Wir beide wissen doch, was Bloatware ist. Qualitativ schlechte Software mit 30 Tage Testzeitraum und dann tägliche Erinnerungen zum Kauf der Vollversion für einen grotesk erhöhten Preis. Das gibt es nicht beim Mac. Bei neu gekauften Windows-PCs ist das dagegen Standard. Sinnvoll bestückte PCs sind eher die Ausnahme.
Der Normaluser ist aber überfordert mit entsprechenden Korrekturmaßnahmen und so kommt es zum Einsatz mehrerer einander behindernder Virenscanner, spionierender Toolbars, usw..
mein Eindruck ist auch hier ein anderer.
Ich habe die Tage für eine Verwandte ein Dell Notebook für 600€ in Betrieb genommen und da war exakt eine Software drauf, die ich gelöscht habe, die Vollversion (!) eines Virenscanners.
Und das dürfte so ziemlich im Bereich des Üblichen liegen.
Mehrere Virenscanner habe ich noch nie auf einem neuen Rechner vorgefunden. Toolsbars und anderes Zeug auf neuen Rechnern? Habe ich auch noch nie erlebt.
Ich bin ITler und seit Jahrzehnten im Job. Das, was du hier skizzierst ist doch meiner Meinung nach zum Teil Urban Legend.
Wie andere hier schon schreiben, die komplett verhunzten Rechner gibt es, da ist aber meiner Meinung nach zu 99% der User schuld. Und der würde das auf macOS genauso schaffen.
Auf Linux nicht, da gibt es ja keine Software für.
