Gendern bei Apple: Mit macOS 14 kommt "die Finderin"

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Heute in der Radiowerbung: „Suchen Sie den bestqualifiziertesten Mitarbeitenden?….“
 
und? was ist dein problem damit?
„Den“ = männlich und „Mitarbeitenden“ ebenfalls
zum Vergleich: die Mitarbeitenden (Plural) bzw die Mitarbeitende (weiblich)

Was macht Ihr eigentlich aus unserer Sprache?
 
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Wenn ich "Mitarbeitende" suche, dann forsche ich nach der Möglichkeit, früher in Rente gehen zu können. Das hat mit männlich oder weiblich nix zu tun.
 
Wenn ich "Mitarbeitende" suche, dann forsche ich nach der Möglichkeit, früher in Rente gehen zu können. Das hat mit männlich oder weiblich nix zu tun.
Die zitierten werbe- oder personalleute haben im singular nach personal gesucht – und offenbar nicht die geringste ahnung, wie gendern funktionieren kann. Wenn du im partizip I gendern willst, geht das nur im plural. Meine gegenderten texte kommen übrigens ohne binnen-stern, -doppelpunkt oder -majuskel aus.
 
Zumindest die Realitätstunnel mancher sind interessant.
Die Sprache ändert sich nun mal über die Zeit.
Sprache ist Allgemeingut, da sind besitzanzeigende Worte wie "unsere" doch falsch gewählt, wenn man dann damit andere ausschließen möchte.
 
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Nicht Sprache ist diskriminierend, sondern der Umgang mit ihr. Der Personaler, der die Anzeige mit M/W/D einstellt, bleibt der Sexist der er war. Von 10 Teilnehmern eines Wettlaufs können nicht alle gewinnen und Zwerge fliegen nicht weiter als Normalwüchsige. Nutzlose sprachliche Schikanen führen weder zu mehr Geschlechtergerechtigkeit noch tragen sie zur besseren Verständigung bei.
Verbiegen der Sprache hat sich zu einem Hobby für Amtsverwaltungen und Lehrstuhlinhaber entwickelt, sozusagen Verbotsschilderaufstellen 2.0.
 
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Bei dem momentanen Schietwetter entwickelt sich dieser Thread ja zügig. Aber dabei immer schön locker bleiben:
 

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Mich haben bedeutende Mengen an Fragen erreicht, die sich mit diesem "Aprilscherz" intellektuell auseinandersetzen.
Zwei davon wurden am häufigsten gestellt, die ich Euch deshalb nicht vorenthalten möchte.
  1. Dürfen nonbinäre, genderfluide Damenwäscheträger (die aber die Herrentoilette benutzen) an einem Webergrill grillen?
  2. Und wo ward ihr als Raider in Twix umbenannt wurde?
 
Das ist diskriminierender Rassismus, wenn nicht sogar mehr. War da nicht Schokolade im Spiel?
 
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Weil der Witz fad ist, das Klischee vom Mann der nix findet, Wortspiel Dock/andocken, ein rosarotes Finderlogo... hat gar nix damit zu tun wie man zum Gendern in der deutschen Sprache steht, die Witze sind einfach abgelutscht.
 
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Ich empfehle einen Blick nach Frankreich, die "verordnete Sprache" (sprich die Vorgabe französische Begriffe statt englischer zu verwenden) wird konstant unterlaufen, sogar in öffentlichen Organen. (et tu ne peux pas faire grand chose …)

Sprache wandelt sich und obwohl ich die Diskussion um sexistische Diskriminierung für essenziell halte (vor allem in der beruflichen Praxis…), ist diese sprachliche Vorgabe eher zum Scheitern verurteilt, da der Mensch privat weiter schreiben darf wie er mag.

Nichts wird so heiß gegessen wie frau (;)) es kocht. :ROFLMAO: Schönen 1. April noch
 
Andere Vorschläge lauten, MacBook Airs für weibliche Benutzer sollen statt einer lieber zwei Notches erhalten. Dagegen laufen Frauenrechtler und Frauenrechtlerinnen sturm: "Man kann einen Computer nicht auf die Körperlicherkeit seiner Nutzerin reduzieren!"
Dann aber mit blitzschneller Umschalttaste, denn wenn meine Frau hereinkommt, möchte ich lieber keine zwei Nötche auf dem Bildschirm haben. :ROFLMAO:
 
Mich haben bedeutende Mengen an Fragen erreicht, die sich mit diesem "Aprilscherz" intellektuell auseinandersetzen.
Zwei davon wurden am häufigsten gestellt, die ich Euch deshalb nicht vorenthalten möchte.
  1. Dürfen nonbinäre, genderfluide Damenwäscheträger (die aber die Herrentoilette benutzen) an einem Webergrill grillen?
  2. Und wo ward ihr als Raider in Twix umbenannt wurde?

Deine erste Frage würde ich mit einem klaren "Ja" beantworten wollen. Natürlich könnte/dürfte jeder zuvor die Betriebsanleitung gelesen haben; die Dinger sind nicht ganz ungefährlich.
Zwecks Beantwortung der zweiten Frage musste ich - ich geb's zu - ein wenig googlen: Das war 1991; das war die Zeit, in der ich intensiv ins Arbeitsleben eingestiegen bin; könnte ich in Rotterdam gewesen sein.
 
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