Gesellschaft Grundsteuer (Urteil Bundesverfassungsgericht)

magheinz schrieb:
Es muss doch aber eine Bemessungsgrundlage gefunden werden die für alle und überall gilt.
Und ja, wenn ich das Grundstück samt Haus verkaufe kann ich durchaus Gewinn machen. Selbst wenn ich Verlust mache zeigt das doch, warum der reine Bodenwert nicht der Maßstab sein kann.
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Du zahlst die Grundsteuer aber auch die ganze Zeit in der Du in dem Haus lebst....
 
Das ist mir schon klar.
Die Frage ist halt, wieviel ich zahlen muss...
 
Die Grundsteuer macht den kleinsten Teil der Miete aus.
 
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Bitcruncher schrieb:
Ist wohnen in den Großstädten nicht schon teuer genug ?
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Ich finde schon, und es wird nicht in Zukunft nicht günstiger:hum:

....und durch die neue Reform der Grundsteuer, lassen wir und überraschen.:cool:
 
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ich bin dafür das die Grundsteuer erlassen wird wenn Mietwohnungen unter dem Mietspiegel vermietet werden.
 
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magheinz schrieb:
ich bin dafür das die Grundsteuer erlassen wird wenn Mietwohnungen unter dem Mietspiegel vermietet werden.
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Was soll das bringen ? Bin selbst Vermieter, die Grundsteuer zahle ich nicht selbst sondern lege sie auf die zu zahlende Miete um.
 
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Bitcruncher schrieb:
Was soll das bringen ? Bin selbst Vermieter, die Grundsteuer zahle ich nicht selbst sondern lege sie auf die zu zahlende Miete um.
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günstigere Mieten soll das bringen.
Ansonsten hast du natürlich recht. Das war ein Schnellschuss...
 
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Die Grundsteuer ist eine typisch deutsche überkomplizierte Lösung. Im Grunde ist eine gerechte Besteuerung an eine schweineteure neue Erhebung von Grundstücksdaten gekoppelt. Daraus werden dann mit viel Aufwand neue Kategorien geschnitzt um an einer Steuer festzuhalten die deshalb nötig ist, weil die Kommunen eh schon zu wenig Geld haben.

Richtig wäre doch die Erkenntnis, dass eine Grundsteuer abhängig vom Grundstückwert blödsinnig aufwendig ist und das man Kommunen auch anders finanzieren kann. Dazu muß man die 14 Milliarden Einnahmen nur einfach woanders her verbuchen.
 
magheinz schrieb:
Die erste Millionen erbt man doch:jaja::jaja::jaja::rotfl:
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Eben, immer diese Klein Klein Debatten um diese winzigen Beträge! Ich dachte es geht hier um richtige Beträge, nicht ein paar Millionen hier oder da!
 
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wegus schrieb:
Eben, immer diese Klein Klein Debatten um diese winzigen Beträge! Ich dachte es geht hier um richtige Beträge, nicht ein paar Millionen hier oder da!
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Passend zur Grunderwerbssteuer ;)
 
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Ich habe gerade meine Grundsteuer-Erklärung über die auf ifun.de empfohlene Software "Wiso Grundsteuer" abgegeben. Ich habe mich auf die Web-App (Betriebssystem unabhängig) gefreut, in der Hoffnung, dass mir diese App Arbeit abnimmt.

Vorteile:​

  • Wie immer ist die Oberfläche bei Wiso sehr übersichtlich. Löblich!
  • Die Hilfetexte sind im Gegensatz zu den Hilfetexten der bay. Finanzämter gut verständlich
  • Ich bin gut durchgekommen und habe ca. 15-20 Minuten gebraucht.

Nachteile:​

  • Die Software wurde mit gut 1 Monat Verspätung freigeschaltet; Eine Info per Mail kam nicht. Habe ich heute zufällig entdeckt.
  • Die Elster-Oberfläche wäre ähnlich übersichtlich gewesen (haben mir zumindest schon mehrere Personen berichtet, dass sie damit gut zurechtgekommen sind)
  • Man merkt, das Programm wurde mit heißer Nadel gestrickt. Es unterstützt nicht das Elster-Zertifikat, man mus sich über den Bank-Account (eigentlich nicht schlecht gelöst) authentifizieren. Wiso ruft per Schnittstelle von der Bank die Daten ab um die eingegebenen persönlichen Daten des Steuerpflichtigen zu verifizieren. Katastrophe! Da kaufe ich seit 5 Jahren die Software von Wiso, habe ein Elster-Zertifikat und dann so eine Extrawurst…
  • Die Software stellt lediglich Fragen. Erhoffte Synergien (wie z.B. Online-Abruf aus dem BayernAtlas betreffend der Flurnummer oder bereits vorausgefüllte Formularfelder, welche aufgrund der bestehenden Kundenbeziehung / bereits mit Wiso abgegebenen Steuererklärungen bekannt wären (Name, Geburtsdatum, Steuernummer, Adresse etc.) bleiben aus.

Ich kann die Software deshalb ausdrücklich nicht empfehlen. Spart euch bitte das Geld. :hamma:

Folgende Quellen habe ich benötigt um die Erklärung ausfüllen zu können:
  • Grundbuchauszug bzw. Kaufvertrag Notar
  • Abrechnung Hausgeld: Miteigentumsanteile (MEA). Vorsicht: Mein Reihenmittelhaus ist realgeteilt. Das bedeutet, mir gehört 1/1 am Flurstück. Lässt sich anhand der Linien im BayernAtlas gut erkennen… Dennoch habe ich MEA an gemeinschaftlichen Flächen/Wege (Heizung, Garagenhof). Hier bitte nicht verwirren lassen. Ich hoffe, ich habe nichts falsch gemacht…
  • Mietvertrag / Heizkostenabrechnung zwecks Wohnfläche
  • Meine Steuernummer und das Einheitsaktenzeichen (alte Steuererklärung, Bogen V), bzw. Steuerbescheid
  • BayernAtlas zwecks Flurstückszähler / Flurstücksnenner und Grundstücksfläche sowie Gemarkungsnummer
 
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dodo4ever schrieb:
Folgende Quellen habe ich benötigt um die Erklärung ausfüllen zu können:
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Wow – dann ist es in Niedersachsen ja doch einfacher als gedacht.
Da braucht es nicht so viel und Belege nur auf Aufforderung des Finanzamtes.

Jetzt wollte ich die Seite für Niedersachsen von Elster verlinken, aber … :hehehe:
https://www.elster.de/eportal/formulare-leistungen/alleformulare/grundsteuerni
ufftata.png
 
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