Gesellschaft Grundsteuer (Urteil Bundesverfassungsgericht)

Macht man als Erzieherin nicht ne 5 jährige Ausbildung, arbeitet dann Vollzeit und geht nebenher noch putzen damit man davon leben kann ???
(Uns geht es gut in Deutschland sagt Mutti !!)

Mutti sagt das schon lange, hat sie Scheuklappen auf?:D
 
Auch Erzieher haben nach einer gewissen Zeit Berufserfahrung, oder?;)
Um Erzieher zu werden muss man doch heutzutage studieren. Wie soll man da Berufserfahrung sammeln? Gleiches gilt z.B. Physiotherapeuten, Hebammen etc...

noch mal: Das Problem sind die Berufe, welche man früher gelernt hat rund heute eben studieren muss. Das sind dann keine Hebammenschülerinnen in der Klinik mehr sondern Studentinnen der Hebammekunde. Genauso sind das keine Erzieherschülerinnen sondern Studierende der Kindheitspädagogik.

Meine Frau ist Ergotherapeutin. Die hat Jahre nach ihrem Staatsexamen mal einen Brief bekommen das ihre Ausbildung dem Bachelor in Ergotherapie gleichgestellt ist.

https://www.eh-berlin.de/studienangebot/hebammenkunde/uebersicht.html
https://www.eh-berlin.de/studienangebot/kindheitspaedagogik/uebersicht.html

Eine Freundin wollte Erzieherin werden mit mittlerer Reife. Die musste 2 Jahre Sozialassistentin "lernen". Das hat sie auch geschafft. Dummerweise hat's dabei aber nicht zum Fachabi gereicht. Das war dann das Ende ihrer Erzieherkarriere.
Meine Aussagen treffen übrigens auf Berlin zu. Es kann durchaus sein das andere Bundesländer das anders machen!
 
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Reaktionen: Ralle2007
Es gibt ja zuwenige Erzieher weil die halt auch so wenig Geld verdienen.
Gab es da nicht den Vorschlag der Regierung Ein-Euro-Jobber als Erzieher arbeiten zu lassen ?
(natürlich für einen Euro die Stunde !!!!)
Hach....ich liebe das Aufeinandertreffen von der Realität und den Vorstellungen unserer Politiker....
Das Problem löst sich relativ schnell da Vater Staat etwas vergessen hat: Früher haben Grundschullehrer weniger verdient als Realschullehrer welche weniger als Gymnasiallehrer verdient haben. Begründet wurde es mit der unterschiedlichen Studiendauer. Jetzt studieren hier alle gleichlang und die Grundschullehrer fangen auch mit E13 an genau wie Gymnasiallehrer und Sonderpädagogen.(Die bekommen wohl teilweise noch einen Zuschlag)
Die Erzieher fangen auch gerade an das zu fordern da sie ja schließlich jetzt auch studiert haben. Sobald die mit Studienabschluss eine kritische Mehrheit gegenüber denen mit Staatsexamen haben, wird das mit dem Geld auch klappen.
Wenn die jetzt noch einrechnen das der Hort auch in den Ferien laufen muss während die Klassenlehrerin auf Malle sitzt, müssten die sogar mehr verdienen...
 
Das sind dann keine Hebammenschülerinnen in der Klinik mehr sondern Studentinnen der Hebammekunde.

Das ist doch aber kein Hochschulstudium, meine Aussagen betrafen das Hochschulstudium.
Ich möchte auf keine Fall ein Fachschulstudium abwerten, hier werden auch sehr viele Fachkräfte ausgebildet was den Arbeitsmarkt bereichert.
 
Die Erzieher fangen auch gerade an das zu fordern da sie ja schließlich jetzt auch studiert haben. Sobald die mit Studienabschluss eine kritische Mehrheit gegenüber denen mit Staatsexamen haben, wird das mit dem Geld auch klappen.
Wenn die jetzt noch einrechnen das der Hort auch in den Ferien laufen muss während die Klassenlehrerin auf Malle sitzt, müssten die sogar mehr verdienen...
 
Also sollte nun die Grundsteuer dem aktuell erziebaren Wert angepasst werden
oder welche Berechnungsgrundlage seht Ihr ?
 
Das ist doch aber kein Hochschulstudium, meine Aussagen betrafen das Hochschulstudium.
Ich möchte auf keine Fall ein Fachschulstudium abwerten, hier werden auch sehr viele Fachkräfte ausgebildet was den Arbeitsmarkt bereichert.
Das ist ein Fachhochschulstudium. Man macht einen ganz normalen Bachelor.
 
Bin zurück beim Thema, homebrew:

Ich spreche mich für eine reine Bodensteuer aus. Demnach soll nur der Wert des Grundstücks besteuert werden, dabei sollte kein Unterschied gemacht werden, ob das Grundstück bebaut ist oder nicht, bzw. gleich Innen und Außenbereich.
 
Bin zurück beim Thema, homebrew:

Ich spreche mich für eine reine Bodensteuer aus. Demnach soll nur der Wert des Grundstücks besteuert werden, dabei sollte kein Unterschied gemacht werden, ob das Grundstück bebaut ist oder nicht, bzw. gleich Innen und Außenbereich.

Damit zahlt Du dann in München ne Wahnsinns-Grundsteuer....
 
Und wie oft soll der Wert neu ermittelt werden?
Der reine Grundstückswert ist ja eher uninteressant. Was nutzt mir ein Grundstück was zwar nur 20K€ kostet, wo ich aber erst mal ein Haus abreißen muss dessen Entsorgung das dreifache kostet? Steht aber ein modernes Haus drauf kann ich es eventuell stehen lassen.
Das mag bei unbebautem Grund als Berechnungsgrundlage reichen, aber sobald ein Haus drauf steht ist der reine Bodenpreis rein spekulativ.

Wenn dann müsste eine Immobiliensteuer erhoben werden. Alle 5 Jahre wird der Preis neu bewertet und die Steuer festgesetzt. Rechnet der Eigentümer mit einer Wertminderung, z.b. weil Berlin einen Flughafen baut, besser: plant, dann kann man ja gerne frühzeitig einen Gutachter beauftragen.
 
Vor allem ist es unfair: Baut man ein Einfamilienhaus drauf macht man anderen Gewinn als wenn man einen Wolkenkratzer baut.

Du machst Gewinn wenn du Dir ein Einfamilienhaus drauf baust ????
 
Und wie oft soll der Wert neu ermittelt werden?
Der reine Grundstückswert ist ja eher uninteressant. Was nutzt mir ein Grundstück was zwar nur 20K€ kostet, wo ich aber erst mal ein Haus abreißen muss dessen Entsorgung das dreifache kostet? Steht aber ein modernes Haus drauf kann ich es eventuell stehen lassen.
Das mag bei unbebautem Grund als Berechnungsgrundlage reichen, aber sobald ein Haus drauf steht ist der reine Bodenpreis rein spekulativ.

Wenn dann müsste eine Immobiliensteuer erhoben werden. Alle 5 Jahre wird der Preis neu bewertet und die Steuer festgesetzt. Rechnet der Eigentümer mit einer Wertminderung, z.b. weil Berlin einen Flughafen baut, besser: plant, dann kann man ja gerne frühzeitig einen Gutachter beauftragen.

Du hast nach Vorstellungen gefragt, ich habe eine gegeben. Man kann sich ja ein Grundstück kaufen, wo erstmal kein Abriss zu realisieren ist, oder eins mit Haus, was evt. noch ausgebaut werden muss, ohne Abriss.
 
Es muss doch aber eine Bemessungsgrundlage gefunden werden die für alle und überall gilt.
Und ja, wenn ich das Grundstück samt Haus verkaufe kann ich durchaus Gewinn machen. Selbst wenn ich Verlust mache zeigt das doch, warum der reine Bodenwert nicht der Maßstab sein kann.
 
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