Barry Lyndon
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Neulich standen hier Bundeswehrgeschichten auf dem Menu, Freunde, der Fred war gar nicht schlecht. Lasst uns daher alte, vergangene Studentengeschichten aufwärmen, auf dass ein bisschen Leben hier in diese - wie mir scheint - doch arg verlangweilte Bude kommt!
Postet Eure Stories, Kinder, meine sind alt, aus den 80ern, aus einer Zeit, als Aids bereits die Stimmung vermieste und als unsere Brüder und Schwestern aus den Ostländern noch still und unbekannt hinter dem Vorhang verweilten, in einer Art Nebelland ...
Ich fange sehr harmlos an.
Die Pyjamaparty
Mein Freund A. und ich luden jährlich ein - im Keller meines Studentenheims gab's 'ne Bar, eine Richtige, nicht so eine wie diese hier, mit allem 'drum und dran' -, unsere Feten waren sehr beliebt, denn neben den üblichen, eingeborenen Studentinnen importierten wir traditionell frische Ware aus Spanien, unserer (As. und meiner) alten Heimat. Sie verbrachten dann ein paar Tage bei uns und knüpften häufig 'Freundschaft' mit anderen männlichen Studentenheimbewohnern, denn siehe, unsere Uni war leider eine TH, und die Eingeweihten wissen, was das bedeutet.
Schnitt (3-4 Monate früher).
A., L. und ich torkeln leicht angetrunken in die Kellerbar-Party von T. - einem Flurbewohner von L. - und keine 2 Minuten später führt uns L. wieder hinaus, denn T., der Gastgeber und Spaßverderber, hatte ihn beiseitegenommen und eingeschärft, A. und ich seien nicht eingeladen und sollten gefälligst verschwinden.
Schnittende.
Zurück zum Vortag der Pyjamaparty, T. nimmt fleißig an den Festvorbereitungen teil, d.h. er flirtet heftig mit Luisa oder Carmen oder Maribel ... keine Ahnung ..., auf alle Fälle erzählt uns ein lachender L., dass T. zur Party kommen will und tatsächlich, oh meine Brüder, am nächsten Abend, A. und ich schieben Bierfässer, wischen hier und da am Tresen, kontrollieren Platten und Kassetten, die ersten Gäste hüpfen bereits in verführerisch lockeren Schlafhemden (Come on Eileen! Lass es wackeln!), dass es eine Pracht anzusehen ist, da erkenne darunter die hässliche, eulenspiegelmäßige Fratze Ts., des Basketballers und 2m-Manns (genau wie ich). Ein würdiger Gegner im fairen, Mann gegen Mann Kampf ungewissen Endes. Ich pfeife A. zu mir und schreite zur Tanzfläche ...
Schnitt.
Muss Abendbrot für die Brut machen. Später weiter, denn heute habe ich wieder keinen Ausgang
Postet Eure Stories, Kinder, meine sind alt, aus den 80ern, aus einer Zeit, als Aids bereits die Stimmung vermieste und als unsere Brüder und Schwestern aus den Ostländern noch still und unbekannt hinter dem Vorhang verweilten, in einer Art Nebelland ...
Ich fange sehr harmlos an.
Die Pyjamaparty
Mein Freund A. und ich luden jährlich ein - im Keller meines Studentenheims gab's 'ne Bar, eine Richtige, nicht so eine wie diese hier, mit allem 'drum und dran' -, unsere Feten waren sehr beliebt, denn neben den üblichen, eingeborenen Studentinnen importierten wir traditionell frische Ware aus Spanien, unserer (As. und meiner) alten Heimat. Sie verbrachten dann ein paar Tage bei uns und knüpften häufig 'Freundschaft' mit anderen männlichen Studentenheimbewohnern, denn siehe, unsere Uni war leider eine TH, und die Eingeweihten wissen, was das bedeutet.
Schnitt (3-4 Monate früher).
A., L. und ich torkeln leicht angetrunken in die Kellerbar-Party von T. - einem Flurbewohner von L. - und keine 2 Minuten später führt uns L. wieder hinaus, denn T., der Gastgeber und Spaßverderber, hatte ihn beiseitegenommen und eingeschärft, A. und ich seien nicht eingeladen und sollten gefälligst verschwinden.
Schnittende.
Zurück zum Vortag der Pyjamaparty, T. nimmt fleißig an den Festvorbereitungen teil, d.h. er flirtet heftig mit Luisa oder Carmen oder Maribel ... keine Ahnung ..., auf alle Fälle erzählt uns ein lachender L., dass T. zur Party kommen will und tatsächlich, oh meine Brüder, am nächsten Abend, A. und ich schieben Bierfässer, wischen hier und da am Tresen, kontrollieren Platten und Kassetten, die ersten Gäste hüpfen bereits in verführerisch lockeren Schlafhemden (Come on Eileen! Lass es wackeln!), dass es eine Pracht anzusehen ist, da erkenne darunter die hässliche, eulenspiegelmäßige Fratze Ts., des Basketballers und 2m-Manns (genau wie ich). Ein würdiger Gegner im fairen, Mann gegen Mann Kampf ungewissen Endes. Ich pfeife A. zu mir und schreite zur Tanzfläche ...
Schnitt.
Muss Abendbrot für die Brut machen. Später weiter, denn heute habe ich wieder keinen Ausgang