Suendenbock
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Ich frage mich, wer hier eigentlich verblendet ist? Und ja, ich bin der Ansicht, dass man nicht zimperlich gegen Rassismus, Homophobie, Sexismus, Antisemitismus usw. vorgehen sollte. Der Faschismus ist damals auch nicht erst im Konzentrationslager enstanden, sondern vorher an Stammtischen usw. Man muss also diesen Leuten eindeutig widersprechen und klar machen, dass sie mit ihrer Meinung nicht die Mehrheit des "Volkes" widerspiegeln. Die faschistischen bzw. faschistoiden Gedanken wird man zwar nicht immer aus deren Köpfen kriegen, aber man kann es hinbekommen, dass sie ihre kruden Gedanken besser wieder für sich behalten und eine human denkende Gesellschaft keinen Wert auf sie legt.Schei$e ist man übrigens auch dann, wenn man von Weltoffen bla bla bla faselt und jedem der nicht links neben der SED steht, rechtes Gedankengut unterstellt.
Verblendet bleibt nun mal verblendet.
Zur SED: Für viele ist damals ein Traum in Erfüllung gegangen, als sie die Möglichkeit hatten, einen sozialistischen Staat zu gründen. Und so mancher wird damals natürlich schon gewusst haben, dass die zu Anbeginn aufgebauten autoritären Strukturen, wie sie in der DDR ja umgesetzt und beibehalten wurden, einer echten emanzipatorischen und sozialistischen Gesellschaft zuwider laufen würden und das "Experiment Sozialismus" so von Anbeginn zum Scheitern verurteilt war. Die DDR war ein autoritärer Staat den ich, wie es ihn in dieser Form gegeben hat, strikt ablehne.