Glaubt ihr an göttliche Wesen?

Gibt es göttliche Wesen?

  • Ja

    Stimmen: 133 34,1%
  • Nein

    Stimmen: 257 65,9%

  • Umfrageteilnehmer
    390
Da brauchst Du ja auch garnicht zustimmen. Es gibt defintitiv genug Punkte bzw. Fakten in der Wissenschaft, die eindeutig bewiesen sind. Da gibt es nunmal nichts dran zu rütteln. Und irgendwie ziemlich einfältig, solche Erkenntnisse einfach mit verbohrtem Glauben abzuschmettern.

schon klar :D
 
Ich sehe das anders, es gibt Menschen die die Wissenschaft Repräsentieren. und wollen das ich ihren Theorien zustimme.
Als wäre es für einen Wissenschaftler wichtig, das Laien ihrer Theorie zustimmen. Als Wissenschaftler ist man schon froh, wenn man einem Laien nur so einigermassen verständlich machen kann, worum es geht.
Da überschätzt Du dich gewaltig, wenn Du glaubst Du seist (als Laie) ein Maßstab für die Richtigkeit von wissenschaftlichen Konzepten.

So eine Meinung wie deine basiert darauf, das nicht sein kann, was nicht sein soll.

Wenn mir ein Ingenieur oder Kfz-Mechaniker erklärt wie ein Motor funktioniert, dann kapiere ich (als Techniklaie) das auch nicht. Aber deswegen sage ich nicht, das es nicht stimmt. Und selbst wenn ich sagen würde: Nein, das Auto wird von unsichtbaren Engel angeschoben. Dann würde der Kfz-Mechaniker zu Recht -je nach Typ- verwundert den Kopf schütteln, empört schimpfen oder laut lachen.
 
Als wäre es für einen Wissenschaftler wichtig, das Laien ihrer Theorie zustimmen. Als Wissenschaftler ist man schon froh, wenn man einem Laien nur so einigermassen verständlich machen kann, worum es geht.
Da überschätzt Du dich gewaltig, wenn Du glaubst Du seist (als Laie) ein Maßstab für die Richtigkeit von wissenschaftlichen Konzepten.

So eine Meinung wie deine basiert darauf, das nicht sein kann, was nicht sein soll.

Wenn mir ein Ingenieur oder Kfz-Mechaniker erklärt wie ein Motor funktioniert, dann kapiere ich (als Techniklaie) das auch nicht. Aber deswegen sage ich nicht, das es nicht stimmt. Und selbst wenn ich sagen würde: Nein, das Auto wird von unsichtbaren Engel angeschoben. Dann würde der Kfz-Mechaniker zu Recht -je nach Typ- verwundert den Kopf schütteln, empört schimpfen oder laut lachen.

Dein Beispiel passt ja mal überhaupt nicht. Die Evolutionstheorie ist nur eine Theorie vllt ist es ja für dich der Inbegriff für Wahrheit, das ist deine Sache aber für mich ist es nicht mehr als eine Theorie der ich nicht zustimme. Außerdem gibt es genug Menschen die diese Theorie Predigen, diese sehe ich als Repräsentanten der Wissenschaft.

Ob meine Meinung irrelevant ist bleibt jeden selber überlassen wie er das sieht. Auf jeden fall ist für mich meine Meinung wichtig.
 
Ein guter Wissenschaftler weiss, dass die Evolutionstheorie auch nur eine Theorie ist und dass es auch innerhalb der Forschung über die Evolution sicherlich Punkte gibt über die sich nicht alle Wissenschaftler einig sind (Das Wie und das Warum). Dass es eine Evolution gegeben hat gilt jedoch als recht wahrscheinlich. Sie ist so wunderbar verifizierbar und wird sogar dem Laien an gewissen Knochenfunden anschaulich.

Ich verstehe so wie so nicht wieso man sich andauernd an der Evolution aufhalten muss. Was ist so schlimm daran?
 
Weil sie das "Zentrum" der ganzen Behauptungen darstellt!

Ich weiss nicht genau was du mit "Behauptungen" meinst. Ich denke jedenfalls nicht, dass sich die Evolutionstheorie in irgend einem Sinne gegen einen Glauben an eine absolutes Wesen stellt. Es mag sein, dass verschiedene Religionen nicht mit der Idee klar kommen, aber auch Religionen sehen immer wieder ein, dass sich das "Drum-Herum" ihres Weltbildes ändert. Wichtig ist im Religiösen meiner Meinung nach nicht das Statische oder Dogmatische, an dem festgehalten wird, sondern der (EDIT:moralische) Kern der übrig bleibt. Man muss sich nur die Religionsgeschichte ansehen (vom Totem bis zum Buddha oder vom Zeus bis zum Propheten). Auch dort gab es viele Änderungen, Anpassungen, Evolution usw. Ich glaube, dass die religiöse Entwicklung der Menschheit viel zu den heutigen ethischen Vorstellungen beigetragen hat, sich aber immer wieder auch neu fassen musste um nicht in irgend einer dogmatischen Tretmühle stecken zu bleiben. Was aktuell aber leider in vielen ihrer Ausprägungen der Fall zu sein scheint. Die Beharrlichkeit, bspw. mit der Kreationisten an ihren Ideen festhalten zeigt meiner Meinung nach, wie wenig sie vom Kern ihres Glaubens verstehen. (Das sollte man als eine persönliche Behauptung von mir werten, nichts mehr und nichts weniger)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss nicht genau was du mit "Behauptungen" meinst. Ich denke jedenfalls nicht, dass sich die Evolutionstheorie in irgend einem Sinne gegen einen Glauben an eine absolutes Wesen stellt. Es mag sein, dass verschiedene Religionen nicht mit der Idee klar kommen, aber auch Religionen sehen immer wieder ein, dass sich das "Drum-Herum" ihres Weltbildes ändert. Wichtig ist im Religiösen meiner Meinung nach nicht das Statische oder Dogmatische, an dem festgehalten wird, sondern der Kern der übrig bleibt. Man muss sich nur die Religionsgeschichte ansehen (vom Totem bis zum Buddha oder vom Zeus bis zum Propheten). Auch dort gab es viele Änderungen, Anpassungen, Evolution usw. Ich glaube, dass die religiöse Entwicklung der Menschheit viel zu den heutigen ethischen Vorstellungen beigetragen hat, sich aber immer wieder auch neu fassen musste um nicht in irgend einer dogmatischen Tretmühle stecken zu bleiben. Was aktuell aber leider in vielen ihrer Ausprägungen der Fall zu sein scheint. Die Beharrlichkeit, bspw. mit der Kreationisten an ihren Ideen festhalten zeigt meiner Meinung nach, wie wenig sie vom Kern ihres Glaubens verstehen. (Das sollte man als eine persönliche Behauptung von mir werten, nichts mehr und nichts weniger)

Tut mir leid aber mein Glaube hat sich seit es ihn gibt nie geändert. Er ist und muss so ausgeführt werden wie er schon immer war. Das was du sagst kann ja auf andere Glaubensgruppen zutreffen aber zu meiner nicht.

Ich persönlich habe mich sehr intensiv mit der Evolutionstheorie befasst und bin zu einen Entschluss gekommen. Ich erwarte jedeglich ein wenig Respekt, denn es ist schon oft so dass wenn man ein wenig Farbe zeigt, als dumm oder zurückgeblieben bezeichnet wird. Für mich ist mein Glaube auch in 500 Jahren aktuell und muss nicht von Menschen neu verfasst werden oder angepasst werden, er ist für mich einfach vollkommen. Denn wenn er von Menschen geändert wird hat der Glaube eigentlich versagt und existiert meiner Meinung nach nicht mehr. DAS IST MEINE MEINUNG
 
Na gut. Ich sehe das halt so, dass jede religiöse Richtung auch immer nur an einem gewissen Zeitpunkt entstanden ist und auch gewisse Vorgänger hatte aus denen sie sich entwickelt hat. In dem Sinne denke ich auch, dass alle Religionen einen gemeinsamen Kern haben. Aber das ist Spekulation und mehr eine Überzeugungsache als eine wissenschaftliche Argumentation und in dem Sinne auch nicht debattierbar.
 
Tut mir leid aber mein Glaube hat sich seit es ihn gibt nie geändert.
Dies zweifle ich massiv an - Glauben bzw Religion ist immer Auslegungssache, er wird konstant neu ausgelegt und angepasst, da auch die Gläubigen konstant im Wandel sind. Daher wird dies
Für mich ist mein Glaube auch in 500 Jahren aktuell und muss nicht von Menschen neu verfasst werden oder angepasst werden, er ist für mich einfach vollkommen. Denn wenn er von Menschen geändert wird hat der Glaube eigentlich versagt und existiert meiner Meinung nach nicht mehr.
leider zutreffen.
 
Ich verstehe so wie so nicht wieso man sich andauernd an der Evolution aufhalten muss. Was ist so schlimm daran?
Ich denke, das das 'Schlimme' daran ist, das die Evolutionstheorie zeigt, das das Leben sich aus sich selbst heraus entwickelt hat und das seit Millionen von Jahren dabei keinerlei göttliche Einwirkung sichtbar wird. Das kränkt manche Theisten.
Gleichzeitig gibt es wunderbar viele populäre Irrtümer über die Evolutionstheorie, an denen man sich empören kann. Bsw, das der Mensch angeblich vom Affen abstamme. Etwas, was weder Darwin, noch die aktuelle Evolutionstheorie aussagt.
 
Dein Beispiel passt ja mal überhaupt nicht.
Mit nicht-passen meinst Du, das sie Dir nicht passt. Kann ich gut verstehen.

Die Evolutionstheorie ist nur eine Theorie vllt ist es ja für dich der Inbegriff für Wahrheit, das ist deine Sache aber für mich ist es nicht mehr als eine Theorie der ich nicht zustimme. Außerdem gibt es genug Menschen die diese Theorie Predigen, diese sehe ich als Repräsentanten der Wissenschaft.
Manchmal muss man etwas mehrmals sagen, damit es verstanden wird. Also noch mal: es gibt in der Wissenschaft keinen Inbegriff für Wahrheit. Da verwechselst Du Wissenschaft mit Kirche.
Weil sie das "Zentrum" der ganzen Behauptungen darstellt!
Würdest Du das mal näher darlegen?
Für mich ist mein Glaube auch in 500 Jahren aktuell und muss nicht von Menschen neu verfasst werden oder angepasst werden, er ist für mich einfach vollkommen. Denn wenn er von Menschen geändert wird hat der Glaube eigentlich versagt und existiert meiner Meinung nach nicht mehr. DAS IST MEINE MEINUNG
Das ist selbst für Orthodoxe recht weit aus dem Fenster gelehnt. Man muss sich nur mal ansehen, wie unterschiedlich Religion ist. Nicht nur, das es sehr unterschiedliche Religionen gibt, auch innerhalb jeder Religion gibt es sehr unterschiedliche Auffassungen.
Mit so einem Satz negierst Du die Existenzberechtigung von mehreren Milliarden Gläubigen.

Und dieses ewige "Ist meine Meinung" nervt. Keiner vermutet hier, das Du die Meinung deines Nachbarn verkündest.
Das hat leicht etwas von einer kindlichen Trotzigkeit, wenn man glaubt, man könne eine Meinung vertreten, wenn man nur schreibt: ist halt meine Meinung. Als würde es schon ausreichen eine Meinung zu haben, damit sie richtig ist.
 
Ich denke, das das 'Schlimme' daran ist, das die Evolutionstheorie zeigt, das das Leben sich aus sich selbst heraus entwickelt hat und das seit Millionen von Jahren dabei keinerlei göttliche Einwirkung sichtbar wird. Das kränkt manche Theisten.

Wenn ich ehrlich sein muss, so ist für mich das Leben und dass überhaupt etwas "lebt", dass es etwas gibt was strebt, was sich anpasst, was sich immer wieder neu entdeckt und was solch komplexe Wesen hervorgebracht hat wie den Menschen, der als lebendiges Wesen versucht sich selber und seine Natur zu verstehen, sie manchmal sogar zu überwinden schon wunderbar genug. Oder einfach nur die unendliche Diversität der Natur die sich aus ein paar Molekülverbindungen ergeben hat und die unendlichen Möglichkeiten die noch nicht mal absehbar sind, welche noch wesentlich komplexer sein können als Homo Sapiens, das ist interessant und an sich schon so unglaublich, dass die Frage ob und wie ein Gott so etwas gemacht hat nicht mal ansatzweise beantwortet wäre. Ich denke daher nicht, dass sich hier Wissenschaft und Religion gegenüber stehen. Dass es dem Menschen überhaupt gelungen ist universelle ethische Prinzipien zu entwickeln in denen sowohl sie selber, egal welche ethnische Gruppierung, als auch die sie umgebende Natur als gleichberechtigte Partner angesehen werden, dass es immer auch Menschen gab die sich selbst aus Liebe zu den Anderen geopfert haben, zeigt, meiner Meinung nach dass es eine moralische Evolution neben der natürlichen gibt.
 
Es gibt ein schönes Zitat, ich glaube, es ist von einem Buddisten (frei aus dem Gedächtnis zitiert):

Das eigentliche Wunder ist nicht, das man auf Wasser gehen kann, sondern das man auf der Erde gehen kann.

Daran kann man sehen, das Klugheit und Religion in keinster Weise ein Widerspruch sein muss.

Evolution meint ja eigentlich nur, das man etwas als Entwicklungsprozess versteht. Bei der Evolutionstheorie eben, das man auch Biologie als Entwicklungsprozess sehen muss. Das gilt auch für andere Wissenschaften, bsw für die Psychologie. Das Seelische ist heute anders, als es vor 100, 1000, 10.000 Jahren war, und doch ist es immer das Seelische.
 
Ich denke daher nicht, dass sich hier Wissenschaft und Religion gegenüber stehen.
Da bin ich ganz deiner Meinung, das ist ja eher eine hergestellte Gegnerschaft von Wissenschaft und Religion.
Beides kann wunderbar nebeneinander bestehen. Man kann als Wissenschaftler religiös sein, genauso wie man als Theist die Wissenschaft achten kann.
 
Ich denke, das das 'Schlimme' daran ist, das die Evolutionstheorie zeigt, das das Leben sich aus sich selbst heraus entwickelt hat und das seit Millionen von Jahren dabei keinerlei göttliche Einwirkung sichtbar wird. Das kränkt manche Theisten.

Ok, jetzt mische ich mich doch nochmal ein:

1. Die Evolutionstheorie ist die wahrscheinlichste, auf der Erde existierende Hypothese. Ebenso die Endo-Symbiotentheorie, die damit unmittelbar zusammenhängt.

2. Die Schöpfungsgeschichte ist (wie ich bereits erwähnt hatte!) ein Erklärungsmodell der damaligen Menschen.

3. Ich als Bio- und Theologiestudentin sehe in beidem KEINEN Widerspruch! Dass sich unter lebensfeindlichen Bedingungen plötzlich ein Einzeller gebildet hat, der in der Lage war, sich zu teilen und weiterzuentwickeln, sehe ich schon als Schöpfung und Akt Gottes an. Ehrlich gesagt verstehe ich wirklich überhaupt nicht, wieso man sich an Evolution vs. Schöpfung so aufhängen kann - wo liegt das Problem? :confused:
 
genau und dass die zellteilung genau in der oktave passiert zeigt, dass klang welt ist....

nada brahma - klang ist welt - im anfang war das wort !

joachim ernst berendt - nada brahma
http://www.amazon.de/Nada-Brahma-Di...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1225704226&sr=1-1


hans cousto - die kosmische oktave
http://www.amazon.de/Die-kosmische-...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1225704185&sr=8-1

sei allen gnostikern, a - theisten, glaub und unglaubhaften empfohlen
und nicht zuletzt auch allen verwandten mit den affen :D
 
ich nehme jetz nur als beispiel den kammerton a

a - 440 Hertz

heute weiss man, wenn die schwingung einer zelle zb. von 440 auf 880 zunimmt, teilt sie sich !!

genau in der oktave,

lese diese bücher und es wird dein studium sehr bereichern :)
 
ich nehme jetz nur als beispiel den kammerton a

a - 440 Hertz

heute weiss man, wenn die schwingung einer zelle zb. von 440 auf 880 zunimmt, teilt sie sich !!

genau in der oktave,

lese diese bücher und es wird dein studium sehr bereichern :)

Oh, das hört sich ja wirklich interessant an - danke für die Anregung! :)

Trifft das denn auf JEDE Zelle zu? Tierische UND pflanzliche, unabhängig von der Art? Oder nur bei Einzellern?
 
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