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Schlechtes Beispiel.
Ohne Zweifel ein gutes Produkt.
Hochpreisiges „must have“, Kult, Design-Schnickschnack.
Zielgruppe: Manufactum-Käufer.
180,- für ein Radio,
200,- für eine Schwedische Gußpfanne,
250,- für englische Gummistiefel,
für 1000,- die Wohnung mit Bakelitsteckdosen bestückt.
meine Buchtips:
Naomi Klein: No Logo! Der Kampf der Global Players um Marktmacht
Karl Marx: Konsum. In: Theorien über den Mehrwert
Dann noch ein aktueller Buchtipp zum Thema:EDITh warnt:
Namoi Kleins Ergüsse (selbst gelesen) und Marx' Traktat (nur angerissen) sind beides höchst scheuklappenbewehrte Machwerke. Ersteres ist fast schon selbst Zeitgeist-Trittbrettfahrer und letzteres hat sich (wenn für bare Münze genommen) als glatte Lebenslüge globalen Ausmaßes entpuppt!!!
Da muss ich dich leider enttäuschen. Der zukünftige Trend der Werbebranche sind die »Golden Ager«. Wenn wir mit 49 aus der (jetzigen) werberelavanten Zielgruppe rausfallen, stürzen wir direkt in den Golden Ager - Strudel.Es ist schon schlimm. In ca. 15 Jahren werde ich aus der werberelevanten Zielgruppe fallen, doch bereits jetzt spricht mich kaum noch etwas an.
Es gibt schon technische Fortschritte, die das Leben erleichtern. Wirkliche Sprünge finden jedoch nur alle paar Jahre statt. Dazwischen werden einem jedoch wöchentlich, wenn nicht gar täglich, Preudofortschritte vorgegaukelt, die man unbedingt besitzen sollte.
Mit Midlifecrisis hat das gar nichts zu tun. Im Gegenteil, es ist eher befreiende Erkenntis. Irgendwann kommt der Moment in dem man feststellt, wie sinnlos der tägliche Konsumhype ist. Mit Konsumverweigerung oder wirtschaftsschädigender Einstellung hat das jedoch nichts zu tun.
Wer zwar nicht so oft aber dafür wertigere Gegenstände kauft muss in der Regel dafür auch überdurchschnittlich viel Geld investieren. Dafür hält es meist auch länger.
Schweres Geschütz, aus Pappkanonen abgefeuert.Lieber McO,
den Ausführungen von Naomi Klein über die verherenden Auswirkungen
unseres Konsumverhaltens auf die Menschen, deren soziale Gefüge,
der Tier- und Pflanzenwelt und Machtverhältnisse als Trittbrettfahrer-
Gewäsch zu deklarieren ist in meinen Augen selbst eine Aussage, die von
selbst-auferlegten Scheuklappen zeugt und nur der Rechtfertigung des
eigenen Lebenstils dient. […]
Ach ja, die bösen bösen "Weltunternehmen" mit ihrer schlimmen Habgier!Ein "allmächtiges, lenkendes und diktierendes Netzwerk" (Zitat) kann ich
ganz klar erkennen: die professionell organisierte Habgier in Form von Weltunternehmen.
Jetzt können wir uns natürlich bis in alle Zeiten gegenseitig
"Du Propaganda-Opfer" an den Kopf werfen
biblioreader, vor einem Jahr hätte man dir Miesmacherei vorgeworfen, die unsere Binnennachfrage schädigt und damit das dringend benötigte Wirtschaftswachstum.
Deine Kritik ist sehr altmodisch, so und ähnlich wurde auch in den 60er und 70er Jahren schon Kritik an der verschwenderischen Konsumgesellschaft geübt. ("Haben oder Sein?")
Sie ist nach wie vor richtig, aber leider nicht mehr aktuell.
ich habe den Thread anscheinend falsch (oder doch richtig??) verstanden.so it es. kaffeemaschine existiert in form der bodum-presskanne, und espresso macht man eben mit der kleinen alukanne die man auf den herd stellt.
...ob mein Espresso aus dem Bialetti Alu-Kännchen oder aus der ECM töpfelt ist doch Jacke wie Hose.
...aber nicht in einer Demokratie, wenn man sein Leben nicht von Mehrheitsentscheidungen abhängig machen will?Waehlerverhalten kann Politik beeinflussen
[OT]
Einspruch! Die ECM möchte ich nicht mehr hergeben. Der Unterschied ist genau wie bei Jacke und Hose, nämlich unvergleichlich
[/OT]
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Jetzt ging die Party richtig los: jemand schonmal I-Drive bedient?
Was war denn da mit den Entwicklern los? ..
Die Sprechblase gedrückt, auf die zarte Frauenstimme gewartet und gesagt: "Motor starten !"