Für euch unverzichtbare Drittanbieter-Software auf dem Mac?

Freeform ist ein guter Anfang aber steckt im vgl. zu GoodNotes noch in den absoluten Kinderschuhen - bin neugierig gespannt wie es sich entwickeln wird.
Die Upgrademethode auf GoodNotes 6 fand ich übrigens ziemlich mies. Wenn sie unbedingt jetzt ein Abomodell und einen Accountzwang einführen wollen, dann hätten sie wenigstens die Version 5 ganz normal weiter im AppStore lassen können. Aber nein, erstmal Accounts einsammeln und das Downgrade extra undurchsichtig gestalten.
 
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Natürlich gibt es auch noch einige weiße Flecken im Angebot (z.B. Online-Banking, Bildbearbeitung, Vektorgrafik) , aber man kommt schon verdammt weit, wenn man ausschließlich die mitgelieferte oder kostenlos nachinstallierbare Software von Apple verwendet.
Dies gilt umso mehr, weil immer mehr Drittsoftwareanbieter auf das ungeliebte Abomodell setzen. Im AppStore gibt es ja fast nichts mehr ohne regelmäßige Zahlungen!
online-Banking am Rechner macht man doch per Login über de Browser. Oder was meinst du da genau? so eine Art App? die bräuchte ich da jedenfalls nicht.
und Bildbearbeitung, da gibts ja Gimp, aber das ist ziemlich kompliziert, finde ich ...jedenfalls alles andere als intuitiv.

und Office... das Paket von Apple ist mau, da nutze ich LibreOffice
 
und Office... das Paket von Apple ist mau,

Au contraire !
Software für Apple aus Apple-Hand. Einfach und intuitiv und dennoch mit allen „Pro-Features“, die ich mir wünsche. Überleg dir nur den Hirnkrampf, wenn du in anderen Programmen auch nur eine Grafik einfügen willst, ohne dass sie sich bei der Bearbeitung des umgebenden Textes verschiebt.

da nutze ich LibreOffice

Für mich eine Software, die nicht, aber auch wirklich garnicht ins Apple-Ökosystem passt. Weder vom Design her, noch von der Bedienphilosophie her.
Wozu kaufe ich einen Mac für vierstelliges Geld, um hinterher mit LibreOffice oder OpenOffice herumzugurken?
 
Für mich eine Software, die nicht, aber auch wirklich garnicht ins Apple-Ökosystem passt. Weder vom Design her, noch von der Bedienphilosophie her.
Wozu kaufe ich einen Mac für vierstelliges Geld, um hinterher mit LibreOffice oder OpenOffice herumzugurken?
Auch für fünfstelliges Geld würde ich mit Apples Software nicht herumgurken. Das Gesamtkonzept ist stimmig, ja. Wer aber mehr will, muss zu Drittanbieter greifen. Mir reicht es schon, dass Fotos und der Finder nicht anständig mit dem Aufnahmedatum umgehen können. Musik und „Multiroom“ ist gefühlt auf dem Stand von 2007. Früher hab ich auch so gut es nur ging die mitgelieferte Software genutzt, irgendwann war ich mehr genervt davon ;)
 
@Veritas

Es ist alles stimmig, was du sagst. Wirklich alles.
Apple beansprucht nicht für sich, alles, was ein Gerät kann, selbst anzubieten. Sonst wäre 2008 der App Store nie eröffnet worden.

Was ich mit meinem Posting sagen wollte:
iWork wird regelmäßig unterschätzt. Wieso? Weiß nicht. Vielleicht, weil Leute glauben, eine kraftvolle Software erkenne man an überladenen Benutzeroberflächen.
Was ich noch sagen wollte: Ich bin aus vielen Gründen 2007 zum Mac gewechselt.
Aus vielerlei Gründen.
Nur, OpenOffice (oder sagen wir LibreOffice) war keiner davon. Wieso auch?
 
warum muss ein Office denn zum Apple Layout/Design denn passen? :kopfkratz:
und das geld hat man auch nicht immer locker, von daher gute alternative Libre&Open Office
 
iWork wurde teils stiefmütterlich behandelt und die meisten kennen wohl aus dem Beruf MS Office, da kommt das schon näher. So richtig warm bin ich damit nie geworden, aber ich muss auch sagen, ich brauche eigentlich nichts davon. Ab und an mal Excel, aber das war’s.

warum muss ein Office denn zum Apple Layout/Design denn passen? :kopfkratz:
und das geld hat man auch nicht immer locker, von daher gute alternative Libre&Open Office
Das kostet doch nichts extra.
 
Das alte Pages war eine sehr gute Textverarbeitung.
Das Page, was danach kam, brauchte etliche Jahre, um wirklich brauchbar zu sein.
 
warum muss ein Office denn zum Apple Layout/Design denn passen? :kopfkratz:

Vielleicht, weil Design ein ganz zentrales Element der Apple-Philosophie ist? :noplan:

Auch für mich steht Funktion vor Form. Aber wenn es nicht iWork sein soll (was auch bei mir regelmäßig vorkommt!), dann bevorzuge ich Microsoft Office weiterhin mit großem Vorsprung vor LibreOffice.
 
Vielleicht, weil Design ein ganz zentrales Element der Apple-Philosophie ist? :noplan:

Auch für mich steht Funktion vor Form. Aber wenn es nicht iWork sein soll (was auch bei mir regelmäßig vorkommt!), dann bevorzuge ich Microsoft Office weiterhin mit großem Vorsprung vor LibreOffice.

Ich würde mir persönlich zu Office eine Alternative suchen, mir wäre es - für das was ich nutze - zu „teuer“. Aber aus Gewohnheit zu Excel komme ich mit Numbers echt nicht klar :crack:
 
Transmit, Codekit, VS Code, Graphic, Creative Cloud, Logic Pro :jaja:

Creative Cloud rein beruflich. Privat hätte ich den Schrott nicht auf dem Rechner
 
Was ich noch sagen wollte: Ich bin aus vielen Gründen 2007 zum Mac gewechselt.
Aus vielerlei Gründen.
Nur, OpenOffice (oder sagen wir LibreOffice) war keiner davon. Wieso auch?

naja, sicher kann das kein Beweggrund gewesen sein. Libreoffice hat jetzt erstmal nichts mit Mac zu tun, sondern kommt ursprünglich eher aus der FLOSS Gemeinschaft. Hand aufs Herz. Wer die office Suite von MS von 2007 noch kennt, weiss auch, dass diese im Vergleich zur Windows Version 2007 auch wirklich nicht das Gelbe vom Ei war. Die meisten Leute die ich kennen machen auch um MS Office einen Bogen, wenn Sie können. Leider geht das oft nicht. Pages ist ne nette Spielerei, aber in Anbetracht der Tatsache, dass Macs nur round about 15 % vertreten sind und selbst unter den Mac User viele lieber auf MS Office setzen, wäre es hier auch Unsinn davon auszugehen, dass sich das irgendwann durchsetzt, schon allein weil es kein Pages für Windows gibt. MS Office ist halt trotzdem Standard. Im Wissenschaftlichen Bereich setzt man auf LaTex.
 
warum muss ein Office denn zum Apple Layout/Design denn passen? :kopfkratz:
und das geld hat man auch nicht immer locker, von daher gute alternative Libre&Open Office
Pages & Co kostet auch nichts. Was geht denn mit LibreOffice, was die Apple-Lösung nicht kann?
Unter Windows (im Bildungsbereich) und Linux gibt es nichts Besseres, aber im Apple-Ökosystem?
LibreOffice ist ja gar nicht vollumfänglich in macOS integriert, sondern nutzt ja plattformübergreifend seine eigenen Bibliotheken.
Außerdem ist das ODF-Format unter macOS trotz ISO-Standard so gut wie nicht vertreten. Apple unterstützt es einfach nicht.
 
Auch beim Thema Design backt Apple mittlerweile deutlich kleinere Brötchen.
Wenn ich mir die neuen Apps wie die TV.App, die Music.App oder die Podcast.App so ansehe ist da noch sehr viel Luft nach oben… .
 
Auch beim Thema Design backt Apple mittlerweile deutlich kleinere Brötchen.
Wenn ich mir die neuen Apps wie die TV.App, die Music.App oder die Podcast.App so ansehe ist da noch sehr viel Luft nach oben… .
Die Apps tun, was sie sollen: Dich zu Abo-Dienste zu verleiten.
 
Ui, da hab ich ja fast einen kleinen Glaubenskrieg angefangen.

Für mich ist es wichtig, dass eine Software die von mir benötigten Funktionen hat. Das hat LibreOffice.
Und ich kann somit mit meinen Daten plattformübergreifend arbeiten. Das ginge auch mit MS Office, aber nicht mit iWorks. Und ich bin nun mal jemand, der dann lieber Open Source nutzt.

OneDrive von Microsoft brauche ich nicht, ich habe seit Jahren eine Cloud bei Strato. Auch daher von dieser Seite kein Vorteil für Microsoft, geschweige denn für Apple.

Apropos Software von Drittanbietern: Ich nutze auch Safari nicht, denn hier ist es ebenfalls so, dass es nicht plattformübergreifend geht. Und die Bedienung ist an einigen Stellen sehr kompliziert in meinen Augen.
 
online-Banking am Rechner macht man doch per Login über de Browser. Oder was meinst du da genau? so eine Art App? die bräuchte ich da jedenfalls nicht.
kommt darauf an. MoneyMoney ist eine App, mit welcher Du diverse Konten auf einmal abrufen und bearbeiten kannst ohne Dich überall separat anmelden zu müssen.
Ui, da hab ich ja fast einen kleinen Glaubenskrieg angefangen.
Das ist eine von den Evergreen-Diskussionen hier.
Sobald das Thema Office-Anwendung aufkommt, wird die Dreifaltigkeit MS 365, Libre und iWorks durchgenudelt.
 
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