Gender-Sprache in Musik-App

Ich hoff ja eher, dass diese ganze Diskussion noch länger geht. Einzig aus dem Grund weil ich mich davor fürchte, um was für einen Blödsinn es danach gehen könnte, sobald der Mist durchgedrückt wurde.
 
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Ich bin weiblich und möchte trotzdem nicht, dass die Sprache durch das Gendern verhunzt wird. Mich stört das sehr. Ob sich das noch abstellen lässt, ist fraglich.
 
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Ich bin weiblich und möchte trotzdem nicht, dass die Sprache durch das Gendern verhunzt wird. Mich stört das sehr. Ob sich das noch abstellen lässt, ist fraglich.
Das ist auch meine Beobachtung. Wenn ich mich mit Frauen darüber unterhalte, habe ich bisher auch nur Ablehnung erfahren. Es scheint wirklich eher der Wille einiger Hardliner[:innen] zu sein.
 
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Es lenkt halt prima von den wirklichen Problemen in der Gleichberechtigung ab. Gendern bringt keinen Cent Lohnangleichung, keinen zusätzlichen Chefposten und schubst auch keinen Macho zur Küchenarbeit. Die Frauen, mit denen ich zu tun habe, schütteln ausnahmslos den Kopf über diesen Blödsinn, die haben tagtäglich ganz andere Probleme.
 
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Der Genderwahnsinn lässt das Ungleichgewicht der Bildungsvoraussetzungen in der schulischen Wirklichkeit nur noch weiter wachsen, das müssten doch auch die vehementen Genderfürsprecher in ihren Lifestyleblasen verstehen.
 
Von Diskriminierung der Männer will ich gar nicht erst reden. Die vergleichsweise starke Betonung auf "innen" diskriminiert mich.
Dann weisst du ja jetzt, wie sich einige der Befürworter:Innen dieser neuen Schreibweisen bisher gefühlt haben.
Und alte weisse Männer wie ich zum Beispiel wissen gar nicht was Diskriminierung bedeutet, wir werden alles, nur nicht diskriminiert und ein bisschen Diskriminierung würde uns gut tun.
Nebenbei ich bin auch kein Befürworter des Genderns, würde es allerdings unterstützen, sofern es tatsächlich Diskriminierung verhindern würde, es fällt mir zum Beispiel auch leicht, das N-Wort nicht zu nutzen, das ich früher ohne grosses Nachdenken genutzt habe, auch in Kombination mit Süssigkeiten, aber wenn sich dadurch Menschen herabgesetzt fühlen finde ich es einfach für mich auf dieses Wort zu verzichten und so anderen gegenüber Respekt zu zeigen und nicht darauf zu verweisen, das es ja schliesslich immer so gesagt wurde.
 
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Da stelle ich mir doch die Frage.../wann fängt man an auch die diversen/innen auch mit in dieses Konglomerat an wirren Wortfindungen aufzunehmen? Auf der einen Seite werden nun oder sind die Indianer zum Fasching bei den Kleinsten nicht mehr gerne gesehen, auf der anderen Seite verbietet man das "N" Wort und ein ES/Gonzalez macht sich in einer Show eine Neger/krause und wird gefeiert. Was für eine Welt ist das nur.... und ehe ich es vergesse, ab und an schreibe ich auch als innen, aber doch mehr mein Mann. Bleibt schön gesund und haltet die Gedanken fest in dieser Findungszeit
 
Und alte weisse Männer wie ich zum Beispiel wissen gar nicht was Diskriminierung bedeutet, wir werden alles, nur nicht diskriminiert und ein bisschen Diskriminierung würde uns gut tun

Ich bin ja erst neu im Club der alten, weissen Männer, aber ist denn dieser ganze Quotenregelungsmist nicht unnötig? Sollte nicht beispielsweise vielmehr nach Eignung eingestellt werden? Auch hier wieder: Wenn eine Frau, die objektiv besser geeignet ist, nicht eingestellt wird - das ist diskriminierung. Aber wenn ein Mann, der objektiv besser geeignet ist, wegen einer Frauenquote nicht eingestellt wird, was ist das dann?
 
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Aber wenn ein Mann, der objektiv besser geeignet ist, wegen einer Frauenquote nicht eingestellt wird, was ist das dann?
Gewollt. Weil sonst kommt das Gejammer, dass der Mann ja nur deswegen besser geeignet wäre, weil die Frauen dazu gezwungen wurden daheim die Kinder groß zu ziehen - daher fehlts ihnen an Erfahrung und somit an der Qualifikation.
 
Gewollt. Weil sonst kommt das Gejammer, dass der Mann ja nur deswegen besser geeignet wäre, weil die Frauen dazu gezwungen wurden daheim die Kinder groß zu ziehen - daher fehlts ihnen an Erfahrung und somit an der Qualifikation.

Auch bei Frauen u30, die gerade frisch mit dem Studium fertig sind und deren Familienplanung noch weit in den Sternen liegt, da Karriere vorgeht?
 
Auch hier wieder: Wenn eine Frau, die objektiv besser geeignet ist, nicht eingestellt wird - das ist diskriminierung.
Genau das ist ja noch der Normalfall und die Standardausrede alter weißer Männer (für mich ist "weißer alter Mann" die Beschreibung einer Geisteshaltung, die nichts mit Alter, Hautfarbe oder Geschlecht zu tun hat).
 
Die Bürger, die Politiker, die Genderer...
Überall durch das "die" bereits der weibliche Anteil berücksichtig und das sogar noch vor den Männern.
Das "die" wird klaglos ungegendert akzeptiert?
Offensichtlich gab es schon zu lange keinen Krieg oder ähnlich Existenzbedrohendes mehr.
 
Meine Sorge geht eher in die Richtung, dass eine große Mehrheit davon, und eventuell noch von anderen Dingen, angenervt ist und sie früher oder später jemanden auf den Leim gehen, der sämtliche PC über Bord wirft und so damit punktet - aber halt dann auch nur damit.
Ich blicke da mal gedanklich über den großen Teich.
 
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Auch bei Frauen u30, die gerade frisch mit dem Studium fertig sind und deren Familienplanung noch weit in den Sternen liegt, da Karriere vorgeht?
Klar. Man motzt um des Motzens Willen, nicht weils irgendwie Sinn ergeben würde.

Meine Frau wollte damals unbedingt daheim bleiben als unsere Tochter kam. Ich hab einfach noch mehr gearbeitet, damit ich ihr Gehalt irgendwie kompensieren konnte damit ich das Möglich mache und ihr den Wunsch erfüllen kann. Heute muss ich mir sagen lassen, dass Frauen zu sowas gezwungen wären :noplan:

Eigentlich kannst dir als weißer, heterosexueller cis(?) Mann mittleren Alters instant die Kugel geben, Schuld biste generell an allem.
Auch, dass es heute nicht mehr so viel Lametta gibt.
 
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Hallo,

seit neuestem sehe ich in der Musik-App (als Apple Music-Abbonent) Gender-Sprache (Bild anbei). Kann ich diesen fürchterlichen Mist irgendwie abstellen?

Danke!

Ein einfaches "Freundinnen und Freunde hören gerade" hätte doch gereicht – das lässt sich wenigstens ohne Umwege aussprechen, sieht optisch besser aus und man deckt die angesprochenen Gruppen ebenfalls ab.
 
Ich habe die super duper einfache spitzenmäßige Lösung:

Es gibt ja den „Elter“ und „die Eltern“ .. so könnte man das lösen.

Man sagt also in Zukunft „der Schüler“ bzw. „die Schülerin“ und für alle: „die Schülern“

Problem gelöst. Nächstes Thema :D
 
Würd ich ja, aber als bärtiger Hetero darf ich nicht :shame:
 
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