Gesellschaft Gibt es Gott? (=Kein religiöser Thread)

Das ist wissenschaftlich erwiesen. Glaube ist also ein wichtiger Bestandteil der gesunden Psyche.

aber nicht der glaube an gott. der glaube an das gute vielleicht, oder glaube an die eigenen fähigkeiten und der glaube an die zukunft. das hat mit gott alles rein garnichts zu tun.

Nietsche ist ja bekanntlich in seinen letzten Lebensjahren nicht mehr der hellste Kopf gewesen.

nietzsche WAR total behämmert, ich hab niemals das gegenteil behauptet. gibt aber mindestens genauso viel verzweifelte und bekloppte gläubige.

kann mir aber gut vostellen, das einem irren der glaube an gott hilft. is wie medizin… äh… opium.
 
Das ist wissenschaftlich erwiesen. Glaube ist also ein wichtiger Bestandteil der gesunden Psyche.

Ich denke das nötige positive Lebensgefühl kann man als Optimismus bezeichnen! Man hört von Menschen, (insbesondere Anhänger kleiner, strenger Sekten) die aufgrund des Glaubens durchdrehen! Glaube ist also mit ziemlicher Sicherheit nicht der Punkt! Sondern schlicht Optimismus!
 
Gut, Nietsche hatte Syphillis, vielleicht lag es auch daran. ;) Edit: Hatte er nicht. Es ist unklar, was er hatte.

Beweise kann ich leider keine liefern. Weder für Gott noch für die Behauptung bezüglich der Psyche. Allerdings wirst Du das öfters zu lesen bekommen, wenn Du Dich mit dem Thema beschäftigst.

Im ernst: Ich werbe nur für Toleranz gegenüber den Gläubigen. Denn wir sind alle Gläubige. Ob Gott oder die nächste Gehaltserhöhung. Wer ohne Sünde ist (in dieser Hinsicht) werfe den ersten Stein. ;)
 
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Zu glauben ist schwer. Nichts zu glauben ist unmöglich.

Victor Hugo (1802-1885), französischer Schriftsteller

und da wir so schön beim Zitieren sind:

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen.

Max Planck

Nun der Meinung vom Planck würde ich mich anschliessen.
 
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Victor Hugo (1802-1885), französischer Schriftsteller

Von Franzosen hab ich seit gestern Abend erstmal die Nase voll :D
(Vor allen im Bezug auf unfähige UEFA Schiedrichter)


Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen.

Naja, sollte ich mal notoperiert werden müssen, kann ich nur hoffen, dass der Chirurg nicht nach dem Planckemaxe handelt:

So, ich weiß ich muss hier die Schlagader abklemmen, während ich am Herzen operiere; aber ich glaube, ich lass das heute mal. Wird schon gut gehen, wenn Gott es denn will!:rolleyes:
 
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Von Franzosen hab ich seit gestern Abend erstmal die Nase voll :D
(Vor allen im Bezug auf unfähige UEFA Schiedrichter)

OK dann bekommst du diesen hier, der sollte doch ok sein oder?

Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

Werner Heisenberg (1901-1976), deutscher Physiker
 
"Ich verteidige den Atheismus als die notwendige und selbstverständliche Form menschlicher Intelligenz."
(Max Bense, Professor der Philosophie und Wissenschaftstheorie)
 
… und so weiter, ad nauseam …

Jede Seite kann hier genügend prominente Kronzeugen aufrufen, die genau das sagen, was die andere Seite gerade abstreitet.

Das bringt wirklich nichts.
 
Ich frage nur. Es gibt so viele Gottesvorstellungen und -begriffe, daß man sich vorher einigen sollte. Nicht jedes Argument trifft jeden Gott.


Ist schon richtig. Auch wenn hier ab und zu abgedriftet wird es geht darum Gott zu beweisen. Wenn du also einen Gott beweisen kannst dann immer her damit. Ich konnte es nicht daher bin ich eher in richtung indication gegangen.
 
Kleine Korrektur, Herr Chow:

der Atheismus hat nicht zum Ziel, einen Gott zu widerlegen.
Denn dann drängt sich Ihre Frage sofort auf: welchen denn überhaupt?

(Das ist übrigens auch das, was man auf Milaaas Pascal-Wette erwidern kann - Gegenfrage: an WELCHEN soll ich denn nun besser glauben?)
 
Weder ich noch jemand anders wird je einen Gott beweisen können. Darum ist auch der Atheismus eine unmögliche Haltung: Man kann den Gott nämlich auch nicht widerlegen. Aber das wurde hier wohl schon öfter gesagt.

Hä??? Wie soll ich etwas widerlegen, das nicht belegt ist??? Ziemlich schwer oder? Also: erst wenn du ein Argument/Beweis/Indiz für die Existenz Gottes bringst, werden die 'bösen' Atheisten diese/s widerlegen!

Außerdem: wieso ist derjenige, der vom Nichtvorhandensein des Unbeweisbaren ausgeht, eigentlich unmöglicher, als derjenige, der vom Vorhandensein des Unbeweisbaren ausgeht???
 
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