Ich weiss nicht genau was du mit "Behauptungen" meinst. Ich denke jedenfalls nicht, dass sich die Evolutionstheorie in irgend einem Sinne gegen einen Glauben an eine absolutes Wesen stellt. Es mag sein, dass verschiedene Religionen nicht mit der Idee klar kommen, aber auch Religionen sehen immer wieder ein, dass sich das "Drum-Herum" ihres Weltbildes ändert. Wichtig ist im Religiösen meiner Meinung nach nicht das Statische oder Dogmatische, an dem festgehalten wird, sondern der Kern der übrig bleibt. Man muss sich nur die Religionsgeschichte ansehen (vom Totem bis zum Buddha oder vom Zeus bis zum Propheten). Auch dort gab es viele Änderungen, Anpassungen, Evolution usw. Ich glaube, dass die religiöse Entwicklung der Menschheit viel zu den heutigen ethischen Vorstellungen beigetragen hat, sich aber immer wieder auch neu fassen musste um nicht in irgend einer dogmatischen Tretmühle stecken zu bleiben. Was aktuell aber leider in vielen ihrer Ausprägungen der Fall zu sein scheint. Die Beharrlichkeit, bspw. mit der Kreationisten an ihren Ideen festhalten zeigt meiner Meinung nach, wie wenig sie vom Kern ihres Glaubens verstehen. (Das sollte man als eine persönliche Behauptung von mir werten, nichts mehr und nichts weniger)