Gender-Diskussions-Thread

Letztlich ist es der größtmögliche gesellschaftlich freiwillig anerkannte Konsens, der Normalität halbwegs definieren kann.
Wozu ist es notwendig, "Normalität" zu definieren?
ist nicht mit jeder Definition von Normalität automatisch eine Diskriminierung verbunden?
 
Sorry, du kannst Briefpapier oder Schraubgewinde normen, Menschen (und andere Lebewesen) nicht.
Ein konkretes Beispiel zum Thema "Menschen & Norm" fällt mir ein, das auch du sicherlich kennst.

Bei einem sog. Blutbild (Anaylse) gibt es einen Normbereich für alle abgefragten Werte.... Dieser Bereich hat sich als empirisch anwendbar gezeigt.
Ein schönes Beispiel, dass sich eine Norm durchaus auf Menschen anwenden lässt.
 
Wozu ist es notwendig, "Normalität" zu definieren?
ist nicht mit jeder Definition von Normalität automatisch eine Diskriminierung verbunden?
Nein. Normalität als weitgehend einheitlich akzeptierte Grundwerte sind wichtige Grundpfeiler jeder Gesellschaft.

Das Schöne: Sie sind im steten Wandel, müssen aber vom Großteil der Bevölkerung quasi im Konsens auch als neue Normalität angenommen werden.
 
Ein Thema das die Welt bewegt. Die Ganze Welt? Nein, nur besonders in einem mitteleuropäischen Land . . . :sleep2:
 
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Ein konkretes Beispiel zum Thema "Menschen & Norm" fällt mir ein, das auch du sicherlich kennst.

Bei einem sog. Blutbild (Anaylse) gibt es einen Normbereich für alle abgefragten Werte.... Dieser Bereich hat sich als empirisch anwendbar gezeigt.
Ein schönes Beispiel, dass sich eine Norm durchaus auf Menschen anwenden lässt.
Ich sehe noch einen Unterschied zwischen einer gesellschaftlichen Norm und einem messtechnischen Bereich. Zumal gerade in der Medizin die Werte nicht in Stein gemeißelt sind.
 
Wozu ist es notwendig, "Normalität" zu definieren?
ist nicht mit jeder Definition von Normalität automatisch eine Diskriminierung verbunden?
Vielleicht noch als weitere Anregung:

Mir sind keinerlei Gesellschaftsstrukturen bekannt, die alles und jeden akzeptieren oder gut finden.
Ein Thema das die Welt bewegt. Die Ganze Welt? Nein, nur besonders in einem mitteleuropäischen Land . . . :sleep2:
Ich gebe dir recht.
In der Regel beschäftigt dieses Thema max. 2% der deutschen Bevölkerung intensiv.
Diese 2% beherrscht es vorzüglich, sich sehr publik darzustellen.

@iNyx: Ich sehe solche Debatten eher als Zeichen dafür, dass es uns hinsichtlich der Versorgung und des Lebensstandards sehr gut gehen muss.
In Staaten mit echten Problemen werden solche Themen jetzt sicherlich nicht geführt.
 
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In der Regel beschäftigt dieses Thema max. 2% der deutschen Bevölkerung intensiv.
Diese 2% beherrscht es vorzüglich, sich sehr publik darzustellen.

das kannst du ja ganz sicher sehr schnell mit einer validen Quelle belegen :girli:

Und, kleiner Tipp:
Selbst wenn dieses Thema nur 0,1% der MacUser beschäftigt ist das noch lange kein Grund das Thema deswegen hier nieder zu machen.
 
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das kannst du ja ganz sicher sehr schnell mit einer validen Quelle belegen :girli:

Und, kleiner Tipp:
Selbst wenn dieses Thema nur 0,1% der MacUser beschäftigt ist das noch lange kein Grund das Thema deswegen hier nieder zu machen.

Ketzerisch gefragt: Und es ist korrekt, dass die 0,1% (lassen wir es von mir aus 2% sein) den übrigen 98% einem Diktat unterwerfen? Was hat das noch mit Demokratie zu tun wenn eine solche Minderheit (jetzt mal mathematisch aufgefasst) soviel Gewicht hat?
 
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Ketzerisch gefragt: Und es ist korrekt, dass die 0,1% (lassen wir es von mir aus 2% sein) den übrigen 98% einem Diktat unterwerfen? Was hat das noch mit Demokratie zu tun wenn eine solche Minderheit (jetzt mal mathematisch aufgefasst) soviel Gewicht hat?

Vielleicht ergänzend: Mir geht das mächtig auf den Sack, wenn alle Welt Toleranz für jeden Scheissdreck einfordert. Manche Dinge sind eben anders. Manche Menschen sind eben anders. Manche haben sich das ausgesucht, andere nicht. Und warum soll man die dann bevorzugen indem man der großen Masse an anderen das eigene Diktat aufdrückt? Ich käme nie auf die Idee eine Person wegen ihrer sexuellen Vorlieben, ihrem Aussehen, Sprache, Herkunft, whatever zu diskriminieren. Warum wird mir das aber immer latent untestellt, nur weil ich rede und schreibe wie ich es gelernt habe und nicht wie es eben eine rechnerische Minderheit will? Könnte ich echt steil gehen...
 
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Ketzerisch gefragt: Und es ist korrekt, dass die 0,1% (lassen wir es von mir aus 2% sein)

Ketzerisch geantwortet: Du liegst mit den 2% völlig daneben.

Ketzerisch gefragt: wo ist das Problem eine Diskussion einfach mal Diskussion sein zu lassen wenn einem das Thema selber nicht interessiert?
 
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Vielleicht ergänzend: Mir geht das mächtig auf den Sack, wenn alle Welt Toleranz für jeden Scheissdreck einfordert. Manche Dinge sind eben anders. Manche Menschen sind eben anders. Manche haben sich das ausgesucht, andere nicht. Und warum soll man die dann bevorzugen

Ofenbar nicht verstanden. Hier will niemand das irgend jemand anderes bevorzugt wird.

Hier geht es "nur" darum, das abweichende Denk und Verhaltensweisen einfach akzeptiert werden und nicht benachteilig werden.
Und das das leider immer noch nicht so ist, das sieht man sehr schön an diesen Thread.
Wäre das nur ein anderer Thread, dann würdest du hier keine Zeit verbringen da dich das Thema nicht interessiert.

btw:
Wusstet du, das 53% aller derjenigen die sich nicht dem klassischen Rollenmodel zugehörig fühlen bereits über Selbstmord nachgedacht haben?

Wenn ihr hier schon eure Meinung kund tut, dann nehmt euch doch wenigstens 4 Minuten Zeit und schaut euch den Wiki Artikel an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtbinäre_Geschlechtsidentität
 
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das kannst du ja ganz sicher sehr schnell mit einer validen Quelle belegen :girli:

Und, kleiner Tipp:
Selbst wenn dieses Thema nur 0,1% der MacUser beschäftigt ist das noch lange kein Grund das Thema deswegen hier nieder zu machen.
Also ich würde mich sehr freuen, wenn du mir offen aufzeigst, an welcher Stelle meine Worte jemanden "nieder gemacht" haben.
Ich sehe das nämlich nicht.

Wir können es aber auch umdrehen:

Ich fühle mich von Menschen, die meinen Standpunkt als "NIEDERMACHEN" darlegen, diskriminert.
Hier wird ein Bild von mir "gemalt", dass nicht meinen Werten entspricht. Ich fühle mich zudem diskriminiert von Menschen, die mir darlegen möchten, dass 1.Welt Probleme weltbewegend sind.

Was mache ich damit? Das Gleiche wie alle Menschen, die nicht im woken Snowflake-Universum leben. I deal with it...
Die Gesellschaft muss nicht für alles und alle Verständnis haben....
 
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Also ich würde mich sehr freuen, wenn du mir offen aufzeigst, an welcher Stelle meine Worte jemanden "nieder gemacht" haben.

Nö, du zeigst mir jetzt eine Quelle für deine 2 Prozent.
Dumme Behauptungen aufstellen aber nicht liefern können. Solange du die nicht bringst bist du :ROFLMAO:
 
btw:
Wusstet du, das 53% aller derjenigen die sich nicht dem klassischen Rollenmodel zugehörig fühlen bereits über Selbstmord nachgedacht haben?

Und das willst Du mir in die Schuhe schieben, weil ich keinen Bock auf das gendering habe? Oder mir zumindest ein schlechtes Gewissen einreden, weil ich es völlig absurd finde, wie da mit der Sprache umgegangen wird? Kannste knicken...
 
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Hier geht es "nur" darum, das abweichende Denk und Verhaltensweisen einfach akzeptiert werden und nicht benachteilig werden.

Wer ernsthaft der Meinung ist, er sei benachteiligt, weil sein Titel, Anrede - beliebiges Subjekt einsetzen - nicht mit :in gekennzeichnet wird: Sorry, der hat echt keine anderen Probleme.
 
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Ofenbar nicht verstanden. Hier will niemand das irgend jemand andere bevorzugt wird.

Hier geht es "nur" darum, das abweichende Verhaltensweisen einfach akzeptiert werden und nicht benachteilig werden.
Und das das leider immer noch nicht so ist, das sieht man sehr schön an diesen Thread.
Wäre das nur ein anderer Thread, dann würdest du hier keine Zeit verbringen da dich das Thema nicht interessiert.

Wusstet du, das 53% aller derjenigen die sich nicht dem klassischen Rollenmodel zugehörig fühlen bereits über Selbstmord nachgedacht haben?

Wenn ihr hier schon eure Meinung kund tut, dann nehmt euch doch wenigstens 4 Minuten Zeit und scheut euch den Wiki Artikel an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtbinäre_Geschlechtsidentität

Anders gefragt: So gut wie jeder Mensch hat in einer schwierigen Lebenssituation wenigstens kurz über die "Option" Suizid nachgedacht...
Unser Verstand und unser Lebenswillen hindert uns eben, den EASY SHORTCUT zu nehmen.

Wenn ich mir anschaue, wieviel Verständnis mittlerweile der kleinsten Randgruppe entgegengebracht wird, die sich durch irgendwelche imaginären Dinge benachteiligt fühlt, dann verstehe ich das Gejammere nicht.

Der von mir beschriebene Mann, der sich emotional als Frau sieht, aber extrem nach einem Mann aussieht: Er bekommt bei der Arbeit und im Sport bei uns soviel Verständnis und Akzeptanz entgegengebracht... Er bzw. sie ist menschlich auch echt ok.
Das wird so sein wie bei Depressionen. Man kann halt nix dafür. Die Leute lernen, dass diese Menschen dennoch voll ok sind.

Lieber Bubo, die Welt hat sich gewandelt.
Ich glaube, das es sich Betroffene manchmal leider zu sehr in der Opfer-Rolle bequem gemacht haben.
 
Und das willst Du mir in die Schuhe schieben, weil ich keinen Bock auf das gendering habe? Oder mir zumindest ein schlechtes Gewissen einreden, weil ich es völlig absurd finde, wie da mit der Sprache umgegangen wird? Kannste knicken...

Nein, ich wollte dir nur aufzeigen, das es da für die Betroffenen ein Problem gibt.

Und wenn du keine Bock auf gendern hast, ich übrigens auch nicht, was triggert dich dieser Thread?

Wss mich anderen Thread triggert: Das sich die Leute denen dieses Thema wichtig ist sich hier nicht in Ruhe austauschen können.
 
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Wer ernsthaft der Meinung ist, er sei benachteiligt, weil sein Titel, Anrede - beliebiges Subjekt einsetzen - nicht mit :in gekennzeichnet wird: Sorry, der hat echt keine anderen Probleme.

Ja, das werden auch andere über dich sagen können wenn sie dein Problem nicht verstehen.

In meinem Bekanntenkreis kenne ich Eltern die eine "Tochter" haben die - ich nenne es mal - gender quer ist.
Und ich bin immer wieder überrascht, nein erschrocken, wie schwer diese Person ihr Problem nimmt. Ein wichtiger Grund mag sicherlich sein, das sich diese Person plötzlich außerhalb dieser "Norm" Gesellschaft stehen sieht. Und das ist, besonders in jungen Jahren erschütternd.

Da könnte man sich einfach mal zurück nehmen wenn einen das nicht interessiert anstatt noch mal (vielleicht auch nicht beabsichtigt) einen Nackenschlag zu verpassen.
 
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