Externe Festplatten über USB anschließen oder NAS?

@MrChad Nicht so ganz... Die Medienplatte hat 8 TB, dazu 2 x 6 TB für andere Daten, die 2 TB SSD die gerade als Startmedium dient plus demnächst noch eine M2 SSD die ich im in zulauf befindenden PCI-Adapter diese Rolle dann übernehmen wird...

Aber generell hast Du recht. Nur im Dauerbetrieb schluckt der 5,1 leider zu viel Strom um dauerhaft zu laufen. :confused:
 
@MrChad Nicht so ganz... Die Medienplatte hat 8 TB, dazu 2 x 6 TB für andere Daten, die 2 TB SSD die gerade als Startmedium dient plus demnächst noch eine M2 SSD die ich im in zulauf befindenden PCI-Adapter diese Rolle dann übernehmen wird...

Aber generell hast Du recht. Nur im Dauerbetrieb schluckt der 5,1 leider zu viel Strom um dauerhaft zu laufen. :confused:

Ja und er ist auch ziemlich laut.. Meiner zumindestens.. egal wie oft ich den sauber mache.. leiser wird er nicht mehr. Das nervt mich am meisten. Abgesehen davon hat er auch nicht mehr die modernsten Standards was schnelle Anschlüsse betrifft... klar man kann bestimmte Dinge nachrüsten, aufrüsten aber auch das hat seine Grenzen.
Am liebsten ist mir so ein kleiner feiner schneller Server wie z.B. eine NAS mit 2 oder 4Slotz der nach einer Std nichtnutztung automatisch in den Sleep Mode geht und sobald ich irgendwelche Daten brauche oder automatische Backups laufen soll das Ding wieder aus dem Sleep Mode erwachen.

Sowas fände ich ganz praktisch und das so leise. effizient und schnell wie möglich wäre super
 
Moin,

ich habe eine 18TB HDD die ich als Datengrab nutze. Diese ist momentan noch in meinem Mac Pro eingebaut. Ich bin allerdings auf ein M1 Max MBP umgestiegen und nutze den alten Mac Pro daher immer weniger. Jetzt bin ich am überlegen, wie ich die 18TB HDD am besten mit dem MBP einbinde. Per USB wäre wahrscheinlich die schnellste Verbindung. Was mich aber daran extrem stört, ist dass ich dann jedesmal die Festplatte vorher auswerfen muss wenn ich das Macbook einfach mal schnell zuklappen möchte..

Wenn diese 18 TB HDD kaputt gehen sollte, womit man rechnen kann, erlebst du den absoluten Supergau.
Denn da ist so viel an Daten drauf das du das nirgend wo hin sicher kannst geschweige den ein Backup davon hast.

Das schnellste am Mac wäre Thunderbolt 3/4 - mit USB leben die meisten Nutzer weil es eben billiger ist.

Die andere Sache, mit wie vielen externen Festplatten bzw. SSDs man gerne hantieren möchte.
Und gerade bei dem "Problem" "vorher Auswerfen" oder dem einfach den Stecker gezogen Schrotten man sich Dateisysteme
weil der Mac eben nicht sofort schreibt, sondern Cachet u.U dann verzögert schreibt. Dabei macht das keinen Unterschied ob es
sich um irgend eine Festplatte oder die für ein Time Machine Backup handelt.

Bei letzteren und nur einem Backup Medium ist man eventuell erneut heftig in den Arsch gekniffen.

Ich hab bisher noch nie eine NAS gehabt und weiß nicht genau wie das damit läuft? Die ist ja soweit ich weiß ständig an und wird über ein LAN Kabel oder WLAN eingebunden oder? Könnte ich hier das Macbook einfach zuklappen ohne die Festplatte ständig auswerfen zu müssen? Ich suche halt nach einer einfachen und schnellen Lösung viele große Dateien extern auszulagern und mit dem Macbook hin und herzuschieben.

Dann hätte ich noch eine weitere Frage wegen dem Timemachine Backup. Muss die verwendete HDD dafür komplett leer sein oder reicht es auch aus einfach eine extra Partition dafür zu erstellen?

Synology ist ganz gut. Nutze ich seit mehr als 10 Jahren. Und zwar für alles mögliche und auch Time Machine.
LAN Anschluß, WLAN geht auch, ist aber deutlich langsamer.

Du kannst das Book zuklappen wenn es nicht mehr schreibt.

Die Festplatte für Time Machine muss nicht leer sein, ein dafür angelegtes Volume auf der Festplatte reicht aus. Ist aber nicht sinnvoll.
Das ist genau so sinnfrei wie die hälfte einer internen Festplatte bzw. SSD für Backups zu verwenden. Beim kleinsten defekt hast du kein Backup.

Daher ist es ratsam immer ein externes Medium zu nutzen, bei absolut wichtigen Dingen so gar zwei Medien im Wechsel. Eines davon am besten auch noch ausser Haus gelagert damit es nicht abbrennt oder absäuft - spätestens wenn die Feuerwehr kommt und einen drei mal so hohen Wasserschaden anrichtet als der Brand wert war.

Dagegen steht halt wieder die Frage mit wie viel Geräten man sich beschäftigen mag.
Den richtigen Kompromiss zu finden ist eine eigene Entscheidung.

Auf einem NAS (als Raid) ist so ein Backup relativ gut aufgehoben, denn das NAS hat extern USB von dem man dann ein Backup auf
bspw. so eine Monster-Festplatte mit 18 TB machen könnte. Auf dem NAS richtet man ein in der große begrenzbares Volume
für Time Machine ein und fertig. Dafür gelten dann genau die gleichen Regeln wie für andere externe Festplatten auch.

Time Maschine schreibt das Volume voll und löscht das älteste Backup wenn Platz gebraucht wird.

Wenn du viele große Dateien auslagern willst muss du die vor dem zuklappen des Books geschlossen haben.

Mein NAS hat mir weit in der Vergangenheit 6 Festplatten inkl. deren Steckernetzteile komplett ersetzt.
Und ja, auch bei NAS krepiert mal eine Festplatte. Beim richtigen System, diedefekte Platte herausziehen, eine neue
hineinstecken und nach einer weile ist das System genau so als wenn überhaupt nichts passiert wäre.

Das geht aber nur mit einem NAS so.
Bei den meisten anderen Lösungen schreit man nach dem Doktor oder entsorgt direkt.

Ein Nachteil vom NAS, es ist ein nicht ganz günstiges Vergnügen. Und "günstig" ist auch oft nicht gut.
Der Vorteil ist, ein ordentliches NAS bietet noch diverse Dinge mehr als nur ein reines Datengrab zu sein.
Daher würde ich mir die Webseite von Synology anschauen und auch beachten was so ein Ding noch alles kann.

Letztendlich war das damals dann hier der Auslöser der Anschaffung.
Denn es sparte mir weitere Kleinstcomputer und sonstigen Frickelkram an dem man ständig wieder rumfummeln muss.
Das ist aber Abhängig von dem was man will und was man tut.
 
Wenn diese 18 TB HDD kaputt gehen sollte, womit man rechnen kann, erlebst du den absoluten Supergau.
Da muss man natürlich noch mind. zwei Stück von haben, klar.

Die andere Sache, mit wie vielen externen Festplatten bzw. SSDs man gerne hantieren möchte.
Womöglich lieber mit der einen, großen? Ist auch der Grund, warum ich immer mal wieder überlege, eine so große zu nehmen statt der zig 1- und 4-TB-HDDs hier, furchtbar! Aber dann müsste ich eine 3,5-Zoll-HDD nehmen und das will ich auch nicht (passt auch nicht sooo gut in den Laptop-Rucksack).

Und gerade bei dem "Problem" "vorher Auswerfen" oder dem einfach den Stecker gezogen Schrotten man sich Dateisysteme
weil der Mac eben nicht sofort schreibt, sondern Cachet u.U dann verzögert schreibt. Dabei macht das keinen Unterschied ob es
sich um irgend eine Festplatte oder die für ein Time Machine Backup handelt.
Ist mir nach wie vor noch nie passiert, obwohl Catastropha, Ventura (frisch installiert) und selbst Sonoma auf dem neuen MBP in einer Tour dauernd Festplatten allein auswirft oder weil das Kabel einen Wackler hat oder oder oder… Dem Dateisystem passiert da nix bisher.[/QUOTE]
 
… Dem Dateisystem passiert da nix bisher.

Das kann ja auch x-mal mal gut gehen. Bis auf das eine mal..
Das eine mal bei dem man es am wenigsten gebrauchen kann. Am besten handelt es sich dann auch noch um das Backup-Medium.

Catalina und Ventura sind da auch nicht anders als ein Mac OS X von vor 15 Jahren.
 
Und gerade bei dem "Problem" "vorher Auswerfen" oder dem einfach den Stecker gezogen Schrotten man sich Dateisysteme
weil der Mac eben nicht sofort schreibt, sondern Cachet u.U dann verzögert schreibt. Dabei macht das keinen Unterschied ob es
sich um irgend eine Festplatte oder die für ein Time Machine Backup handelt.

Bei APFS bleibt das Dateisystem, im Gegensatz zu HFS+, konsistent, da erst nachdem die Daten geschrieben werden, die alten Datenblöcke als ungültig erklärt werden. Es werden keine vorhandenen Datenblöcke überschrieben. So kann auch in einem Stromausfall (=Abziehen) ein vorhandener Datenbereich nicht inkonsitent werden.

Datenverlust der gerade geschriebenen Daten kann natürlich weiter auftreten. Das ist aber auch keine Besonderheit von macOs. Ich kenne kein anderes Betriebssystem (außer mal MS-DOS oder Win 3.1) das keine File-Caches verwendet.
 
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