Gendern bei Apple: Mit macOS 14 kommt "die Finderin"

  • Ersteller Killerkaninchen
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An der Laterne vor unserem Haus stand heute morgen ein herrenloses Damenfahrrad - ....ich lass das jetzt mal mit der Meldung beim FundbĂŒro đŸ„Ž
 
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Was wir halt wollen? Ist schlieslich unsere Sprache. Schreib uns nicht vor, wie wir zu sprechen oder zu schreiben haben!
Du kannst von mir aus Zuhause reden, wie es Dir beliebt. Von mir auch aus „Tu mich mal die Fanta!“. Von öffentlich rechtlichen Sendern, fĂŒr die ich GebĂŒhren zahle, wie auch von Zeitungen und Zeitschriften, welche ich abonniere, verlange ich jedoch eine klare und verstĂ€ndliche Sprache. Kostenlose Quellen im Web kann ich ja meiden - kein Problem fĂŒr mich!

P.S.: bei einer Umfrage des WDR waren 67% der Befragten gegen das Gendern. Nur eine kleine Minderheit war dafĂŒr, dem Rest war es egal. Dennoch gendert der WDR ungehemmt weiter und ich schalte regelmĂ€ĂŸig ab.
 
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Gendern ist VerstĂŒmmelung unsere Sprache.
Wozu?
Um eine Minderheit glĂŒcklich zu machen? Ich mache da nicht mit.
 
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Von öffentlich rechtlichen Sendern, fĂŒr die ich GebĂŒhren zahle, wie auch von Zeitungen und Zeitschriften, welche ich abonniere, verlange ich jedoch eine klare und verstĂ€ndliche Sprache.

Du willst also anderen Menschen vorschreiben, wie sie zu sprechen haben? Und dann auch noch willst du das festlegen, weil du eine Abgabe zahlst. Du bist also genau derjenige der anderen eine Sprache aufzwingen will, einzig und alleine weil du es so siehst. Der Begriff Toleranz ist dir fremd, gell?

P.S.: bei einer Umfrage des WDR waren 67% der Befragten gegen das Gendern.

Und, was hat das zu bedeuten? Sagt das aus, dass eine Umfrage eines Fernsehsenders kĂŒnfig ausreichen soll, dass sich Minderheiten der angelblichen Mehrheitsmeinung bedingungslos fĂŒgen mĂŒssen und keinerlei Rechte mehr haben, ihre Meinung zu haben und ihre Sprache zu sprechen?

Bist du wirklich so jemand, der Minderheiten radikal zwingt, sich anzupassen?
 
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Gendern ist VerstĂŒmmelung unsere Sprache.
Wozu?
Um eine Minderheit glĂŒcklich zu machen? Ich mache da nicht mit.

Wenn du da nicht mitmachst, ist das doch okay.

Bist du denn aber auch bereit es anderen Menschen zuzugestehen, dass sie mitmachen? Oder willst du denen deine Ansicht aufzwingen?
 
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Bist du wirklich so jemand, der Minderheiten radikal zwingt, sich anzupassen?
Wieso anpassen?
FĂŒr die sog. Minderheit Ă€ndert sich ja ohne Gendern nichts. Die Mehrheit muss sich doch anpassen.
Toleranz geht auch anders herum.
 
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Wenn du da nicht mitmachst, ist das doch okay.

Bist du denn aber auch bereit es anderen Menschen zuzugestehen, dass sie mitmachen? Oder willst du denen deine Ansicht aufzwingen?
Habe ich das irgendwo geschrieben? Warum schreibst du das?
Sollen die Anderen Gendern, wie sie wollen. Ich tue das nicht und lasse mich auch nicht dazu zwingen.

Nachtrag:
Was von den GenderbefĂŒrwortern offensichtlich gar nicht bedacht wurde, dass es doch viele Menschen gibt, die das intellektuell gar nicht leisten können (nein, die sind nicht dumm und ich verunglimpfe diese Menschen nicht). Oder alte Leute, die das auch nicht mehr schaffen.
Wollen wir dann auch noch in den Integrationsprachkursen den Zuwanderern auch noch gleich das Gendern vermitteln? Nicht, dass die deutsche Sprache auch ohne diesen Unsinn fĂŒr diese Personengruppe schon schwer genug ist.

Als wenn wir nicht genug andere Probleme hÀtten.
 
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Wieso anpassen?
FĂŒr die sog. Minderheit Ă€ndert sich ja ohne Gendern nichts. Die Mehrheit muss sich doch anpassen.
Toleranz geht auch anders herum.
Wieso muss sich eine Mehrheit anpassen. Wenn du keinen Bock hast z gendern, dann tue es doch nicht, Wenn du keine Bock hast, gegenderte Texte zu lesen, lies sie halt nicht, wenn du keinen Bock hast ein Computersystem zu nutzen, das gendert, nutze ein anderes.

Mir ist es vollkommen egal, ob du genderst oder sonstwas an Sprache verwendest.
 
Sollen die Anderen Gendern, wie sie wollen. Ich tue das nicht und lasse mich auch nicht dazu zwingen.

Wer zwingt dich denn?

Verwechsle aber bitte nicht, wenn ein Computersystem gendert, dass das Zwang dir gegenĂŒber wĂ€re. Zwang ist was anderes.
 
Du willst also anderen Menschen vorschreiben, wie sie zu sprechen haben? Und dann auch noch willst du das festlegen, weil du eine Abgabe zahlst. Du bist also genau derjenige der anderen eine Sprache aufzwingen will, einzig und alleine weil du es so siehst. Der Begriff Toleranz ist dir fremd, gell?



Und, was hat das zu bedeuten? Sagt das aus, dass eine Umfrage eines Fernsehsenders kĂŒnfig ausreichen soll, dass sich Minderheiten der angelblichen Mehrheitsmeinung bedingungslos fĂŒgen mĂŒssen und keinerlei Rechte mehr haben, ihre Meinung zu haben und ihre Sprache zu sprechen?

Bist du wirklich so jemand, der Minderheiten radikal zwingt, sich anzupassen?
Das ist der Unterschied zwischen „gefĂŒhlter Mehrheit“ einer Minderheit und der tatsĂ€chlichen Mehrheit: Alternative Fakten eben!
P.S.: der WDR ignoriert ja eben seine eigene Umfrage, weil er glaubt es besser zu wissen.
 
Wenn ich gewusst hĂ€tte, was ich mit einem Aprilscherz mit einem Hauch kleiner anzĂŒglicher Andeutungen auslösen wĂŒrde 


Zum Thema, in dessen Richtung sich dieser Faden gerade entwickelt:
Nicht-Genderer reklamieren das Recht fĂŒr sich, sich u. a. mit dem generischen Maskulin ausdrĂŒcken zu dĂŒrfen wie sie wollen.
Dann sollen sie aber auch akzeptieren, wenn andere Leute verschiedene Strategien nutzen, um Frauen besser in den Sprachgebrauch zu inkludieren.

Denn genau so laut, wie die Nicht-Genderer ĂŒber "Sprachvergewaltigung" oder "Schriftverhunzung" schimpfen, können sich auch nicht-mĂ€nnliche Personen zurecht austoben, wenn einfach ĂŒber sie hinweggegangen wird.

Damit wĂ€re fĂŒr mich alles gesagt.

Zum Aprilscherz an sich: Es tut mir aufrichtig leid, wenn ich damit manchen auf die FĂŒĂŸe getreten bin.
 
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Liebe alle,

da ich einen bedeutenden Anteil negativer Reaktionen auf das Eingangsposting erhalten habe, möchte ich folgendes bemerken und klarstellen:

Ich bin weder ein Gegner von geschlechtergerechter Sprache, noch empfinde ich Gender Mainstreaming als etwas das abgelehnt werden sollte. Ganz im Gegenteil: Ich gendere im Alltag selbst.

Mein Posting hat sich nicht ĂŒber Gender Mainstreaming lustig gemacht und schon gar nicht ĂŒber Frauen oder Frauenrechte (Gott behĂŒte!).
Ziel meines bissigen Humors waren nicht Frauen, sondern Zeitgenossen, die mit gespielter Empörung gegen Gendern sind. Denn das derzeitige Meckern gegen die "Benutzer:innen" kann ich nicht nachvollziehen. Ich wollte also keine Frauen "treffen", sondern jene Personen, die pfuiteufeln und Zeter und Mordio schreien, wenn irgendwo ein Binnen-Doppelpunkt auftaucht.

Nie kÀme ich auf die Idee, sexistische Witze zu machen. Falls es dennoch in dieser Situation danach assah, so bitte ich um Verzeihung.
Alles gut.
Dein Beitrag war sehr cool.

Ich fÀnde eine User basierte ( Finder/Finderin) sogar deutlich sinnvoller als dieses Gendern mit Doppelpunkt etc.
 
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Nicht-Genderer reklamieren das Recht fĂŒr sich, sich u. a. mit dem generischen Maskulin ausdrĂŒcken zu dĂŒrfen wie sie wollen.
Dann sollen sie aber auch akzeptieren, wenn andere Leute verschiedene Strategien nutzen, um Frauen besser in den Sprachgebrauch zu inkludieren.

Denn genau so laut, wie die Nicht-Genderer ĂŒber "Sprachvergewaltigung" oder "Schriftverhunzung" schimpfen, können sich auch nicht-mĂ€nnliche Personen zurecht austoben, wenn einfach ĂŒber sie hinweggegangen wird.
Zustimmung. Habe ich kein Problem mit. Ich kann mit meiner und der Einstellung der Genderer leben, sofern man mir das Gendern nicht aufzwingen will.
Verwechsle aber bitte nicht, wenn ein Computersystem gendert, dass das Zwang dir gegenĂŒber wĂ€re. Zwang ist was anderes.
Schon wieder so eine unterschwellige Unterstellung. Machst du das mit Absicht?
Wer zwingt dich denn?
Selbst zu Gendern? Keiner.
Aber wenn meine Nachrichten in Radio und Fernsehen vergendert werden, das ist das fĂŒr mich ein Zwang.
 
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Schon wieder so eine unterschwellige Unterstellung. Machst du das mit Absicht?

Ja klar. Und zwar weil du hier "verlangst", dass der ÖRR und Zeitschriften/Zeitungen eine Sprache verwenden sollen, die du als "klar und verstĂ€ndlich" definierst. Im Zusammenhang mit diesem Thread muss man als Leser:in dieses Postings das "klar und verstĂ€ndlich" als "nicht gendern" verstehen.

Von öffentlich rechtlichen Sendern, fĂŒr die ich GebĂŒhren zahle, wie auch von Zeitungen und Zeitschriften, welche ich abonniere, verlange ich jedoch eine klare und verstĂ€ndliche Sprache.
 
Aber wenn meine Nachrichten in Radio und Fernsehen vergendert werden, das ist das fĂŒr mich ein Zwang.

Das ist doch ein Humbug. Du scheinst nicht zu wissen, was "Zwang" bedeutet.
Ich z. B. verabscheue Heavy Metal-Musik. Übt Apple Music etwa einen Zwang auf mich aus, in dem dies angeboten wird?
Es gibt genĂŒgend Medien, meist im Spektrum Rechtspopulismus, die deinen Wunsch erfĂŒllen und nicht gendern (in diesen Beispielen: das Spektrum von ServusTV bis Auf1 – beide österreichisch). Da wĂ€rst du besser aufgehoben.

Zustimmung. Habe ich kein Problem mit.

Nach dem Vorgesagten hĂ€tte ich große Lust, mir deine Zustimmung zu verbitten.
 
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Selbst zu Gendern? Keiner.
Aber wenn meine Nachrichten in Radio und Fernsehen vergendert werden, das ist das fĂŒr mich ein Zwang.

Nicht alles was jemandem nicht gefĂ€llt, erfĂŒllt die Defintion des Befriffes "Zwang". Es wĂ€re daher fĂŒr eine Diskussion deutlich sinnvoller nicht sofort in Extreme zu verfallen und mit negativen Begriffen zu polemisieren, die nicht im geringsten die Situation beschreiben.

Ach ja: Bevor du gleich anfÀngst mit "das ist meine Meinung": Definitionen / Bedeutungen sind nun mal nicht Meinung.
 
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Und zwar weil du hier "verlangst", dass der ÖRR und Zeitschriften/Zeitungen eine Sprache verwenden sollen, die du als "klar und verstĂ€ndlich" definierst.
Ich schÀtze deine Fachkenntnis hier wirklich sehr, aber deine stÀndigen Unterstellungen und kruden Annahmen sind untererste Kanone. Wo zum Henker liest du das?

Tut mir leid, aber dich tue ich mir hier in diesen Thread nicht mehr an. Gehab dich wohl.

Ich bin raus.
 
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Es gibt genĂŒgend Medien, meist im Spektrum Rechtspopulismus, die deinen Wunsch erfĂŒllen und nicht gendern
Ich wĂŒrde mal bezweifeln, dass nicht-gendernde Medien „meist im Spektrum Rechtspopulismus“ zu verorten sind.
 
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