist eher - wie du oben ganz richtig bemerkt hast - die Grundeinstellung, verbunden mit einer Portion Organisationstalent.
Ist doch auch allgemein bekannt, daß die Qualität des dt. Abiturs in den letzen 10 Jahren weithin ziemlich nach gelassen hat - allerdings kann man auch nicht alle Schüler über diesen Kamm scheren.

Jetzt mal nur von Jena gesprochen: Als ich mit Chemie-Studium begonnen habe gab's noch einen einfachen Mathe-Grundkurs 1, 2 und 3 ... irgendwann als ich im Hauptstudium war, wurde für die Erstsemester noch vor dem eigentlichen Studiumsbeginn ein Blockseminar Mathematik eingeführt, um die erforderlichen Grundlagen aufzufrischen bzw. herzustellen, weil aufgefallen war daß keiner der Leute mit der "allgemeinen Hochschulreife" in der Lage war, den Stoff zu kapieren.
Mal abgesehen davon, was dafür die Ursache ist - ich finde die Regelung, die hier getroffen wurde besser als irgendwelche Eingangsprüfungen (die häufig sowieso schon existieren).
1. bekommen die Erstsemester schon mal einen Eindruck, wie der hase - lernmäßig) läuft.
2. können die jeweiligen Fakultäten die Leute so gezielter auf den Stoff im jew. Studium vorbereiten.

my 2 cents
 
Also mich überrascht das überhaupt nicht.
Das Abitur bekommen die Schüler doch heutzutage "geschenkt" - ich habe oft Studenten mit in der Bahn morgens und bin immer wieder entsetzt, daß das die zukünfitge geistige Elite sein soll :( :rolleyes: ...

Vergleicht doch mal, das Bildungsniveau Eurer Eltern mit dem, daß ihr nach dem Abitur hattet!
...das ist doch ein Witz!

as-sassin
 
Ich arbeite mittlerweile als Assistent (Informatik) an 'ner Uni und hab somit beide Seiten kennengelernt.

Professoren wird ja sehr oft vorgeworfen, sie wären schlecht vorbereitet. Das mag z.T. zutreffen. Nur muss man halt sehen, dass Lehre eher den kleineren Teil des Arbeitsalltages ausmacht. Was da an Anträgen, Meetings, Forschungsprojekten und formalem Kram zukommt, kann man sich als Student kaum vorstellen. Da ist man ja doch ziemlich egozentrisch und sieht die Universität als Ausbildungsanstalt, die einem gefällgst was beizubringen hat.

Nur zur Verdeutlichung: Allein die Durchführung einer mündlichen Prüfung für z.B. 80 Studenten (und ich hab mit 650 in einem Semester angefangen...) kostet einen Professor und einen Beisitzer schon mal 'ne ganze Woche - natürlich mit (unbezahlten) Überstunden. Regel-Arbeitszeit arbeitet bei uns niemand. Dazu kommen noch Vorbereitung der Prüfungen und der ganze formale Kram mit dem Prüfungsamt.

Im großen und ganzen läuft's doch so ab, dass ein sehr großer Teil der Studenten bei uns "irgendwas mit Medien" studieren will. Oder "irgendwas mit Computern". Anfangs noch motiviert merken sie nach 2 Jahren, dasss sie irgendwie komplett im falschen Film sind, weil die wissenschaftliche Ausbildung überhaupt nicht dem entspricht, was sie ursprünglich wollten. Und wer ist da jetzt schuld? Die böse Uni, weil die ja nix mit der Praxis zu tun hat...

Es gibt viele mögliche Ausbildungen und offensichtlich auch viele praxisorientierte Fachhochschulen. Aber dazu hätte man sich ja vorher selbständig überlegen müssen, was man eigentlich will...

Folge sind viel zu volle Studiengänge mit viel zu vielen Studenten, die eigentlich überhaupt nicht für das Fach geeignet sind und eigentlich auch ganz was anderes wollen...
 
Ich persönlich finde den Stoff im Studium (Informatik) nur selten zu komplex oder grundlegend unverständlich, aber es ist SEHR viel. Wir hatten in der Mathevorlesung im ersten Monat sicher mehr Stoff durchgenommen, als während der ganzen Oberstufe :eek:

Mit Mühe und Zeit kriegt man das zwar ohne prinzipielle Probleme gebacken, es ist nur ein gehöriges Maß an Selbstständigkeit, Selbstmotivation und Konsequenz nötig, da - vor allen Dingen an der Uni - vieles äußerst theoretisch ist. Aber ich denke das ist schon richtig so, schließlich gibt es für praktischere Sachen ja FH und Berufsausbildung.

Dass allerdings jemand, der in Mathe gut ist und sich Mühe gibt zu bestehen, an den Uni-Klausuren scheitert, kann ich nicht nachvollziehen, und das obwohl Hamburg alles andere als einen guten Ruf hat. Meines Erachtens scheitert man an Uni-Klausuren nur, wenn man viel auf der faulen Haut gelegen hat und bewusst deutlich weniger getan hat, als offensichtlich nötig wäre.
 
ich war in der Schule auch immer schlecht
bin sogar 2x durchgefallen (Deutsch und Englisch meine Problemfächer)
hab mich aber auch nie bemüht ;)

dann Schule abgebrochen
und zuhause für die Externistenmatura gelernt (=Abi für Schulabbrecher, schwerer, mehr Eigeninitiative)
und spät aber doch mein Abi gemacht

bei der Abiklausur in Deutsch zB ne 1 bekommen :)
in Englisch ne 3 :)
in Latein ne 2
und in Mathematik wo ich in meiner Schulzeit immer nur 1er schrieb nur ein 4er

Jetzt sitz ich auf der Uni
hab meinen ersten Abschnitt unter der Mindestzeit geschafft
(in 3 Semestern - 4 ist Mindestzeit - 6 Durchschnitt)
und bekomm im Prinzip nur 1er :)

Schule war für mich nicht das richtige offensichtlich ;)
ich hatte immer das Gefühl dass ich mich da drinn nicht entwickeln kann
bzw. dass man mich nicht lässt
und tw. fühlte ich mich auch unterfordert (in Mathe zB)
Also war ich Revoluzzer

Uni liegt mir anscheinend jedoch schon
und man wird auch mit Respekt behandelt

schlechte Schüler können also sehr wohl gute Studenten sein
v.a. die die mit dem System Schule nicht klar kommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ben-1512 schrieb:
@ziska: Willste in Darmstadt studieren ? Da könnt ich Dir nämlich weiterhelfen, wenn Du Fragen hast... :D
Oh nein! Bloß nicht! Will so schnell wie möglich weg hier.. Darmstadt langweilt mich irgendwie inzwischen :D
Aber Danke trotzdem hehe
 
maxidiezl schrieb:
…schlechte Schüler können also sehr wohl gute Studenten sein v.a. die die mit dem System Schule nicht klar kommen

Würde ich so absolut unterschreiben!

Übrigens:Ist echt mal wieder ein schöner Thread!
 
Achtung!

Man muss aber auch ganz klar zwischen einem geisteswissenschaftlichen und einem naturwissenschaftlichen/ingenieurwissenschaftlichen/wirtschaftswissenschaftlichen Studium unterscheiden. Ich kenne z.B. niemanden, der ein geisteswissenschaftliches Studium abgebrochen hat, weil er dreimal durch irgendwelche Klausuren gefallen ist.

Auch werden einem in den geisteswissenschaftlichen Studiengängen die guten Noten relativ häufig "nachgeworfen". Jedenfalls kenne ich niemanden in meinem Freundeskreis mit z.B. einem Germanistik- oder Pädagogik-Studium und einem Studienabschluss schlechter als 2,5 bekannt!

Oder? :D

Viele Grüße
elim
 
Also einfach nachgeworfen bekommt man die Noten in einem Geisteswissenschaftlichen Fach auch nicht, dass ist schlicht und einfach nicht richtig. Sicherlich kann man ein geisteswissenschaftliches Studien nur bedingt mit den anderen Richtungen (Wirtschaft, Ingenieur oder Natur) vergleichen, aber arbeiten muss man in jedem Studium - wer das nicht tut, fällt langfristig sicher auf die Nase.

Was mir besonders nach dem Begin des Studiums aufgefallen ist, dass an vielen Schulen die Methodik viel zu kurz kommt, das Ergebnis kann man dann in miesen Referaten und noch schlechteren Handouts "bewundern". Und das ein Abitur Hochschulreife vermitteln soll, ist heutzutage nicht mehr gegeben. Die Oberstufe müsste sich viel mehr an das universitäre Leben anpassen, inklusive der Stundenplangestaltung und Leistungserwerb. Viele Studienanfänger sind am Anfang schlicht und einfach überfordert und werfen dann auch schnell die Flinte in´s Korn, wenn es etwas komplizierter wird.
 
Dreischlaf schrieb:
Also einfach nachgeworfen bekommt man die Noten in einem Geisteswissenschaftlichen Fach auch nicht, dass ist schlicht und einfach nicht richtig.
Ok. Ich relativiere meine Aussage mal: "bei vergleichbarem Aufwand". ;)
 
elim schrieb:
Achtung!

Man muss aber auch ganz klar zwischen einem geisteswissenschaftlichen und einem naturwissenschaftlichen/ingenieurwissenschaftlichen/wirtschaftswissenschaftlichen Studium unterscheiden. Ich kenne z.B. niemanden, der ein geisteswissenschaftliches Studium abgebrochen hat, weil er dreimal durch irgendwelche Klausuren gefallen ist.

Auch werden einem in den geisteswissenschaftlichen Studiengängen die guten Noten relativ häufig "nachgeworfen". Jedenfalls kenne ich niemanden in meinem Freundeskreis mit z.B. einem Germanistik- oder Pädagogik-Studium und einem Studienabschluss schlechter als 2,5 bekannt!

Oder? :D

Das ist leider alles Mumpitz. :rolleyes:

Die Durchfallquote in Anglistik/Amerikanistik lag bei der Zwischenprüfung (6stündige Klausur in Grammatik, Phonetik, Linguistik, Übersetzung und Gedichtinterpretation) bei knapp unter 60 Prozent. Antreten darf man genau zweimal. Wenn man in einem der Bereiche durchfällt (schlechter als Note 4), gilt die ganze Prüfung als nicht bestanden, denn ausgleichen mit anderen guten oder sehr guten Bereichen geht nicht. Im Hauptstudium wurde es dann demzufolge auch sehr leer in den Seminaren (i.d.R. nur noch zwischen 6 und 14 Leuten). Und bei Psychologie sah es mit den Durchfallquoten größtenteils ähnlich aus. Bei der Abschlußfeier haben sie uns nochmal darauf hingewiesen, daß nur etwa 15 Prozent der Erstsemester in Anglistik/Amerikanistik ihr Studium auch abschliessen. Die meisten sind bei uns schon an der besagten Zwischenprüfung gescheitert, weil die sich nämlich vom Leistungsniveau und Anspruch her extrem vom Schulenglisch und den Englisch-LKs (hatte ich natürlich in der 12. und 13. Klasse) unterscheidet.
 
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