Fotorecht: Architektur

Sachen gibt's. :rotfl:
 
Das Ding aufmotzen bis zum heiligen Gehtnichtmehr. Geil! :crack:
 
mit einem Link auf eigene Fotos habe ich persoenlich bei regelmaessigen Gaesten dieses Etablissements kein Problem. Koennte auch in der Galerie aus entsprechnenden Anlass (upload eines Fotos) gepostet werden :)
 
Bezieht sich deine Aussage jetzt explizit auf einen "print-on-demand" Anbieter?
Also sprich, dass ich zum Bsp. in der Galerie bei ausgewählten Fotos einen Link setze?
 
ich habe das zunaechst mal ganz Pragmatisch betrachtet - also dass LosDosos gern den Link zu den Bilder haette. Es wuerde glaube ich zu weit gehen, wenn du Bilder, die du in der Galerie veroeffentlichst, dann auch im gleichen Atemzug quasi zum Verkauf anbietest.
 
ich habe das zunaechst mal ganz Pragmatisch betrachtet - also dass LosDosos gern den Link zu den Bilder haette. Es wuerde glaube ich zu weit gehen, wenn du Bilder, die du in der Galerie veroeffentlichst, dann auch im gleichen Atemzug quasi zum Verkauf anbietest.

Ja, da hatte ich mich ob deiner Aussage gewundert. :)
 
Koennte auch in der Galerie aus entsprechnenden Anlass (upload eines Fotos) gepostet werden

das war eher als einmalige Aktion gedacht - fuer den Fall, dass du den Link nicht hier im Thread posten wolltest :) Staendige Werbung in eigener kommerzieller Sache geht natuerlich nicht.
 
das war eher als einmalige Aktion gedacht - fuer den Fall, dass du den Link nicht hier im Thread posten wolltest :) Staendige Werbung in eigener kommerzieller Sache geht natuerlich nicht.

Ja, da hast du Recht. Hatte mich wie gesagt auch gewundert.
Dann vielen Dank für das Angebot. :)

Also der Link wäre dann der hier:
www.artflakes.com/pixelwiese
 
sehr schoen- und gar nicht so teuer :)
 
sehr schoen- und gar nicht so teuer :)

Ja, den Preis kann sich der Fotograf selber gestalten.

Es gibt einen "Basispreis", bei dem die Kosten für Druck, Versand etc enthalten sind, sowie auch eben zum Betreiben des Unternehmens.
Auf diesen Basispreis kann der Fotograf dann einen selbst definierten Prozentsatz für sich veranschlagen.
Empfohlen werden da 20%.

Ich probier es jetzt einfach mal aus und schau, was draus wird. :)
 
ich sehe auch immer mehr Leute auf Flohmaerkten sitzen die ihre Fotos mehr oder weniger grossformatig in Wechselrahmen anbieten. Das koennte ich mir - einfach um mal ein Feedback zu bekommen - fuer den Anfang auch vorstellen. Und es wuerde vor allem die vermutlich rein digitale Wertschoepfungskette angenehm durchbrechen. Frag mal LosDosos - der spielt sicher auch am liebsten vor Publikum :D
 
Und hast du dabei Erfahrungen sammeln können, dass das auch erfolgsversprechend ist?
Denn in dem Fall kommt ja noch der Faktor "Zeit" hinzu, die ich investieren und auf dem Flohmarkt verbringen muss, sowie auch die finanzielle Vorausleistung. Sprich, dass ich die Bilder ja bereits gedruckt haben muss, bevor ich sie verkaufe.
 
Frag mal LosDosos - der spielt sicher auch am liebsten vor Publikum

Feedback ist absolut wichtig und motivierend- besonders wenn das Publikum weiblich ist..:D
(Das heisst aber nicht, dass ich nicht für Geld alles spielen würde..)
 
Mal ein kleiner rechtlicher Hinweis zum Handwerk … Architekturfotografie ist genauso wie Hochzeits-, Produkt-, Akt- oder Portraitfotografie fällt unter das Fotografenhandwerk und darf eigentlich nur kommerziell von Fotografen ausgeübt werden und Fotograf darf sich nur nennen, wer als solcher in der Handwerksrolle eingetragen ist und ein Gewerbe angemeldet hat. Seit einigen Jahren fällt der Beruf des Handwerks aber unter die zulassungsfreien Handwerke, sodass kein Meisterzwang mehr besteht und keine Qualifikation bei der Eintragung vorzuweisen ist.

An dieser Stelle gilt aber natürlich auch: wo kein Kläger, da kein Richter. Für die HWK bist du erst einmal relativ uninteressant, wenn du nur hier und da mal ein Bild verkaufst, wenn du das ganze aber regelmäßig machst, dann ist das sowohl steuer- als auch handwerksrechtlich relevant. Im übrigen besteht für Fotografen die Verpflichtung der Berufsgenossenschaft (BG ETEM) beizutreten und sich dort zwangszuversichern. Du kannst natürlich auch versuchen über die Kunstschiene am Handwerkszwang vorbei zu kommen und du meldest eine freiberufliche Tätigkeit als Fotodesigner, Bildgestalter, o.ä. allerdings dürftest du dann nur journalistisch oder künstlerisch arbeiten. Autorenfotografie, Reportage, Street, o.ä. wären dann davon abgedeckt, Architekturfotografie würde auf den Kontext ankommen und könnte problematisch werden, aber auch hier gilt: Wo kein Kläger, da kein Richter.
 
Danke auch an dich für deinen ausführlichen Artikel!

Also "Fotograf" nenn ich mich ja nicht. Und kann man wirklich schon von kommerziellem Handeln sprechen, wenn ich im Monat vielleicht 1, 2 Poster verkaufe?
 
Naja, es ist zumindest ein Nebenerwerb und ist steuerlich anzumelden. Mir fällt aber gerade auf, dass du ja ohne Auftrag arbeitest und die Bilder also frei an jeden anbietest. In dem Falle wäre die IHK wohl für die zuständig, da du mit den Bildern Handel betreibst. Die Frage ist halt - wie regelmäßig planst du damit Geld zu verdienen? Wenn das wirklich nicht nur eine kleine Ausnahme mal ist und nicht der Regel entspricht, dann würd ich darauf auch nicht so viel geben, wenn du aber planst damit regelmäßig zu verdienen, dann solltest du dahingehend mal recherchieren und ggf. einen Steuerberater mal darauf ansprechen, wie du das am besten offiziell anmelden solltest.
 
Ok, wenn ich jetzt nach x Monaten merke, dass ich damit wirklich was verdienen kann, schaut die Sache anders aus. Klar.
Nur denke ich eben nicht, dass das so laufen wird.

EDIT:
Zumal es hier ja dann auch um Eurobeträge geht, die fast schon zu vernachlässigen sind.
 
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