Fotoverwaltungs-App, die von iFotos unabhängig macht

In der Tat ist die Fotos.app nicht für alle Fälle die richtige Software.
Und nichts anderes wollte ich sagen. Man sollte sich dann komplett auf Fotos einlassen, mangels Ordnerüberwachung und einigen anderen Dingen kann das schnell unübersichtlich und kompliziert werden, so wie mit allen geschlossenen Datenbanken. Und auch bei Stichwörtern muss man exportieren und sie einschließen, beim einfachen Drag and Drop aus Fotos heraus fehlen sie.
 
Cinober scheint von all diesen Funktionen weit entfernt zu sein...
Kriterium: Einfach - er hat keinen Bock mehr.



-------
Stichwörter sind "persönliche" Daten.
Die werden beim schnellen Drag&Drop (vielleicht in Whatsapp oder ein anderes Social Media gedöns) natürlich erstmal gelöscht.
genauso wird der Aufnahmeort normalerweise gelöscht. (Das kann man einstellen.)
 
Cinober scheint von all diesen Funktionen weit entfernt zu sein...
Kriterium: Einfach - er hat keinen Bock mehr.



-------
Stichwörter sind "persönliche" Daten.
Die werden beim schnellen Drag&Drop (vielleicht in Whatsapp oder ein anderes Social Media gedöns) natürlich erstmal gelöscht.
genauso wird der Aufnahmeort normalerweise gelöscht. (Das kann man einstellen.)
Öffne am Mac Fotos, nimm ein Bild, Schreibe Stichwörter rein, zieh das Bild auf den Schreibtisch und öffne es in Vorschau, die Stichwörter sind weg, weil sie nicht im Bild stehen.
 
Intern -> Nicht Destruktiv.
Wenn es das jeweilige Ökosystem verlässt -> Destruktiv.
Mir ist nicht ganz klar, ob Du wirklich weißt, was nichtdestruktiv im Zusammenhang mit Bildbearbeitung bedeutet. Es hat NICHTS damit zu tun, mit welchen Apps man arbeitet, sondern WIE diese Apps arbeiten. Nicht-destruktiv arbeiten z.B. Lightroom/CameraRaw und Konsorten. Die sind außerhalb des Apple-Ökosystems – damit hat es auch wirklich nichts zu tun. Aber bei RAW-Dateien bleiben im Allgemeinen eben alle Bildinformationen erhalten, egal wie ich das entwickle oder verhunze, es geht nichts verloren, nichts wird „zerstört“. In welchem Ökosystem man sich da grade bewegt, hat überhaupt nichts mit destruktiv oder nicht-desktruktiv zu tun.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nicht-destruktive_Bearbeitung
 
Ja. ich bilde mir ein den Unterschied zu kennen.
In welchem Ökosytem man sich bewegt ist natürlich egal, aber du bekommst keine Bearbeitungen vom einen ins andere Ökoystem übertragen.

Veritas hat bemängelt, das Bilder nach der Bearbeitung in einem Externen Programm nach dem Änderungsdatum sortiert werden.

Und Darum ging es: Wenn es aus Photoshop und Co kommt (bearbeitet wurde) ist es in Fotos immer eine neue Datei, bei der man keine Bearbeitungsschritte rückgängig machen kann.

Beide Programme können Nichtdestuktive Bearbeitung, aber der Übergang zwischen den Programmen ist immer Destruktiv.
Die bearbeitete Datei aus Programm xy ist dann das neue Original in Fotos.



Das mag sich mal ändern wenn alle Programme einen einheitlichen Standard unterstützen, aber wirklich glaube ich nicht daran, denn wenn man z.b. eine Vignette auf ein Bild anwendet macht Apple das Anders als Photohop.

Vielleicht einigen sich die hersteller irgendwann mal auf einen Standard bei dem einfach Dinge wie Zuschneiden und Drehen nichtdestruktiv über Programmrenzen hinweg funktionieren.
Aber die Anpasungen sind ja das Tafelsilber der Unternehmen.
Adobe wird einen Teufel tun und eine Funktion wie z.b. "Content Aware Fill" so abzuspeichern das andere Programme das nach belieben hinzufügen oder entfernen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat nichts mit Adobe zu tun, wenn ich den kamerainternen Crop nutze, zeigt es mir der RAW Konverter auch beschnitten an (Adobe). Auch die kamerainterne Objektivkorrektur wird weitergegeben und aus dem DNG gezogen, ebenfalls GPS Daten und alle EXIF Daten, das funktioniert.
Der Rest kann nicht funktionieren, weil jedes Tool die Bilder anders interpretiert, aber auch die Ausrichtung wird ja aus der Kamera genommen und korrekt interpretiert, da gab es nur mal in der CS5 Probleme.
Und da wären wir bei DNG + EXIF.
Non-destruktiv hat mit einem Ökosystem nichts zu tun, nur mit der Möglichkeit, das originale Bild wiederherzustellen. Das was du meinst, ist verlustbehaftet.
 
Öffne am Mac Fotos, nimm ein Bild, Schreibe Stichwörter rein, zieh das Bild auf den Schreibtisch und öffne es in Vorschau, die Stichwörter sind weg, weil sie nicht im Bild stehen.

Wenn man in Mac Fotos Ablage > Exportieren wählt, dann sind beim exportierten Bild (wenn aktiviert) alle Informationen im Bild gespeichert und werden in Vorschau angezeigt.
Bildschirmfoto 2024-07-20 um 13.10.13.png

Ich habe es gerade mit einem Screenshot probiert:
Den Screenshot in die Fotos App importiert, dort das Erstellungsdatum geändert, Titel, Bildtitel, Schlagwort und Ort hinzugefügt und auf den Schreibtisch exportiert. In Vorschau werden alle Informationen angezeigt.

Bildschirmfoto 2024-07-20 um 13.11.53.png Bildschirmfoto 2024-07-20 um 13.12.09.png
 
Wenn man in Mac Fotos Ablage > Exportieren wählt, dann sind beim exportierten Bild (wenn aktiviert) alle Informationen im Bild gespeichert und werden in Vorschau angezeigt.
Anhang anzeigen 434865

Ich habe es gerade mit einem Screenshot probiert:
Den Screenshot in die Fotos App importiert, dort das Erstellungsdatum geändert, Titel, Bildtitel, Schlagwort und Ort hinzugefügt und auf den Schreibtisch exportiert. In Vorschau werden alle Informationen angezeigt.

Anhang anzeigen 434863 Anhang anzeigen 434861
Hab ich doch geschrieben.
 
Du hattest kritisiert, dass die Stichwörter beim Export weg sind, das sind sie aber nicht, wenn du die richtige Methode anwendest.
Nein. ;)
Er hatte geschrieben, dass die Daten weg sind, wenn man die Fotos schlicht auf den Desktop zieht (Drag and Drop).
Siehe Beitrag 43.
 
Diese Art Threads, wo um es Fotos (Speichern, Ablegen, Sortieren, Struktur) geht, habe wir ja hier reichlich.

Interessanterweise bemängeln die TO dann die Funktionalität und listen auf, was nicht geht / nicht gehen soll und was sie gerne möchten.
Das nimmt man diesen Forderungskatalog und arbeitet ihn von A bis Z ab, bemerkt man dann, dass eigentlich überall einen positiven Haken gesetzt werden kann.
Fotos kann in Sachen Fotoverwaltung so ziemlich alles. Man muss sich nur darauf einlassen. Ich gebe aber auch gerne zu, dass Apple es dem User in Sachen Logik gerne etwas einfacher machen könnte.
Ich vermisse da nichts. so dass ich gar nicht auf die Idee käme, mich nach einer anderen Bildverwaltung umzusehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das, dass Apple Fotos.app doch so intuitiv und toll ist gibts hier im Forum doch verdammt viele Threads mit Verständnisproblemen :Pfeif:
Fotos ist ein mächtiges Werkzeug, aber leider nicht sehr intuitiv.
Man muss sich auf das Programm einlassen (wollen). Dann tut es das, was man eigentlich von Fotos erwartet.
Und..., das muss man auch mal sagen dürfen, sitzt das Problem nicht selten vor dem Monitor. ;)

So. Jetzt warte ich eigentlich auf den fälligen Fanboy-Kommentar. das geht hier selten Ohne, wenn man Apple mal lobt..
 
Sag ich ja, Drag&Drop war die falsche Methode dafür.
Ursprünglich ging es darum, dass man bei der Benutzung von Fotos darauf achten sollte, in der Logik zu arbeiten. Es ist eine Datenbank und die Infos werden nicht ins Bild geschrieben.
 
Du hattest kritisiert, dass die Stichwörter beim Export weg sind, das sind sie aber nicht, wenn du die richtige Methode anwendest.
Habe ich nicht. Sondern, dass der Export die einzige Möglichkeit ist. Drag and Drop ist eigentlich das, was ich am Mac immer richtig gut fand, da geht es nur leider nicht. Ein JPEG wir durch das erneute Abspeichern ja nicht besser.
 
Ursprünglich ging es darum, dass man bei der Benutzung von Fotos darauf achten sollte, in der Logik zu arbeiten.
Knapp daneben ist auch vorbei.

Es mag ja sein, dass DU an dem Punkt hier eingestiegen bist. Aber ursprünglich ging es noch um was ganz anderes ....
 
Knapp daneben ist auch vorbei.

Es mag ja sein, dass DU an dem Punkt hier eingestiegen bist. Aber ursprünglich ging es noch um was ganz anderes ....
Na, die Goldwaage ausgepackt? Ursprünglich im Sinne meiner Aussage, die falsch zitiert wurde…
 
Ganz nebenbei: Ich finde es toll, wie zivilisiert hier miteinander gerungen wird. Das habe ich früher doch anders erlebt.

Zur Sache: ich müsste mich mit "Fotos" länger beschäftigen. Aber das verschiebe ich immer, weil es immer was Dringenderes gibt. Ich stamme beruflich aus der Laufbildfraktion. Da sind mir viele Bearbeitungsschritte bekannt. Nur das Sortieren ist bei Film anders als bei Fotos. Es gibt eine Timeline. Und die gilt. Die Archivierung von Filmaufnahmen ist nicht das Problem. FinalCut hat das im Griff.

Ich nutze mein iPhone Mini seit 3 Jahren (vorher jahrelang bei Blackberry). Es ist klasse gemacht. Aber mit den Fotos sind durch die vielen Möglichkeiten des Exports, Kopierens, Airdropens usw. doch recht verwinkelte Wege zu gehen, wenn man es nicht jeden Tag tut. Und tatsächlich ist Drag & Drop nicht immer der richtige Weg bei Apple. Die haben manchmal einen speziellen Werkfluss.

In "Fotos" gibt es diese intelligenten Ordner (die auch in anderen Programmen auftauchen). Gegen die sträube ich mich im Prinzip. Denn ich traue künstlicher Intelligenz nicht so gern. Meiner schon eher (:)), denn nur ich weiß, was ich will und brauche. Ich verstehe aber auch, dass man Dinge bei Apple vereinfachen will. Doch das braucht dann doch einiges an Einarbeitungszeit, was ja logisch ist.

Ich scheitere im Grund an einem recht einfachen Problem: ich würde gerne auf meinem iPhone meine extrem vielen Schnappschüsse (meist als Beleg einer Situation) und tausende von Screenshots aus Zeitungen oder sonstwie aus dem Netz nach einigen Wochen ausmisten. Und dazu muss ich die einzelnen Objekte (Fotos) so groß wie möglich sehen, um sie behalten oder verwerfen zu wollen. Aber zu dem Behuf will ich sie nicht alle zuerst in "Fotos" importieren, weil eben da die zeitliche Reihenfolge nicht durchgehend eingehalten zu sein scheint (oft durch Screenshots). Dasselbe gilt für Videos aus Youtube oder eigene.

Ich liebäugele jetzt seit Tagen mit der Möglichkeit, mein iPhone mit einem (noch zu kaufenden) Touchpad (also die tastenlosen Bildschirme) per Kabel oder Funk verbinden zu können. Aber eben nur wegen des größeren Bildformats. Ich will mit dem Touch nicht rechnen oder schreiben, sondern mit ihm nur als Anzeigeschirm hantieren. Idee: Ich wische ein Bild auf das iPhone, sehe es mir auf dem Touch an und lösche es sofort - oder eben nicht. Und am Ende sind nur noch die Fotos übrig auf dem iPhone, die ich wirklich haben will. Dann erst möchte ich sie auf das Macbook schieben und dort eventuell farbkorrigieren oder zuschneiden für eine Buchveröffentlichung oder zum Verschicken an beruflich interessante Leute.

Das geht sicher alles auch mit "Fotos". Da bin ich sicher. Aber da bläht sich das Datenmaterial auf meiner Festplatte sehr schnell auf. Und dann wird der Rechner langsamer oder bockt sonst wie beim Abspeichern von 20 GB Textdateien. Dann muss ich wieder aussortieren (Texte) und ähnliche große Dateien rausschmeißen. Daher will ich so wenig Fotos wie möglich auf den Macbook Hauptspeicher hieven.

Von "Fotos" werde ich mit nicht trennen. Aber eben weniger nutzen bei der Vorauswahl. Oder ich setze mich mal 20 Stunden hin, und lerne das alles. Aber das wird so schnell nicht sein. Habe zu viele andere Dinge auf der Liste. Fotografieren ist, wie gesagt, nicht mein Hauptaugenmerk. Aber es fallen halt unheimlich viele Recherche Fotos an. Und ich mache hunderte von Screenshots. Extrem viele.

Ich habe hier einen fast 20 Jahre alten, sehr großen Flachbild-Monitor von Siemens am Schreibtisch stehen. Der ist leider funktionslos geworden, diente einst als Video-Schnittmonitor. Der hat aber nur HDMI Eingang und diese alten PC-Eingänge mit den vielen Pins pro Quadratzentimeter. Mir fällt der Name jetzt nicht ein. Damit würde ich das gerne machen. Sonst könnte ich ihn eigentlich wegwerfen. Aber irgendwie kriege ich diese Kabel-Verbindung nicht hin mit meinem iPhone. Ob es da ein fertiges Kabel gibt, dass da hilfreich wäre?

Falls ich es hinkriege, erzähle ich hier mal davon.

Cinober
 
Zurück
Oben Unten