iPad Frage zum iPad Pro bzw. Notability

Okay, eben nochmal mit deiner Beschreibung getestet:

- In Windows in 4 verschiedene Notizbuecher neue Seiten mit Screenshots und Text angelegt.
- Am iPad die App gestartet (oeffnete sich in einem anderen Notizbuch)
- Nach 12 Sekunden hat sich der Kringel nicht mehr gedreht, Sync scheinbar abgeschlossen
- Flugmodus aktiviert
- In alle 4 Notizbuecher geschaut: Die neuen Seiten samt Screenshots waren da

Also auch wenn das jetzt im kleinen Test funktioniert hat muss ich sagen, dass ich auf den Usecase mal wieder nicht gekommen waere :) Bei mir ist das ein staendiges hin und her zwischen den Geraeten, und dauernd mach ich irgendwo anders ne Notiz auf.
Aber dass ich mal auf einen Schwall gleich 100 Notizen und mehr an einem Device erstelle kommt echt eher selten vor :D
 
Okay, eben nochmal mit deiner Beschreibung getestet:

- In Windows in 4 verschiedene Notizbuecher neue Seiten mit Screenshots und Text angelegt.
- Am iPad die App gestartet (oeffnete sich in einem anderen Notizbuch)
- Nach 12 Sekunden hat sich der Kringel nicht mehr gedreht, Sync scheinbar abgeschlossen
- Flugmodus aktiviert
- In alle 4 Notizbuecher geschaut: Die neuen Seiten samt Screenshots waren da
Und jetzt das iPhone öffnen und dort auch 12 Sekunden gewartet und dann ist da alles offline da? Dann haben sie ihre Software grundlegend geändert in den letzten Monaten. Ich habe es damals über Wochen immer wieder probiert, weil ich nicht glauben konnte, dass Microsoft so einen Müll rausbringt, aber das wurde nicht besser. Danach habe ich in diversen englischen Foren recherchiert und da stand durchweg, dass die Inhalte alle Notizen offline verfügbar sind, sobald man sie aufgerufen hat (bzw. auf dem Gerät selbst erstellt hat). Das war ja genau das Verhalten, was ich bei mir beobachtet habe.

Aber vielleicht kam OneNote auch einfach nicht mit den ca. 2000 Notizen zurecht, die ich von Evernote zu OneNote migriert hatte.
 
weil ich grundsätzlich immer lieber erst auf Apple Software setze, so möglich.
Ein schwieriges Thema denn Apple ist bis auf einige Ausnahmen nicht in der Lage mittel- oder langfristig eine Software konsistent zu erweitern oder zu pflegen - Claris (bis auf FileMaker), iWork, iDVD, Apperture, usw.

Daher bin ich gerne bereit akzeptable Preise für Apps wie z.B. DevonThink To Go zu zahlen auch wenn ich nicht mal so sicher bin dass ich sie längerfristig nutzen werde. Diese Menschen investieren Arbeit in ein gutes Produkt für iOS und das mag ich. Das zuletzt gekauft Affinity Photo dagegen sieht auf dem iPad sehr gut aus.
 
Und jetzt das iPhone öffnen und dort auch 12 Sekunden gewartet und dann ist da alles offline da?
Auch das habe ich eben mal fuer dich ausprobiert:
Prinzipiell: Ja. Da hatt der Sync nun allerdings 22 Sekunden gedauert, da ich die App am iPhone schon laenger nicht mehr offen hatte. Ich nehm das Ding zu 99% fuer meine Arbeitsnotizen her, die sind am iPhone nicht sonderlich sexy. Aber nach den 22 Sekunden ab in den Offline-Modus, danach die Notizbuecher durchgeschaut und alles war da.
Aber vielleicht kam OneNote auch einfach nicht mit den ca. 2000 Notizen zurecht, die ich von Evernote zu OneNote migriert hatte.
Sag ich ja, den Usecase kenn ich nicht. Ich wuesste auch nicht warum ich laufend 2000 Notizen und mehr mit mir rumtragen muesste. Mag schon sein dass dir da - wenn du das alles auf einmal synchronisierst - irgendwas aussteigt bei der schieren Menge an Daten. Wenn ich ein Projekt abgeschlossen habe bzw. die Notizen nicht aktuell am Geraet brauche dann schliesse ich das entsprechende Buch. Diesen Fall kann ich dir also leider nicht testen.
 
Ein schwieriges Thema denn Apple ist bis auf einige Ausnahmen nicht in der Lage mittel- oder langfristig eine Software konsistent zu erweitern oder zu pflegen - Claris (bis auf FileMaker), iWork, iDVD, Apperture, usw.

In der Tat. Das habe ich so hier oder im anderen Thread auch schon mal geäußert. Ich werde ihnen nie verzeihen, dass sie Aperture einfach so haben sterben lassen. Vor allem, nachdem man die Benutzer sprichwörtlich jahrelang in Unsicherheit/Unkenntnis gelassen hat. Da kann der Nachfolger noch so gut sein (was er nicht ist ;)). Bei iWeb war's das gleiche. Auch Pages usw. hat man anfangs groß aufgezogen und angepriesen, recht gut gemacht und jetzt muss man sich schon wieder fragen, ob es nicht doch in Zukunft nur noch Word sein wird, wenn man Apple Hardware richtig nutzen will (am iPad z.B. den Stift zum Schreiben...).
Bei kleineren Programmen wie "Notizen", die ja auch auf den von Apple derzeit stark favorisierten Geräten wie dem iPad einigermaßen Zukunft haben werden, bin ich da noch einigermaßen optimistisch. Aber grundlegend gebe ich Dir recht. Wer maximale Sicherheit haben will für den Fortbestand seiner Lösung, sollte nicht unbedingt als erstes bei Apple kucken... Leider.
 
Sag ich ja, den Usecase kenn ich nicht. Ich wuesste auch nicht warum ich laufend 2000 Notizen und mehr mit mir rumtragen muesste. Mag schon sein dass dir da - wenn du das alles auf einmal synchronisierst - irgendwas aussteigt bei der schieren Menge an Daten. Wenn ich ein Projekt abgeschlossen habe bzw. die Notizen nicht aktuell am Geraet brauche dann schliesse ich das entsprechende Buch. Diesen Fall kann ich dir also leider nicht testen.
Evernote hatte ja früher als Werbung für sich, dass es quasi als erweitertes Gehirn dient, also ein lebenslanger Speicher für alles, was man sich nicht merken kann. Und ich nutze es nach wie vor so, also Webseiten, die ich interessant finde, speichere ich dort, E-Mails, die mir relevant vorkommen, gescannte Quittungen und Visitenkarten und vieles andere. Dadurch, dass sich Evernote ja auf allen Systemen in allen Browsern und E-Mail-Programmen integriert, geht das auch wunderbar. Es integriert sich ja sogar in die Google-Suche des Browsers. Wenn ich bei Google etwas suche, werden mir gleichzeitig auch Treffer in meinen persönlichen Notizen bei Evernote angezeigt.

Aber OneNote ist natürlich schon deshalb interessant, weil es als Speicher OneDrive benutzt und da hat man als Office-365-Abonnent ja ohnehin 1 TB. Spart also ordentlich Geld.
 
Aber OneNote ist natürlich schon deshalb interessant, weil es als Speicher OneDrive benutzt und da hat man als Office-365-Abonnent ja ohnehin 1 TB. Spart also ordentlich Geld.
OneNote ist wenn man die Familienlizenz zu Angebotspreisen (55-60€/Jahr für 5 Lizenzen) kauft sogar deutlich günstiger für eine Familie. Zudem kriegt man noch Office dazu und Microsoft Lens soll ziemlich gute Ergebnisse bei der Texterkennung erzielen.
 
und Microsoft Lens soll ziemlich gute Ergebnisse bei der Texterkennung erzielen.
Naja, relativ. Ich habe eben mal den Test gemacht und ein ausgedrucktes PDF (eine formale Einladung zu einem Workshop) sowohl mit Office Lens als auch mit Abbyy BookScanner eingescannt (jeweils mit iPhone 7). Aus den entstandenen PDFs haben ich per Copy & Paste die Texte in eine Mail kopiert. Beide Ergebnisse sind nicht 100% korrekt, aber das Ergebnis von Office Lens besteht in größeren Teilen nur aus wirren Zeichen. Für einen ernsthaften Einsatz würde mir das nicht reichen.
 
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Wenn man übrigens die beste Texterkennung bei einer Scanner-Software haben will, muss man zu einer der Apps von Abbyy greifen. Im professionellen Bereich (Digitalisierungsprojekte) ist die Firma mit ihrer Texterkennungssoftware der unbestrittene Marktführer. Allerdings sind die iOS-Apps (FineScanner und BookScanner) sehr teuer und zur Erkennung braucht es eine Onlineverbindung. Dafür sind die Ergebnisse meilenweit besser als alle Scanner-Apps, die komplett lokal laufen.
Kann man offline scannen und es die OCR dann durchführen lassen wenn man wieder online ist? Habe die Info auf die Schnelle nicht gefunden.
 
Kann man offline scannen und es die OCR dann durchführen lassen wenn man wieder online ist? Habe die Info auf die Schnelle nicht gefunden.
Ja, das Scannen ist unabhängig vom "Erkennen". Letzteres kann man später machen oder auch ganz lassen.
 
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Da Du Dich damit gut auszukennen scheinst: Gibt es einen Unterschied (hinsichtlich der Texterkennung) zwischen der in Devonthink Office implementierten Texterkennungsoftware (derselben Firma) und den beiden von Dir genannten iPad-App Varianten?
Wenn nein, könnte ich vielleicht doch erst auf die Pro zurückgreifen und per Handyapp Scannen. Wäre mir eh lieber.
 
Beitrag und den passenderen Thread (DEVONthink) verschoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Du Dich damit gut auszukennen scheinst: Gibt es einen Unterschied (hinsichtlich der Texterkennung) zwischen der in Devonthink Office implementierten Texterkennungsoftware (derselben Firma) und den beiden von Dir genannten iPad-App Varianten?
Das weiß ich leider nicht.
 
Mein iPad 10.5 ist gestern gekommen. Nettes Teil.
Meine Entscheidung (auch wenn ich darüber nicht wirklich lange nachgedacht habe) nicht das 12.9er Modell zu nehmen hat sich jetzt schon als richtig erwiesen. Also schwerer darf es auf keinen Fall sein, ich würde sagen, jetzt ist es an der Grenze was den von mir anvisierten Einsatzzweck angeht.
Ich habe mir DEVONthink fürs iPad auch schon gekauft. Synchronisiert jetzt über Bonjour, funktioniert bisher recht gut. Einzig muss ich noch herausfinden, ob der Hauptrechner, der in Bonjour als solcher benannt wurde, immer an sein muss, damit die Synchronisation geht (also ob der quasi als Verteiler fungiert). Derzeit sind mein Mac Mini, mein MacBook Air und eben das neue iPad über DEVONthink da zum Austausch konfiguriert.
Notability habe ich mir auch schon geholt. Mal sehen, wie oft ich das wirklich brauchen werde, da ja auch in DT das Kommentieren in PDFs möglich ist. Bisher sieht aber alles recht positiv aus. Muss mich aber erst noch weiter einarbeiten.
 
Synchronisiert jetzt über Bonjour, funktioniert bisher recht gut. Einzig muss ich noch herausfinden, ob der Hauptrechner, der in Bonjour als solcher benannt wurde, immer an sein muss, damit die Synchronisation geht (also ob der quasi als Verteiler fungiert). Derzeit sind mein Mac Mini, mein MacBook Air und eben das neue iPad über DEVONthink da zum Austausch konfiguriert.
wenn du die lokale Synchronisation ausgewählt hast müssen die Rechner natürlich an sein.
Die Alternative wäre ein Sync über einen der möglichen Cloud Dienste.
 
Ha, ha, eigentlich klar oder? Hm, war wohl gestern spät und heute früh ;)

Ja, Cloud wäre einerseits schon gut (bis auf die hier geäußerten Bedenken), aber leider geht die iCloud nicht. Ob ich nur dafür eine neue nehme (mit den anderen Funktionen der iCloud bin ich zufrieden), ist fraglich. Er nicht.

Obwohl ich sogar die Cloud von Microsoft schon hätte, weil ich eine Office365 Lizenz habe. Aber die hat einem Kollegen von mir vor ein paar Monaten alle Daten zerschossen...
 
Nun ja, von wichtigen Daten würde ich halt regelmäßig Backups machen und mich auf keine Cloud verlassen.

Welches Programm benutzt du um PDFs zu bearbeiten bzw. Anmerkungen einzufügen?
 
Ja, das wurde oben ja bereits von einem User angemerkt. Ich bin noch im Zwiespalt. Klar, Cloud ist komfortabel, aber hier geht's ja doch um sensible/wichtige Daten. Insofern werde ich es jetzt tatsächlich erst mal mit Bonjour Sync versuchen. Da alle Geräte täglich im selben Raum sind, sollte das kein Problem sein (hoffe ich).

Noch benutze ich gar kein Programm. Muss mich erst einarbeiten. Aber ich denke, dass auch hier DEVONthink funktionieren könnte (warum auch nicht, wenn schon vorhanden). Gekauft habe ich noch Notability. Aber ich habe eben noch keinen Workflow, deshalb kann ich das noch nicht befriedigend beantworten.


P.S. Ich sichere mit Time Machine auf eine externe Platte. Weiß gar nicht, ob da die iCloud auch irgendwie gesichert wird? Denke eher nicht...
 
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