fällt das nur mir auf oder immer mehr switcher in letzter zeit?

Es gibt mehr (unerfahrene) User als früher!

  • ja

    Stimmen: 187 93,0%

  • nein

    Stimmen: 14 7,0%
  • Umfrageteilnehmer
    201
PieroL schrieb:
Es braucht auch keiner einen Computer in der Vorlesung, höchstens der Vortragende... :noplan:

Das ist nur Gepose. Beobachtet hab ich das auch desöfteren, allerdings eher in den ersten 2,3 Semestern. Danach interessiert das keinen, es ist lästig und langweilig und man merkt, dass man in der Vorlesung sitzt, um was zu lernen und nicht um mit dem Laptop rumzuspielen. Wenn man es sich nicht anhören will, geht man einfach.
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Danke.
Endlich mal jemand, der ehrlich ist ;)

Mein Studium liegt mittlerweile nun auch schon paar Jährchen zurück, aber ich wüsste nicht, was ich mit dem Rechner hätte tun sollen.
Mitschrift? Geht per Papier und Stift schneller, man denke nun an Formeln, eine kleine Skizze usw.
Ich habe den Rechner (damals noch ein Windows-Rechner) nur einmal benötigt, als wir einen Vortrag in Präsentationstechnik halten mussten.
Und selbst da hätten wir einen Windows-Rechner der FH nutzen können ;).

Bezüglich vermehrter Switcher:
Apples Verkaufszahlen steigen, und irgendwohin müssen sie die Sachen ja verkaufen ;)
Ich bilde mir ab und an auch ein, dass es vermehrt Threads auf "leichterem Niveau" gibt.
Aber man schaue sich an, wie in der vergangenen Zeit die Anmeldungen hier gestiegen sind.
Dass da anteilsmäßig auch die etwas dürftigeren Threads zunehmen, ist wohl klar.

Wäre natürlich trotzdem schön, wenn sich jede /r bemühen würde, einigermaßen richtig zu schreiben und seine / ihre Wortwahl überdenkt.

Viele Grüße,

raschel
 
Naja früher war nen mac noch was besonderes aber jetzt.
In meiner Klasse mit 18 Schüler sind jetzt. 3 MBP ein PB, und bald zwei macbooks.
 
Der Mac sollte schon immer für unerfahrene Nutzer da sein.

Was mir auffällt sind die Konfigurationsfragen von Windows-Geschädigten. "Wie komme ich ins BIOS?" "Wie stelle ich dies oder das an?"

Der klassische Mac User anwortet: "Warum würde man das wollen?"

Alex
 
below schrieb:
Der Mac sollte schon immer für unerfahrene Nutzer da sein.
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Ist das so?
Ich hab mir nen Mac geholt, weil ich ein Unix wollte, das weniger Baustellen hat, als die gängigen Linuxdistros...

btw pauschalisieren ist immer doof...
;)

Aber ich geb Dir in so fern recht, das sich ein gro, der Benutzer scheinbar eher damit zufrieden geben, sich mit bestimmten Gegebenheiten des OS abzufinden, als sich mit den auftretenden probs auseinanderzusetzen...
:)
 
drd[cc];3517855 schrieb:
Ist das so?
Ich hab mir nen Mac geholt, weil ich ein Unix wollte, das weniger Baustellen hat, als die gängigen Linuxdistros...

btw pauschalisieren ist immer doof...
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Klar. Aber das Credo des Mac war immer "The Computer for the Rest of Us", also der Computer für alle, die sich vor allem wünschen, dass der Rechner funktioniert.

Das ist ja bei Dir offenbar nicht ganz anders, auch Du erwartest vom Mac mehr Produktivität, und weniger Baustelle.

drd[cc];3517855 schrieb:
Das sich ein gro, der Benutzer scheinbar eher damit zufrieden geben, sich mit bestimmten Gegebenheiten des OS abzufinden, als sich mit den auftretenden probs auseinanderzusetzen...
:)
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Das Rumfummeln in Konfigurationen, von denen ich nicht weiss, was sie bedeuten fällt bei mir unter "Probleme schaffen", nicht "Probleme lösen".

Es gab einen ganz tollen Spruch im ersten Mac Handbuch:

>>The Programmer's Switch

The Programmers's Switch allows programmers to generate an Interrupt, or a Reset.
If you don't know what an "Interrupt" or a "Reset" is, then you don't need this switch<<

Das ist für mich klassisch Apple: Wenn Du nicht weiss was das ist, dann wirst Du es auch nicht brauchen.

Ich entwickle Kernel Treiber. Man könnte sagen, das ist schon ganz schön tief drin. Ich habe sehr wenig Bedarf, irgendwelche Spezialkonfigurationen an den Rechnern vorzunehmen.
Und die Leute, die mit Tools wie Cocktail "einfach mal zum Spass" den Single User Mode angemacht haben und dann heulen, denen ist nicht zu helfen.

Alex
 
Apples Anteil an ''hochwertigen'' Notebooks liegt in den USA inzwischen bei 44%,
Apple ist zur Zeit 2mal so viel wert wie Dell.( Herr Dell was sagten sie noch vor 3 Jahren?)
Apple wächst stärker als der restliche Computermarkt.

Also woher sollen denn die User kommen, die meisten werden ''switcher'' sein, dazu kommen noch iPod/iPhone Käufer, die keinen Mac haben.
Ob es dem Forum schadet weiss ich nicht.
 
Der Trend besteht schon seit Jahren und wird immer mehr. Einen ähnlichen Thread gabs soweit ich mich erinnere schon vor ein paar Jahren...
 
Was ist den bitte schön so negativ daran, dass Apple immer mehr Konsumenten erreicht.

Ihr freut euch alle über den Erfolg des Unternehmen, bloß der Erfolg kommt wohl nur vom Verkauf und immer mehr Kunden. Ihr müsst euch damit letztendlich abfinden. Apple Produkte wurden durch diese Entwicklung auch günstiger.

Einige verlieren im ihrem Umfeld mit einem Mac wohl den Status des Exoten und trauern dem nun nach. Aber was soll das? Und ja die obigen Poster haben recht im Bezug auf ein Notebook während der Vorlesung. Man braucht es nicht während der Vorlesung, bloß es ist bei mir längst nicht so schlimm wie beschrieben, weil viele ein Notebook mit Windows nutzen und zweitens es nur wenige mitnehmen. Natürlich gibt es auch bei Windowsnutzern diese typischen Angeber, die in der letzten Reihe sitzen und ihr Notebook anstarren.

Zum Niveau des Forum kann ich nur sagen, dass hier doch ein sehr hohes Niveau gepflegt wird, da auf Groß- und Kleinschreibung, Rechtschreibung und Grammatik geachtet wird. Ironie wird gepflegt und Beleidigungen sind selten. Also mehr lässt sich in einem öffentlichen Forum wohl kaum realisieren.
 
SchaSche schrieb:
Der Trend besteht schon seit Jahren und wird immer mehr. Einen ähnlichen Thread gabs soweit ich mich erinnere schon vor ein paar Jahren...
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Den hab ich auch gelesen, ist im Nachhinein schon lustig, aber ich kann das selbe Phenomen beobachten. Es gibt immer User, die unfähig sind, sich selbst zu helfen, weil sie sich nicht genug mit den tools beschäftigen, die Ihnen zur Verfügung stehen: selbst die Funktion im Programm suchen, Mac OS Hilfe, Google, Wiki und die Macuser Suche.

Bevor man einen Thread öffnet: zu 90% gibt es schon den gleichen Thread in einem anderen Forum den man über Google finden kann.

All diese Möglichkeiten sind meist, zumal es sich um ein einfaches Problem handelt (wie das bei switchern eben so ist), einfacher, als einen neuen thread zu eröffnen.

Dieser Gedankengang ist bei den Switchern anscheinend immer weniger vorhanden.
 
below schrieb:
Klar. Aber das Credo des Mac war immer "The Computer for the Rest of Us", also der Computer für alle, die sich vor allem wünschen, dass der Rechner funktioniert.

Das ist ja bei Dir offenbar nicht ganz anders, auch Du erwartest vom Mac mehr Produktivität, und weniger Baustelle.

Das Rumfummeln in Konfigurationen, von denen ich nicht weiss, was sie bedeuten fällt bei mir unter "Probleme schaffen", nicht "Probleme lösen".
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Jein, er soll schon so funktionieren, wie ich mir das vorstelle; nicht nur so wie der Hersteller es ggf. vorsieht.

Ich hab/bin geswitched, weil ich mir davon weniger administrativen Aufwand für alltägliche Dinge versprochen hab.
Unter Gentoo, war das letzte Gnomeupdate ausschlaggebend
--> da durfte man erst die expat-lib auf Version 2.0 updaten, das halbe System rekompilieren, da es großteils darauf aufbaut, und zum guten schluß Gnome updaten;
das Ganze hat trotz distCC mit 2xX2 Dualcores knapp anderthalb Tage gedauert; hätte ich keine Windowsmaschine mit Putty/ssh zur Hand gehabt, hätte ich ein echtes prob gehabt, weil nach der expat-update die GUI nicht mehr startete

Auf dem Apple, gibt hier und da kleinere Baustellen, aber im großen und ganze läufts sehr viel runder...

Das Spotlight Beispiel hab ich ja schonmal gebracht:
--> per Default Einstellung werden keine Netwerkshares indiziert; das kann man aber rel. simpel mit dem "mdutil" befehl auf der Shell ändern --> kleines Script drumherum, was beim starten automatisch die Shares mounted & die Indexierung aktiviert --> fertig.
 
Naja das kann schon sein, dass stört mich auch nicht. Aber diese (in meinen Augen total) uneberlegten posts, ohne Zusammenhang zum eigentlichen Thread Thema.
 
Hmmm, wer sich davon heiß machen lässt, der kann mir nur Leid tun.
 
Ich denke mal Vista (Fister) hat schon seinen Anteil daran dass sich immer mehr Menschen nach einem Apple umsehen. ;) (.. zumindest war das mein Motiv...)

Über zuviel Prekariat bei den Mac-Neulingen braucht ihr euch aber nicht beklagen, die Preispolitik von Apple sorgt schon dafür dass die Elite unter sich bleibt.
 
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