Große Öffnung des Apple Ökosystem

Also keine Wahlfreiheit für kostenlose Anbieter! Ok. Deine Meinung will ich nicht teilen. Sorry. Merkst Du aber selber oder?

Musst du ja auch nicht teilen.

Was ist aber an einer Provision schlecht, die 0 EUR beträgt? Wenn jemand Lust hat, seine Arbeitsleistung kostenlos abzugegen, kann er das ja machen. Was soll es ihm dann aber bringen, wenn er in einen anderen Store wechselt? Auch dort verdient er ja nichts.
 
Aber er könnte besser wahrgenommen werden, im Apple Store ist das nicht so toll.

Ich weigere mich Dinge zu verteufeln die man nicht einmal nutzen MUSS! Macht einfach weiter wie bisher...
 
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Aber er könnte besser wahrgenommen werden, im Apple Store ist das nicht so toll.

Wenn ein Developer die App kostenlos vertreibt, hat er keinen finanziellen Mehrwert, ob die App wahrgenommen wird oder nicht. Es sei denn er legt halt Wert auf fame.
 
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Und das Eingabeprozedere von Apple im Store...

Nebenbei könnte man mit einem anderen Store das ändern was, nicht nur bei Apple, der größte Dorn im Auge auch einiger Entwickler ist.
Man könnte eine echte Update Strategie anbieten. Also ein Update in ein zwei Jahren anbieten ohne die App neu aufstellen zu müssen und deshalb auch die Bewertungen für das Update mitnehmen zu können. Mir persönlich würde das gefallen. Ist aber auch nur m.M.

Vielleicht würden die "Großen" aber auch noch einmal überlegen ob sie nicht auch so ein Vertriebsmodel mit aufnehmen könnten, so schlimm wäre das nicht oder?
 
Mit Abo-Preisen ab 3 EUR pro Jahr rechnet sich das.
Das wäre ein vernünftiger Preis, speziell weil es keine andere Möglichkeit im Store gibt, Updates zu berechnen. Aber wo finde ich Abos zu diesem Preis!
 
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Apple kriegt halt den Hals nie voll, das wird sich wohl nie ändern :)

Die 30% Regelung kommt aus einer Zeit, wo auch der Erhalt der Infrastruktur und die Services noch mehr gekostet haben, das wurde ja auch für Apple billiger im Laufe der Jahre.

Dann nehmen sie dem Developer auch nochmal Geld ab dafür, dass er überhaupt Developer sein darf.

Dann nehmen sie dir über die Hardware nochmal Geld ab, damit du überhaupt die Möglichkeit hast zu entwickeln.

Und jedesmal wird damit argumentiert, dass dies irgendwas finanziere - währenddessen Reviewprozesse und Support immer fragwürdiger werden :teeth:

Gäbs keine Apps, gäbs auch die Geräte nicht. Im Grunde ist das eine Symbiose zwischen Systemanbieter und den Typen, die Programme für dieses System bauen - was dann wieder Kunden fürs System anzieht und bindet.

Das ist ne Melkkuh für Apple sondergleichen. Und hat halt mittlerweile ne Größe erreicht, wo sich das wunderbar ausnutzen lässt.

:noplan:

Is wie es is. Die Pfeifen, die immer irgendwelche Richtlinien, Gesetze oder sonstwas auf den Weg schicken, werden halt auch nicht schlauer. Interpretationsspielräume, in welche man locker nen Elefanten schieben könnte …
 
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@Dextera das ist natürlich grundsätzlich richtig. Das ist keine Einbahnstraße, und in einer gewissen Größe auch überhaupt kein Thema.

Aber nicht wenigen Entwicklern fehlt wirklich eine ehrliche Update Strategie.
 
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Wenn ein Developer die App kostenlos vertreibt, hat er keinen finanziellen Mehrwert, ob die App wahrgenommen wird oder nicht. Es sei denn er legt halt Wert auf fame.
Es gibt auch andere. Die ziehen ihren Mehrwert aus einer Hardware, die durch die Apps erst nutzbar sind.
Beispiel: DJI Apps für Drohnen, Gimbals und noch mehr.
 
Wäre schön, wenn dann ScummVM aufs iPhone ohne Jailbreak kommen würde.
 
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Also ich sehe die Große Öffnung noch nicht.

Bis jetzt sehe ich Stolpersteine und die Interpretation von Sideloading bei Apple ist auch fragwürdig. Schwere Zeiten für Herrn Cook gerade.

Die Einschläge an allen Fronten werden härter und kommen näher. Die Trickkiste wird nicht ewig funktionieren. Einen Store über einen Store anzubieten und dann die Regel für Downloads bei 1 Millionen mit Dollers zu belegen… Ja, definitiv ein Think different, was die da zaubern
 
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Interessantes Statement eines Anwalts und Jura Professors:
Das Fazit des Rechtsexperten zu Apples neuem Geschäftsmodell für die EU ist eher ernüchternd. Die Vorschläge des Unternehmens zeigten „ein Verachtung sowohl für den Digital Markets Act als auch für App-Entwickler“, die „nicht toleriert werden sollte“. Seiner Ansicht nach sollte die EU, falls Apple nicht noch vor dem 7. März Änderungen vornimmt, ein Vertragsverletzungsverfahren einleiten.

Quelle: https://www.zdnet.de/88413963/rechtsexperte-apples-neue-regeln-fuer-ios-verstossen-gegen-digital-markets-act/
 
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Wenn ein Developer die App kostenlos vertreibt, hat er keinen finanziellen Mehrwert, ob die App wahrgenommen wird oder nicht. Es sei denn er legt halt Wert auf fame.

... oder er hat ein echtes "Anliegen". Ich weiß nicht, ob es einen Namen für solche Apps gibt ("serious Games" oder so vielleicht).
Es gibt ja einige (wenige) Apps, in denen soziale und/oder gesellschaftliche Probleme behandelt werden. Teils sogar in Form von Spielen.
Ich hab neulich so eins gespielt ... das war so ein Öko-Game, das die Zusammenhänge zwischen Ökologie und verschiedenen gesellschaftlichen Faktoren aufzeigen sollte.

Leider ist es ja bei solchen Spielen oft so ähnlich, wie früher mit den Liedermachern ... Die Absicht ist unterstützenswert, aber die Musik leider oft besch... ;)

Trotzdem kann der Wunsch nach Reichweite eben auch anders begründet sein, als nur mit "Fame" :)
 
Trotzdem kann der Wunsch nach Reichweite eben auch anders begründet sein, als nur mit "Fame"
Wenn ich als Entwickler einer kostenfreien App Reichweite haben möchte, dann bleibe ich aber doch direkt im Original App Store, anstatt in den "Special Interest Alternative Store" von Firma XYZ zu gehen (der ja zwangsläufig kleiner sein wird) - dann fällt auch keine "Technikgebühr" an....
 
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Wenn ich als Entwickler einer kostenfreien App Reichweite haben möchte, dann bleibe ich aber doch direkt im Original App Store, anstatt in den "Special Interest Alternative Store" von Firma XYZ zu gehen (der ja zwangsläufig kleiner sein wird) - dann fällt auch keine "Technikgebühr" an....
Nur sind über 90% der Apps im App Store sogenannte Zombie Apps, dass heißt, der User muss sie kennen und gezielt suchen, um die App überhaupt zu finden.
Ist zwar schon etwas älter, aber es stimmt immer noch:
https://www.mobile-zeitgeist.com/ap...-app-store/?cookie-state-change=1706735570650

In einem kleinen App Store kann die Chance auch höher sein gefunden zu werden.
Muss nicht, aber kann - je nachdem, was für ein Store das ist und welche Zielgruppe er hat.
 
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In einem kleinen App Store kann die Chance auch höher sein gefunden zu werden.
Muss nicht, aber kann - je nachdem, was für ein Store das ist und welche Zielgruppe er hat.
Mir fällt jetzt auf Anhieb kein passender "kleiner Store" Betreiber ein, der Platz für kostenlose "Good Will Games" (oder ähnliches) schafft.
Wer tatsächlich technisch, finanziell und von der Mitarbeiteranzahl dazu in der Lage ist einen eigenen Store zu betreiben (ich denke da mal an Adobe, Microsoft, Google, Epic? und ähnliche Kandidaten), wird vermutlich so gar kein Interesse daran haben da noch ein paar Kleinstentwickler für Lau mit rein zu nehmen...
 
Das wäre ein vernünftiger Preis, speziell weil es keine andere Möglichkeit im Store gibt, Updates zu berechnen. Aber wo finde ich Abos zu diesem Preis!
genau das ist der Punkt. 3 Euro im Jahr gar kein Thema, auch 10er im JAHR kein ding. Aber ganz sicher nicht eben 3 Euro im Monat und das sind ja schon Wunsch Dinger. Die meisten wollen ja 5-10€ pro Monat. Never ever
 
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Bin im Außendienst warum?
Nur so, weil ich gerade daran denken musste, dass ich mir eine Tüte Chips im Monat kaufe.
Diese Linsen-Kracker von Alnatura und die kosten so um die €2,90.
Das sind im Jahr dann fast €35,-.

Aber da ich keine Abo-Apps im App Store kaufe, kaufe ich die Linsen-Cracker.
Ist son Buddha-Ding. :hehehe:
 
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