Vor allem entwickelt sich eine iPhone-Anwendung ja auch sonst nicht von selbst.
Damit sie für irgend jemanden von Nutzen ist, muss ich erstmal etliche Stunden an Arbeitszeit investieren. Wenn ich dann noch Fachbücher brauche oder meinetwegen einen besseren Monitor, dann jammere ich ja auch nicht, dass das Geld kostet -- sondern ich überlege, ob mir der Spaß (oder meinetwegen auch die Ehre, der Ruhm oder die Aussicht auf einen möglichen Gewinn) die Sache wert ist. An 99$ Beitrag zu einer Entwicklercommunity wird das Projekt dann auch nicht scheitern.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Angebot an Informationen und Tools, das Apple potenziellen Softwareentwicklern kostenlos zur Verfügung stellt. Das bedeutet, dass man schon sehr weit kommen kann, ohne dafür extra Geld auszugeben. Wenn ein Programm dann so weit gediehen ist, dass es tatsächlich auf dem iPhone getestet werden kann/sollte, sind ja schon einige Hürden genommen. Blöd wäre es lediglich, wenn jeder Interessent erstmal Geld auf den Tisch legen müsste, bevor er überhaupt mit irgendetwas anfangen kann. Aber die Tools und Dokumentation sind ja alle kostenlos.