EU Energielabel für Smartphone und Tablets

Das beste an der Sommerzeit ist das es abends eine Stunde länger hell ist, von mir aus könnte das ganze Jahr Sommerzeit sein.
Ich bin ein klarer Gegner der Abschaffung.
Nein. Sommerzeit bedeutet schlicht eine Stunde früher aufzustehen. Das kannst du auch ohne Sommerzeit haben.

Russland hat ganzjährige Sommerzeit ausprobiert, und es hat nicht funktioniert.
 
Russland hat ganzjährige Sommerzeit ausprobiert, und es hat nicht funktioniert.
Ja, weil Russland soooo groß ist, dass es in einigen Gegenden erst um 10 Uhr hell wurde. Würde mich auch durcheinander bringen! :crack:
Mir wäre es völlig egal, ob nun günftig nur noch die Sommerzeit oder nur noch die Winterzeit gelten würde... die Zeitumstellungen nerven!
 
Und was hat das mit dem Thread zu tun …
:rolleyes:
 
zuviel an OT und irgendwann nicht wundern wenn es keiner mehr liest
da vollkommen am Thema vorbei ... einer fängt an ... dann immer wieder dieselben ...
;)
 
Es ändert nichts daran, dass der geneigte Otto-Normal-Verbraucher wohl kaum auch danach schauen wird, ob sich die Grundlagen für das Label geändert haben.
Ja wahrscheinlich - so wie Du in #60
 
Ja wahrscheinlich - so wie Du in #60
Ja, darum gehts ja bei dem Label, es soll es ja für den normalen User transparenter machen und eben das tut es nicht. Und es ändert dann auch immer noch nichts daran, dass das Label große Bildschirme benachteiligt.
zuviel an OT und irgendwann nicht wundern wenn es keiner mehr liest
da vollkommen am Thema vorbei ... einer fängt an ... dann immer wieder dieselben ...
;)
Und dann kommen immer wieder dieselben vorbei, die der Diskussion nicht folgen können, moppern und so nicht mal im Ansatz was zum Thema beitragen womit sie am meisten OT sind. ;)
 
Das Label ist nicht nur nutzlos***, sondern hat den Nachteil in Form des zusätzlichen Aufwands für kleinere Unternehmen. Wollen wir eine kleinere Auswahl an Smartphones im Geschäft, vielleicht nur noch Apple, Google und Samsung? Oder wollen wir auch Smartphones wie das Fairphone zur Wahl haben? Nun bin ich gar kein Fan von Fairphone, aber der Wettbewerbsfähigkeit tut dieser Regularien-Wahn nicht gut. Die meisten Leute haben ein Smartphone eines amerikanischen Herstellers, vielleicht sogar das einer asiatischen Marke.

Es hat schon einen Grund warum der Großteil unserer Software und Hardware amerikanisches intellectual property sind und die EU sorgt hier sicher nicht für Besserung.

***Das Label ist ja ein echter Griff ins Klo: Das ältere Fairphone 5 hat hier ein Rating mit 37 Stunden, gleichauf mit dem 16 Pro. In Wirklichkeit gibt es hier zahlreiche Beschwerden von Fairphone-Besitzern aus 2024, dass nach dem letzten größeren Android-Update die Akkulaufzeit in den Keller ging und Fairphone nie nachbesserte. Das Problem kann schon mit einem brandneuen leeren Gerät nachvollzogen werden, sobald man es aktualisiert.

Was soll so ein Label, dessen Info von Daten aus 2023 stammt und für den aktuellsten Softwarestand mit allen Sicherheitsupdates gar nicht mehr gültig ist? Hier wird der Konsument doch noch mit Anlauf in die Irre geführt?

Bei einer Waschmaschine kann man immerhin noch sagen, dass das Label von Anfang an irreführend war und so bleibt, da die Kiste wohl kein Update bekommt. Aber was machst du wenn deine Akkulaufzeit am Handy nach einem Jahr plötzlich reduziert ist und nicht mehr mit dem Label übereinstimmt? Kannst du das falsche Label dann melden? Natürlich nicht, das interessiert niemanden mehr...
 
Allerdings muss man das auch aus unternehmerischer Sicht sehen: Man bekommt nichts dafür als Unternehmen, wenn man für den Umweltschutz wesentlich mehr macht als notwenig, es schmälert nur die Gewinne.
Und genau deshalb brauchen wir staatliche Regulierung. Man bekommt Unternehmen nur dazu, etwas zu für die Umwelt, Beschäftigte, etc. pp. tun, wenn man sie dazu zwingt.
 
Naja, zwingen würde ich nicht sagen wollen. Anreize schaffen kann ja auch nett sein, siehe z.B. Jobrad.
Alles schön und gut. Allerdings vermute ich, dass bei größeren Firmen die Rechenexempel beginnen. Was was ist für uns günstiger, die Anreize unter den erforderlichen Bedingungen anzunehmen, oder ein „weiter so“.
 
Top of Mind fallen mir folgende Aspekte ein

Mitarbeiterbindung & Arbeitgeberattraktivität
Hier auch Sinnstiftung - Gerade wichtig für jüngere Generation

Wettbewerbsvorteil durch Markenimage, besseres Kundenbindung durch Vertrauen & Loyalität und generelle Markendifferenzierung

Zukunftssicherheit & Risikominimierung durch vorausschauendes Handeln, vermeidung regulatorischen Risiken.
Erhöhte Lieferkettenstabilität z.B. Ressourcenknappheit

Kostenersparnis auf lange Sicht mittels Effizienzgewinne wie z.B. Energiesparmaßnahmen, Abfallvermeidung, Recyclingquote

Zugang zu Kapital & Investoren durch ESG-Investments

Gesellschaftlicher und politischer Einfluss. Vorreiter können Standards mitprägen

...

Aber das ist alles nix neues und allgm. bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das beißt sich mit:
Und genau deshalb brauchen wir staatliche Regulierung. Man bekommt Unternehmen nur dazu, etwas zu für die Umwelt, Beschäftigte, etc. pp. tun, wenn man sie dazu zwingt.
;)
 
Top of Mind fallen mir folgende Aspekte ein

Mitarbeiterbindung & Arbeitgeberattraktivität
Hier auch Sinnstiftung - Gerade wichtig für jüngere Generation

Wettbewerbsvorteil durch Markenimage, besseres Kundenbindung durch Vertrauen & Loyalität und generelle Markendifferenzierung

Zukunftssicherheit & Risikominimierung durch vorausschauendes Handeln, vermeidung regulatorischen Risiken.
Erhöhte Lieferkettenstabilität z.B. Ressourcenknappheit

Kostenersparnis auf lange Sicht mittels Effizienzgewinne wie z.B. Energiesparmaßnahmen, Abfallvermeidung, Recyclingquote

Zugang zu Kapital & Investoren durch ESG-Investments

Gesellschaftlicher und politischer Einfluss. Vorreiter können Standards mitprägen

...

Aber das ist alles nix neues und allgm. bekannt.
Theoretisch stimmt das, nur praktisch klappt es halt nicht. Weil a) Greenwashing existiert und ist sehr effektiv. Man kann so tun als ob man etwas tut, obwohl es eigentlich nichts ist. b) viele große Unternehmen sind Aktiengesellschaften und nach herschender Ideologie ist nicht das Unternehmen das wichtigste, sondern der Aktionär und diese sind extrem emotional, extrem sprunghaft und mögen keine Veränderung und warten wollen sie auch nicht. Denn für die Börse (sprich die mediale Öffentlichkeit, sprich, die öffentliche Diskussion) zählen meist nur die Quartalsergebnisse.

Dazu noch politische Umgebung. Siehe zum Beispiel Münchner Rück. Die wissen genau was der Klimawandel anstellt, die wissen genau, was sie eigentlich tun müssten und sie wissen genau, dass der Klimawandel für sie als Rückversicherer sehr, sehr teuer wird. Trotzdem haben sie sich aus Klimainitiativen rausgezogen, weil der politische Wind in den USA halt für den Klimawandel ist und nicht mehr dagegen. Und das sehr massiv.

Es ist doch gerade zu absurd, in Deutschland hat man übrigens sehr viel versucht mit Selbstverpflichtungen. Hat nie funktioniert. Ich kann mich noch erinnern, wie über eine Umlagefinanzierung für Auszubildungsplätze diskutiert wurde. Unternehmen die nicht ausreicht ausbilden, bezahlen für Unternehmen die es tun. Wurde wehement abgelehnt, stattdessen setzte man auf Selbstverpflichtung. Ergebnis: heute wird ein Fachkräftemangel beklagt.

/seufz
 
Theoretisch stimmt das, nur praktisch klappt es halt nicht.
Dem widerspreche ich aus meiner persönlichen unternehmerischen Erfahrung als MD und GL-Mitglied in DAX und SMB.
Und schließt auch lehrreiche Erfahrung ein, wo man schmerzlich lernen musste, weil man etwas diesbzgl. noch nicht konsequent umgesetzt hat.

Natürlich machen es nicht alle, aber die werden kurz oder lang dran „knabbern“

edit
 
Und schließt auch lehrreiche Erfahrung ein, wo man schmerzlich lernen musste, weil man etwas diesbzgl. noch nicht konsequent umgesetzt hat.
Ja aber war es wirklich so, dass die Kunden plötzlich weggeblieben sind weil man nix für die Umwelt tat oder weil man die immer strengeren Grenzwerte nicht mehr einhalten konnte?
 
Dem widerspreche ich aus meiner persönlichen unternehmerischen Erfahrung als MD und GL-Mitglied in DAX und SMB.
Und schließt auch lehrreiche Erfahrung ein, wo man schmerzlich lernen musste, weil man etwas diesbzgl. noch nicht konsequent umgesetzt hat.

Natürlich machen es nicht alle, aber die werden kurz oder lang dran „knabbern“

edit
KMU sind auch eher nicht das Problem, eher größere Unternehmen, wo halt Sharholder Value wesentlich mehr gelebt wird als bei KMU, wobei sich das auch ändert, jetzt wo immer mehr KMU von Private Equity aufgekauft wird …
 
KMU sind auch eher nicht das Problem, eher größere Unternehmen, wo halt Sharholder Value wesentlich mehr gelebt wird als bei KMU, wobei sich das auch ändert, jetzt wo immer mehr KMU von Private Equity aufgekauft wird …
Auch dem widerspreche ich aus meiner Erfahrung.
Gerade die DAX (in denen ich gearbeitet habe/arbeite) sind im Vgl zu KMU (aber da habe ich weniger Erfahrung) sind sehr konsequent.
Für mich waren/sind die Sustainability Targets immer die wirklichen Herausforderungen für Incentives und Perf. Assessment.

Alles mega Off-topic.
Sorry - bin diesbzgl hier raus
 
Was soll so ein Label, dessen Info von Daten aus 2023 stammt und für den aktuellsten Softwarestand mit allen Sicherheitsupdates gar nicht mehr gültig ist? Hier wird der Konsument doch noch mit Anlauf in die Irre geführt?
Verstehe nicht ganz, was du meinst. Die Prüfkriterien sind doch eindeutig festgelegt. Und nicht nur die Prüfmethoden zur Energieeffizienz. Sondern auch für die Reparierbarkeit, Fallhöhe, Eindringen von Wasser oder ähnlichem. Hat irgendein Hersteller das vorher transparent getan? Auch Zyklen für Updates sind jetzt festgeschrieben. Auch das beruhte vorher nur auf Erfahrungen.
Alles hier zu lesen.
Ist auch alles auf dem Label vermerkt, sie Beitrag des TE.
 
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