Gesellschaft Grundsteuer (Urteil Bundesverfassungsgericht)

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Ralle2007

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Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zwingt die Regierung zu einer Reform. Für Grundbesitzer könnte es dann deutlich teurer werden, und womöglich auch für Mieter.
http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...nzulaessig-bundesverfassungsgericht-1.3937736

Es muss ja nun eine Reform diesbezüglich her, m.E. was für mich interessant wäre, Unterschiede zwischen Innen und Außengebiet bezogen auf die Grundsteuer zu klären, da in 30iger bzw. 60iger die Außengebiete anderes eingeteilt waren wie heutzutage.
Denn wenn ein Grundstück in den 60iger im Innenbereich war, kann es heute Stadtplanungsmäßig im Außenbereich sein. Grundsteuer ist für beide derzeit gleich, aber die öffentlichen Anbindungen nicht, Zustand der Straßen, Abwasser, u.s.w.
 
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Die Regierung will doch nur unser Bestes, unser Geld !
 
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Ich denke nicht, daß da eine Kostenexplosion auf die Leute zukommen muß. In Innenstädten vielleicht, da passen die Zahlen halt wirklich schon lange absolut nicht mehr, aber ansonsten werden sich die Kommunen hüten, da exzessiv zuzuschlagen. Die Hebesätze werden ja von den Gemeinderäten festgelegt, und die wollen wiedergewählt werden. Und ziemlich alle Wähler und Wählerinnen sind betroffen…
 
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Na ja irgendwie ist es nachvollziehbar.
Denn auf 50 Jahre alte Wertfeststellung
ist schon etwas seltsam. Eine Reform war schon länger fällig.
Der Gesetzgeber hat Zeit bis etwa 2025
 
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Ich denke die werden gerade in den Großstädten damit argumentieren das dort die Grundstücke so teuer sind. Wieso dann die Leute dann aber mehr Grundsteuer zahlen sollen wenn sie ihrer selbstgenutzten Wohnung wohnen ist mir nicht klar
 
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Der Gesetzgeber hat Zeit bis etwa 2025

so ist es.
Und nun können alle die hyperventiliert haben ganz entspannt sein.

Oder soll das hier sowas wie ein Nachrichten Ticker sein.

Also at TE, was ist denn deine Meinung dazu?

Es ist unsinnig einfach die Headline der Zeitung mit Link reinkopieren und nicht etwas substantielles dazu sagen.

Yep - Nachrichten Ticker oder "Erster" ....

Was wohl der Schwarzafrikaner mit sei seinem weißen Mercedes Benz darüber denkt ....
 
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Die Frage ist natürlich auch, warum es überhaupt diese Grundsteuer gibt.
Denn wenn an den Straßen gearbeitet werden muß, werden die Anwohner ja sowieso zur Kasse gebeten. Ebenso vorher für die Erschließung.
Ein sozialer Ausgleich zwischen Großgrundbesitzern und Mietern wird auch nicht erreicht, denn natürlich schlagen sich solche Kosten in den Mieten nieder (und Agrarflächen werden sowieso nur minimal besteuert).
 
Nicht überall werden Baukosten auf die Anlieger umgelegt.
 
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Wenn die Politik ne Möglichkeit hat die Bürger zu melken, dann werden die das tun.....
Und begründen werden sie es mit der Gerechtigkeit...
 
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Es ist unsinnig einfach die Headline der Zeitung mit Link reinkopieren und nicht etwas substantielles dazu sagen.

Du hast recht, ich habe am iPhone geschrieben, sorry ging nicht so schnell.
Es muss ja nun eine Reform diesbezüglich her, m.E. was für mich interessant wäre, Unterschiede zwischen Innen und Außengebereich bezogen auf die Grundsteuer zu klären, da in 30iger bzw. 60iger die Außengebereich anderes eingeteilt waren wie heutzutage.
Denn wenn ein Grundstück in den 60iger im Innengebiet war, kann es heute Stadtplanungsmäßig im Außengebereich sein. Grundsteuer ist für beide gleich.
Hier wünsche ich mir eine Lösung
 
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Nicht überall werden Baukosten auf die Anlieger umgelegt.
Soll das jetzt ein Argument für die Grundsteuer sein?
Wir sammeln mal im Voraus pauschal was ein und finanzieren alle Baumaßnahmen daraus?
Damit könnte ich mich anfreunden, denn die Belastung einzelner Grundstücksbesitzer hat ja durchaus auch was Problematisches. Etwa bei Menschen, die zwangsweise an zwei Straßen "liegen". Und auch die Einstufung der Straßen in wenige Klassen, wonach sich der Anteil der Beteiligung der Anwohner richtet, ist oft diskussionswürdig.
 
Es ist unsinnig einfach die Headline der Zeitung mit Link reinkopieren und nicht etwas substantielles dazu sagen.
Habe ich nicht gerade geschrieben das du recht hast, ich habe nun mein Anliegen diesbezüglich an dein zitiertes dran gehängt, ist doch auch o.k.
Bist du nicht auch einmal bei einem Schriftsatz unterbrochen wurden, kann doch passieren und ist menschlich.;)

P.S. Ich habe es auch in meinem ersten Beitrag eingefügt, o.k.:hug:
 
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Ich halte die Idee für gut, die Grundsteuer durch eine Bodenwertsteuer zu ersetzen. Sie würde auch die Spekulanten treffen, die attraktive Grundstücke aufkaufen und unbebaut liegen lassen, um es Jahre später mit hohem Gewinn zu veräußern. 80 Prozent des Anstiegs der Wohnkosten in den OECD-Ländern zurückzuführen sind auf den Anstieg der Bodenpreise zurückzuführen!
Hier ein Hintergrundbericht.
Die Steuereinnahmen aus der Grundsteuer für die Kommunen würden gleich bleiben. Es gäbe aber erhebliche Verschiebungen, ganz im Sinne der Verfechter einer Bodenwertsteuer: Auf Reihenhausgrundstücke in mäßiger Lage würde etwa weniger, auf Villengrundstücke in teuren Lagen spürbar mehr Grundsteuer fällig. Deutlich um das Vier- bis Fünffache würde die Grundsteuer für unbebaute, aber bebaubare Grundstücke ansteigen.
 
so ist es.
Und nun können alle die hyperventiliert haben ganz entspannt sein.

Richtig, in der Ruhe liegt die Kraft.
Hast du ein Eigenheim, wenn ja, liegt es im Innen oder Außenbereich.
Hier gibt es gravierende Unterschiede.
Ich persönlich finde es gut das die Grundsteuer reformiert werden muss, vielleicht ändert sich dann auch was, für Menschen die im Außenbereich wohnen.
 
Es ist unsinnig einfach die Headline der Zeitung mit Link reinkopieren und nicht etwas substantielles dazu sagen.

Da ich ja nun deine Rüge korrigiert habe, wie sollte die Reformierung für dich aussehen?, bzw. was erwartest du?
 
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Das solltest du ihn mal fragen:)

Mach ich morgen, der arme Sack hat aber einen Porsche GT3 :mad:

Zum Thema, wenn die so weitermachen werde ich den ganzen Schei.. verkaufen.

Hatte mir auch mal ein befreundeter Architekt gesagt, mit seinem 50 Parteien Mietshaus:groove::reise:
 

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Die Frage ist natürlich auch, warum es überhaupt diese Grundsteuer gibt.
Denn wenn an den Straßen gearbeitet werden muß, werden die Anwohner ja sowieso zur Kasse gebeten. Ebenso vorher für die Erschließung.
Ein sozialer Ausgleich zwischen Großgrundbesitzern und Mietern wird auch nicht erreicht, denn natürlich schlagen sich solche Kosten in den Mieten nieder (und Agrarflächen werden sowieso nur minimal besteuert).

Die Grundsteuer ist nicht primär für Baumaßnahmen gedacht. Die Grundsteuer ist zusammen mit der Gewerbesteuer eine der wenigen Komunalsteuern. Damit finanziert die Gemeinde alle Ausgaben die in der Gemeinde so anfallen.
 
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