fileserver für büro mit 4 rechnern

Ein G5 ist nicht notwendig dafür, ausserdem gibt es auf die meisten Geräte keine Garantie mehr. Geht etwas kaputt, hat man einen wirtschaftlichen Totalschaden. Ausserdem sind die G5 recht laut und kosten eine Menge Strom.

Einen Mac mini mit externen Platten ist mir zu viel Gerödel.

Ich habe mir letztes Jahr deswegen auch Gedanken gemacht: Windows oder Linux als Basis kamen für mich nicht in Frage, Linux kenne ich nicht, Windows macht zuviel Unsinn. Ausserdem sollten schon die Ressource Forks der Daten auf dem Server normal zugänglich sein.

Habe einen G4 mit Gigabit Ethernet gekauft: Der Rechner hat ein Sonnet 1 GHz Upgrade, einen kombinierten SATA/IDE Controller, zwei SATA-Platten mit einem Terabyte jeweils und eine 250 GB IDE Platte, also insgesamt 2.25 TB. Die beiden Gehäuselüfter habe ich ausgetauscht und Silent-Fans reingetan. Auf dem Rechner läuft eine 10.4 Lizenz, Monitor, Tastatur oder Maus sind nicht dran.

Der G4 ist so kaum zu hören. Backbone ist ein Gigabit Ethernet mit Switch, darin hängen neben dem G4 vier Arbeitsplätze und ein Mini als lokaler Webserver zum Entwickeln.

Beim Kopieren schaffe ich 45 MB/s zum und vom G4, ich habe mal testweise von G5 <-> G5 kopiert, da kam das Gleiche raus. An dem G4 hängt noch ein Taurus mit den gleichen SATA Platten (2x 1 TB), dorthin wird der Server gesichert. So hat man alle Daten in einer kleinen Kiste, wenn es mal schnell gehen soll (Haus brennt oder so ;)).

Ich bin mittlerweile so überzeugt von der Lösung, dass ich vor kurzem noch einen 2. Ersatz Gigabit Ethernet G4 angeschafft habe. Geht irgendwann was kaputt, baue ich Platten und Controller in den 2. Rechner und weiter geht's. Die Ersatzteile wie Netzteil und Logicboard kosten auch nicht die Welt, ein Logicboard für den Gigabit Ethernet habe ich bei eBay Kanada für 9,95 $ bekommen.

Das beste ist der Preis: Die G4 Rechner bekommt man für 70-150 EUR. Hat man am G5 einen Logicboard Schaden, kostet das mal locker 700 EUR.

Wichtig ist es nur, dass es ein G4 mit GB Ethernet ist, Fast Ethernet mit 100 Mbit ist viel zu langsam für dieses Profil.



Die meisten NAS sind von GB Ethernet Speed weit entfernt, obwohl was anderes draufsteht.




Naja, 2 Platten default ist nicht doll beim G5. Mit Tricksereien noch eine IDE Platte mehr. Der Sonnet Jive für weitere drei Platten kostet auch einiges. Als Fileserver halte ich die G5 für denkbar ungeeignet.

In die ollen G4s bekommt man unten 4 Platten rein, wenn man ZIP und CD rausreisst, nochmal 2 Platten im oberen Bereich mit etwas Bastelei.

2nd

hallo,

vielen dank für dein super beitrag (auch die nderen sind teilweise super beiträge)

aber kannst du mir mal schreiben was dein g4 für eine konfig hat. ist das ein quicksilver? oder digital audio?

dann weiß ich wonach ich bei ebay suchen muss.

ich habe übrigens so ein rechner für max. 150 nicht weggehen sehen. die gehen alle für 250 - 400 weg.

vielleicht kannst du mir bei ebay mal nen link schicken damit ich ne vorstellung habe.

schonmal tausend dank
 
Ich mein als Serverlösung - diese Baby-Pippi-Lösungen mit Ethernet-NAS-Dingern wollt ihr doch wohl nicht im ernst in einem professionellen Rahmen einsetzen? :confused:
Etwas professioneller gefällig?
OK.

Thomas Krenn Fibre Channel 12 TB: ca. 6100 € -> 0,51 €/GB
vs. Xserve RAID 14 TB: ca. 14 T€ -> 1 €/GB

Wie war noch einmal Deine Rechnung?

EDIT: Ich habe gerade noch einmal nachgesehen:
Xserve RAID gibt es gar nicht mit 14 TB. Es waren 14 Platten á 500 GB also nur 7 TB. Der Preis sind auch nicht mehr ganz 14 T€. Richtig ist
Xserve RAID 7 TB für ca. 13.300€ -> 1,9 €/GB

Dabei hat der Xserve 3 HE während der Krenn nur 2 HE hat. Damit hat man sogar noch eine höhre Packungsdichte im Rack. Denn das ist das was das wirklich Geld kostet, wenn DU schon so professionell denkst.

Also: Wie war Deine Rechnung um zu den Behauptung zu kommen, dass ein Xserve RAID mit das Günstigste ist, was es Markt gibt.

EDIT2: übrigens DU weißt noch worum es überhaupt ging? Über die Anbindung von sagenhaften 4 Leuten. Noch einmal in Worten: VIER
 
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ist die g4 konfig gut:

Prozessor: 2x G4 867 MHz FPU integriert

BUS 133 MHz, 128-bit - L1 Cache 64 KB

L2 Cache 256 KB, L3 Cache 1 MB

interne Festplatte: 60 GB ATA 100 + 40 GB intern zusätzlich

Diskettenlaufwerk: Nein DVD-Laufwerk / CD-Brenner

Anschlussmöglichkeiten: 2x USB, Video (DVI und ADC) Dual Display, 2x FireWire 400, Ethernet (10/100/1000 BaseT)

Arbeitsspeicher: 1,25 GB, Art: PC2100 DDR-SDRAM 10ns

Slots: 4

Video-RAM: NVIDIA GeForce4 MX mit 32MB DDR SDRAM

verwendete Pufferbatterie: 3.6V Lithium
 
@Steffen: Im Prinzip reicht jeder PM G4 mit Gigabit Ethernet. Das sind die Geräte mit ADC-Display Anschluss, also die Reihe nach dem Sawtooth.

Gab es als Single 400 MHz, Dual 450 MHz und Dual 500 MHz. Aber Achtung, auch die Sawtooths haben 400 MHz, allerdings nur Fast Ethernet, also 100 MBit.

Der 400 MHz Sawtooth mit 100 Mbit hat also DVI und VGA, der 400 MHz Gigabit Ethernet hat ADC und DVI - daran kann man die Rechner identifizieren. Oder man nimmt einen dualen mit 450 oder 500 MHz.

Den 400er würde ich auf jeden Fall mit einem Sonnet Upgrade aufbohren, 800 MHz reichen aus für die Serverlösung.

Ansonsten geht natürlich jeder G4 darüber, allerdings kenne ich nur die Sawtooths und Gigabit Ethernet gut und schätze deren Robustheit, den einfachen Aufbau und die Möglichkeit, alles in der Kiste auszutauschen.

2nd
 
Vorab der wichtige Disclaimer: ich hab von Netzwerken nicht wirklich Ahnung, und ich mag auch den G4 :)

Aber mir, als Außenstehender, sei der Einwurf gestattet, dass es sich bei jedem G4-Kauf via eBay o.ä. um einen Gebrauchtkauf handelt.

Klar, der G 4 ist eine robuste Maschine (ich weiß das selbst ;-) ), gebe aber zu Bedenken, dass es aktuell, im November 2007, keine neuen Geräte dieses Typs mehr gibt. Für die Neueinrichtung eines kleinen Büro-Netzwerkes wäre mir ein gebrauchter G4, sorry, einfach zu riskant.
Die natürliche Wahrscheinlichkeit, dass ein solches Teil seinen Geist aufgibt, steigt mit jedem Jahr seines Betriebes.

Wenn ich den Thread-Ersteller richtig verstanden habe, dann wäre ein Mini noch im Etat drin. Wenn ich ihn weiterhin richtig verstehe, will er nichts hinfrickeln, sondern eine schnelle und einfache Mac-like-Lösung haben.

Was spricht, abgesehen vom Preis gegenüber einem gebrauchten G4, gegen den Mini ?

Dies alles bitte nur als spontanen Einwurf und Gedankenanstoß verstehen :)
 
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Was spricht, abgesehen vom Preis gegenüber einem gebrauchten G4, gegen den Mini ?

Der Mini ist den Profis hier nicht professionell genug. :D

Im Ernst: Es wurde angemerkt, dass der Mini als Consumer-Mac vielleicht nicht für 24/7-Betrieb geeignet sei. Ob dem tatsächlich so ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Bei einem unbeaufsichtigten G4 Tower würde ich mir dessen Netzteil aber genauso viel Sorgen machen.

Von den genannten Anforderungen her, "Mac-alike", Garantieaspekt würde ich auch eine Lösung bestehend aus einem Mini und einem angeschlossenen Raid-Gehäuse bevorzugen. Allerdings kann ich die Gegenargumente auch durchaus nachvollziehen.

Aus meiner Sicht kommen eigentlich nur folgende Varianten in Frage:

NAS-Gehäuse: Low-end, wie man hier bei Macuser liest gern mal mit Konfigurationsproblemen, "kann nix außer NAS", für professionellen Einsatz wäre mir das zu riskant. Mac-alike ohnehin nicht.

MacMini und RAID-Gehäuse: Meines Erachtens ein guter Kompromiss (Garantie, Preis, Konfiguration, Mac-alike), wenn man dem Mini die Aufgabe zutraut (ich würde es tun, mein G4 Mini vom 1. Tag läuft seit 2,5 Jahren, davon sicherlich schon 1 Jahr 24/7, okay, das ist keine Langzeiterfahrung). Abgesehen davon kann man per Energieeinstellungen im OSX die Kiste auch von z.B. 23.00 bis 07.00 Uhr runterfahren, dann hätte die Kiste ne Pause und man auch einen täglichen Neustart, wenn's denn gewünscht wird.

X-Serve: Die sicherlich technisch "perfekte" und absolut saubere Lösung, allerdings auch beim Preis. Für den genannten Zweck aus meiner Sicht Overkill.

G4 Tower (z.B. Gigabit, MDD) / G5 Tower: Reizvoll, weil alles in einer Kiste und daher "saubere" Lösung, allerdings technisch nicht auf der Höhe und mit nächster OSX-Version mutmaßlich schon abgehängt, i.d.R. keine Garantie mehr, kaum Preisvorteil gegenüber der "Mini"-Lösung beim G5 oder wenn man ein fälliges CPU-Upgrade (beim G4). Trotzdem hat die oben von "2ndreality" beschriebene Lösung Ihren Reiz, weil es schön aufgeräumt ist. Wäre für mich die Qual der Wahl zur "Mini-Lösung".

"Fremd-OS-Server": Alles in einer Kiste, je nach Ausgestaltung möglicherweise preislich attraktiv, allerdings nicht Mac-alike und für reine Macianer mit zusätzlichem Lern- und Konfigurationsaufwand verbunden.

Über eine räumlich zu trennende Backup (nicht RAID!)-Lösung müsste man sich bei allen Fällen Gedanken machen (Wechselplatten, USB-/FW-/HD, Bandlaufwerk oder Ähnliches). "Unwichtiger" Aspekt Stromverbrauch unberücksichtigt.

So seh ich das. :)
 
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vielen dank für dein ausführlichen beitrag menace.

ich denke ich weiß jetzt was ich mache. ;)

ich werde mir jetzt bei meiner autofahrt überlegen ob ich gleich zu gravis mit ran fahre oder ob ich erst nachher zu gravis fahre und mir nen mini hole. ist anscheinend für meine verhältnisse noch die beste lösung.

man muss aber sagen die alten silbernen g4 gehäuse sehen schon der hammer aus. vielleicht kauf ich mir auch noch so ein ding nur um mal bissel rumzuspielen. ;)

ich werde dann heut abend berichten ob ich es heut geschafft habe bei gravis vorbei zu rutschen.

auch 2nd und bom sei ein dank zugeschrieben.

echt klasse beiträge hier

bis später

gruß

steffen
 
.weisst du ob ich das netgear ready nas desktop gehäuse auch ohne festplatten zu kaufen bekomme?

Woher weißt du das ich die Infrant NetGear NAS Ready habe. ;)

Diese Lösung gibt es sicher auch ohne Platten, ich habe mir die 1 TB geholt und 2x 500 GB Platten reingesteckt (müssen nur kompatibel sein)und dabei 300 Euro gespart.

Aber wie ich sehe hast du dich ja für eine andere Lösung entschieden.

Ich halte obige Lösung für besser, da diese durch einfaches zustecken von zusätzlichen oder größeren Platten erweitert werden kann, ohne administrativem Aufwand.
 
Der Mini ist den Profis hier nicht professionell genug. :D
...
Ich hab mich ja bisher zurück gehalten, aber der Mini ist halt auch nicht für den 24/ Betrieb ausgelegt. Das sollte man vielleicht auch in Betracht ziehen. Hat der nicht auch relativ langsame Platten drin, um die Wärmeentwicklung gering zu halten?
 
Der Mini ist den Profis hier nicht professionell genug. :D

Ich weiss nicht, wen Du damit angesprochen hast, aber ich für meinen Teil finde schon, dass man den Mini durchaus in vielen Computing-Bereichen professionell einsetzen kann. Im Moment verdiene ich seit 3 Wochen übergangsweise mit einem C2D Modell als Werkzeug meine täglichen Brötchen und bin begeistert (selbstständig, Neue Medien). Hatte vorher einen dualen G5 und geniesse die äquivalente Leistung bei totaler Ruhe :D

An der Serverlösung stört mich persönlich nicht der Mini, sondern die Kombination aus Mini und externen Platten. Das ist so ein fürchterliches Kabelgerödel, Netzteilgestolpere und der Faktor "zugängliche Kabelverbindung Rechner <-> Platte". Ich mag es da eher kompakt...

In meinem Blog steht auch ein langer Artikel über den Mini :)


Ich hab mich ja bisher zurück gehalten, aber der Mini ist halt auch nicht für den 24/ Betrieb ausgelegt. Das sollte man vielleicht auch in Betracht ziehen. Hat der nicht auch relativ langsame Platten drin, um die Wärmeentwicklung gering zu halten?

Da sind 2.5" Platten drin, langsam müssen die nicht sein. Die Serienplatte in dem von mir erwähnten C2D war recht fix, ich habe aber eine 7200er eingebaut und komme auf Datenraten, die einer 3.5" SATA Platte nur wenig nachstehen.

Und 24/7: Wenn man es von dem Standpunkt aus betrachtet, dass man nicht das Budget für hochverfügbare Lösungen inkl. den entsprechenden Wartungsverträgen zur Verfügung hat, ist alle Hardware die man anschafft, nicht für 24/7 ausgelegt, nicht mal die Mac Pros.

2nd
 
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moin,

ich habe mir eben mal einen pm g4 gigabit ethernet mit 800 mhz bestellt zum testen der geschwindigkeit

frage:

1. welchen sata/ide controller sollte ich kaufen. bitte hersteller und vielleicht nen link sagen.

2. wie viel arbeitsspeicher kann ich in den g4 verbauen? welche riegel muss ich kaufen vielleicht auch hier nen link von dsp oder so.

vielen dank schonmal für die tips die jetzt dazu kommen werden.
 
IDE/SATA-Karte: Ich habe die hier nach einem Tip aus dem Forum gekauft: http://cgi.ebay.de/IDE-und-S-ATA-Au...ryZ12828QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

2x SATA, 1x IDE und der Ruhezustand fkt. perfekt.


RAM: 4x 512 MB ist bei den Gigabit Ethernet Maximum, für den Server brauchst Du aber nicht voll ausbauen. Ich habe 4x 256 MB drin (als 1 GB), das reicht.

Was für einen Rechner hast Du genau? Entweder SD-RAM mit 100 MHz oder 133 MHz. Hast Du einen aufgerüsteten G4 mit Sonnet Karte oder sowas gekauft?

2nd
 
das iss die beschreibung bei ebay gewesen:

Powermac G4 800 Mhz mit Topausstattung: 512 MB RAM, 80 GB Festplatte, DVD-Brenner Pioneer DVR-105, schwarze Apple ProMouse und ProTastatur. Der Rechner hat ein Prozessorupgrade auf 800 MHz spendiert bekommen und läuft wie eine eins. Schnittstellen: Gigabit-Ethernet, 56k-Modem, 2 x Firewire, 2 x USB, Audio in/out.

ich weiß net genau in welcher art der ram verbaut ist.

die sata karte werde ich gleich mal bestellen. (ist die installation simpel?) karte reinstecken neue festplatte ran alte raus und os x installieren? richtig?
 
Ich weiss nicht, wen Du damit angesprochen hast, aber ich für meinen Teil finde schon, dass man den Mini durchaus in vielen Computing-Bereichen professionell einsetzen kann.

Nene, ich meinte auch nicht den Rechner selbst, sondern das "Kabelgefrickel", da ist eine "alles-in-einem-Gehäuse"-Lösung natürlich "professioneller" und schicker. Ich hab den Eindruck, wir sind da schon einer Meinung.

Viele Grüße
Hannes
 
hab mal ne generelle frage wenn ich mir bei sonnet ein prozessor upgrade angucke kostet das 269 us dollar. wären umgerechnet ca. 190 euro

wenn ich das selbe upgrade bei cyberport anschaue dann wollen diese 269 euro haben. wo issn da der witz?

wäre ja ne riesen mage für cyberport wa ;)
 
hab mal ne generelle frage wenn ich mir bei sonnet ein prozessor upgrade angucke kostet das 269 us dollar. wären umgerechnet ca. 190 euro

Vorsicht beim Vergleich, die US-Preise sind immer +TAX, bei uns in D ist die Märchensteuer schon drin. Grundsätzlich scheint das aber üblich zu sein, Apple kassiert ja in D auch gern die US-"Zahl" in Euro.

800 Mhz sollten bei Dir für den Server aber eigentlich reichen.
 
meinste dass der 800 mhz mit 1,5 gb ram, und 1 tb festplatte ausreichend ist? also auch tiger oder leo tauglich ist?

dazu habe ich mir zwei netgear gigabit switch bestellt und die zuvor in einem beitrag genannte sata controller karte.

was schätzt du würde diese konfig bringen, wenn ich ihn wieder verkaufen wollte. ?
 
meinste dass der 800 mhz mit 1,5 gb ram, und 1 tb festplatte ausreichend ist? also auch tiger oder leo tauglich ist?

Auf jeden Fall würde ich es erstmal ausprobieren. Das Prozessor-Upgrade kannst Du später auch noch machen, ohne dass Du irgendwas neu aufsetzen müsstest deswegen. Bei meinem Vater rennt ein 400 Mhz AGP mit Sonnet-Upgrade auf 1GHz einigermaßen flüssig unter Tiger. Auf meinem inwischen geschrotteten 400er TiBook war's hingegen eine recht zähe Angelegenheit.

Ob ich für einen Fileserver wirklich Leo draufmachen würde? Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich da gegenüber 10.4.11 eigentlich keine Vorteile.

Da - Achtung, jetzt kommt mein gefährliches Halbwissen - angeblich der Rechner ohnehin meist eher auf den Speicher wartet, als dass der Prozessor bremst, kann ich mir bei der für heutige Verhältnisse lahmen 100/133 Mhz Speicheranbindung des G4 nicht vorstellen, dass ein Prozessorupgrade über die bestehenden 800 Mhz hinaus noch sonderliche Vorteile bringt, solange man nicht Millionenstellige Primzahlen berechnen will oder Ähnliches.

Frage in die Runde: Ist eine reine Fileserveranwendung bei 4 Clients denn wirklich Prozessorintensiv?

Mit den Switches kannst Du bei dem kleinen Netzwerk eigentlich nicht viel verkehrt machen.

Zum eventuellen Verkaufspreis ... hab ich kein Gefühl.
 
Frage in die Runde: Ist eine reine Fileserveranwendung bei 4 Clients denn wirklich Prozessorintensiv?

Ich habe bei meinem mit 3 parallel sichernden Klienten eine Auslastung von bis zu 90% auf der 1 GHz CPU - reicht also locker, zumal die kurzzeitigen Lastspitzen wegen parallelen Zugriffen eher selten sind. Bei uns läuft das Backup automatisch um 15:05 Uhr und 15:10 Uhr, deswegen hämmern manchmal alle 3 Rechner ihre Daten auf den Server. Könnte man auch zeitversetzt machen, hier ist der Server per OS X Autostart nur für das Backup an.

steffen_imac schrieb:
meinste dass der 800 mhz mit 1,5 gb ram, und 1 tb festplatte ausreichend ist? also auch tiger oder leo tauglich ist?


Bzgl. CPU und RAM mehr als ausreichend. Leo ist nicht notwendig und Tiger läuft auch auf den 450 MHz Cubes hier problemlos.

Zur Karte: Reinstecken, Festplatten anschliessen, PRAM-Reset und das war's. Die Platten sind sofort einsatzbereit, Treiber müssen nicht installiert werden.

Ob 1 TB oder 400 MB oder 2.75 TB reichen kannst nur Du entscheiden ;)

2nd
 
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