Etwas zwischen DSLR und Knipser gesucht...

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Naja, oben weiter schrieb ja Danilos, dass das Objektiv eine gewisse Größe haben muss, um freistellen zu können. Und da dachte ich halt, dass die SX20 besser sei, da sie ja ein größeres Objektiv hat. Ob man damit 10x oder 20x zoomen kann ist mir ehrlich gesagt (im Moment noch) egal...
Ich will halt solche Fotos machen können (zumindest ansatzweise):

http://img31.imageshack.us/img31/3872/fronck.jpg

Das Bild von der G11 überzeugt mich in der Hinsicht jetzt nicht so...

http://www.canon-europe.com/Images/PowerShot G11_3_tcm13-674080.JPG

ich würde mal sagen, diese Bilder machen die netten Leute am Spielfeldrand. Die mit den großen weißen Objektive :D
Vergiss es sowas mit einer Kompakten oder mit einer DSLR zu versuchen.
Da legst Du für das Objektiv soviel hin das die Vollformat DSLR dagegen günstig ist.
 
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ich würde mal sagen, diese Bilder machen die netten Leute am Spielfeldrand. Die mit den großen weißen Objektive :D
Vergiss es sowas mit einer Kompakten oder mit einer DSLR zu versuchen.
Da legst Du für das Objektiv soviel hin das die Vollformat DSLR dagegen günstig ist.

Ähm, die weissen Objektive hängen auch an DSLRs :)
Mit nicht-Vollformat-DSLRs geht das sehr wohl :

http://www.flickr.com/photos/vw4ross/3224791647/
http://www.flickr.com/photos/batudiste/3711097026/
http://www.flickr.com/photos/beecee/888940933/
http://www.flickr.com/photos/finden/207771584/
http://www.flickr.com/photos/alothman/1601434974/
 
Mit welcher Kamera sind denn die Bilder gemacht (sehr schick übrigens!)?

Mit verschiedenen DSLRs von Canon, Nikon und Olympus.
Scrolle auf den Seiten mal runter.
Unten rechts steht dann Taken with...

:)
 
Mit welcher Kamera sind denn die Bilder gemacht (sehr schick übrigens!)?

Das steht immer unten rechts bei "additional information" ( sind nicht meine Bilder ;) ), das sind Kameras von Canon, Nikon und Olympus. Diese Bilder kannst du aber praktisch mit jeder erhältlichen DSLR machen, das entscheidende ist das Objektiv das du vornedran hängst.

Edit : war wohl jemand schneller ;)
 
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Hier findest du Bilder die mit dem Canon EF 50/f1,8 aufgenommen wurden.

Klick!

Ein Objektiv welches um die 100,-€ kostet.
Ich hatte weiter oben schon mal was verlinkt.

Mit einer gebrauchten 350 D und dem 50er Objektiv steckst du jede kompakte Knipse in die Tasche.
Und hast dafür ca. 300,-€ ausgegeben... :)
 
Also wenn im Datenblatt zu der G11 steht:

Blenden
F2,8 (Anfangslichtstärke bei Weitwinkel)
F4,5 (Anfangslichtstärke bei Tele)

und bei der SX20:

Blenden
F2,8 (Anfangslichtstärke bei Weitwinkel)
F5,7 (Anfangslichtstärke bei Tele)

dann ist die G11 besser geeignet für Aufnahmen mit geringer Tiefenschärfe, da die Blende kleiner ist (zumindest bei Tele)? Hab ich das richtig verstanden?

Die G-Serie ist ja eigntl gar nicht so verkehrt, viele manuelle Einstellmöglichkeiten, RAW Bilder, Blitzschuh, hochwertiges & kompaktes Gehäuse.
Allerdings kann ich mich nicht wirklich für die aktuellen Modelle begeistern.
Wenn ich meine alte G5 anschau, dann hat das Objektiv im Weitwinkelbereich eine Lichtstärke von 1:2.0. Und mann kann damit auch ganz brauchbare Fotos machen. Nur leider sieht man dem Sensor an, dass er auf dem Stand von 2003 ist. Wenn jetzt Canon der G11 so ein Objektiv spendieren würde, wär ich voll zufrieden...

@Soenke:
Das Bild von Ribéry würde ich mir nicht als Ideal nehmen. Das Objektiv mit dem es gemacht wurde kostet ~ 5000 - 10000 Euro, die Kamera nochmals 3000 - 5000 Euro. So ein Ergebnis lässt sich nicht mal annähernd mit einer bezahlbaren bzw. kompakten Kamera erzielen. Gute Beispiele, was möglich ist wurden schon gebracht. Darunter sind wirklich ein Paar feine Bilder dabei.
Ich bin auch erstaunt, was die Olympus E-P1 mit einer guten Optik für Bilder schießt.


Nun zu deiner Frage, welche Kamera für dich geeignet sei:
die Canon 400D/450D mit dem Canon 50mm 1:1.8 Objektiv und einen externen Blitz. Würde ich empfehlen, preislich liegt das auf dem Niveau einer Bridge Kamera.
 
Der Freistellungsgrad auf dem Ribery-Foto spielt aber schon in einer anderen Liga. Das Bokeh ist vollkommen weich und das Motiv komplett vom Hintergrund gelöst. Selbst wenn das kein Vollformat war, war hier vermutlich ein Objektiv ab 300 mm der Oberklasse mit Offenblende im Einsatz. Eventuell so etwas, wie das Canon EF 300 2.8 IS (Preis ab ca. 4000,-), eventuell aber auch 400 mm (6000,-).

Prinzipiell rate ich statt Bridge auch zu einer preiswerten Spiegelreflex mit wechselbarem Objektiv. Olympus bietet eine hervorragendes Presi-/Leistungsverhältnis inklusive guter Kitobjektive und bei Ebay gibt es die Canon-Einsteigercams der letzten Jahre plus Objektive für den Gegenwert einer gut gemachten Portraitserie.

MfG
E. P.
 
Ich halte es ehrlich gesagt ein bisschen für unverantwortlich wenn einer nach einer Kompakten fragt und ihr empfehlt alle knallhart ne DSLR. Dass man dafür ein erheblich fotografisches Verständnis und viel Geduld mitbringen muss, sollte mal erwähnt sein.

Ja ich hab heute meinen dramatischen... :)
 

Sorry ich meinte die oft propagierten EInsteiger DSLR.
Keine Vernünftiger würde sich doch an eine EOS 1000D (500D) ein Canon so ein Highend Objektiv holen
 
Ich halte es ehrlich gesagt ein bisschen für unverantwortlich wenn einer nach einer Kompakten fragt und ihr empfehlt alle knallhart ne DSLR. Dass man dafür ein erheblich fotografisches Verständnis und viel Geduld mitbringen muss, sollte mal erwähnt sein.

Ja ich hab heute meinen dramatischen... :)

Ich hab ja auch geschrieben, dass er sich mit den Grundlagen beschäftigen muss. Aber er hat ja explizit gesagt, dass er freistellen will. Dann wird er mit jeder Kompakten unzufrieden sein, weil das mit denen einfach nicht machbar ist. Wenn man wirklich solche Bilder machen will, lohnt es sich sich etwas einzuarbeiten. :)
Man muss sich halt für eins entscheiden.
 
Ich halte es ehrlich gesagt ein bisschen für unverantwortlich wenn einer nach einer Kompakten fragt und ihr empfehlt alle knallhart ne DSLR. Dass man dafür ein erheblich fotografisches Verständnis und viel Geduld mitbringen muss, sollte mal erwähnt sein.

Das gilt auch für eine Bridge-Kamera. Drückt man einem Einsteiger eine aktuelle Einsteiger-DSLR und eine Bridge in die Hand, wird Erstere bereits im Automodus die besseren Bilder liefern.

MfG
E. P.
 
Das gilt auch für eine Bridge-Kamera. Drückt man einem Einsteiger eine aktuelle Einsteiger-DSLR und eine Bridge in die Hand, wird Erstere bereits im Automodus die besseren Bilder liefern.

MfG
E. P.

Gerade das glaube ich eben nicht. Die Bridge ist auf Kundschaft ausgelegt die ambitioniert ist, aber noch nicht sehr erfahren. Hier hat man den Vorteil, dass das Objektiv exakt auf die Kamera gerechnet wurde. Die meisten Einsteiger DSLRs haben als Kitobjektiv meistens wirklich nur ne "Scherbe" dran und das sieht man. Wenn man bedenkt das gute Objektive selbst von 3. Herstellern nur teuer zu erstehen sind, sollte die Anschaffung einer DSLR sehr gut überlegt werden.

@Danilos
Aber es stimmt schon, er sollte sich entscheiden was er möchte.
 
Gerade das glaube ich eben nicht. Die Bridge ist auf Kundschaft ausgelegt die ambitioniert ist, aber noch nicht sehr erfahren. Hier hat man den Vorteil, dass das Objektiv exakt auf die Kamera gerechnet wurde. Die meisten Einsteiger DSLRs haben als Kitobjektiv meistens wirklich nur ne "Scherbe" dran und das sieht man. Wenn man bedenkt das gute Objektive selbst von 3. Herstellern nur teuer zu erstehen sind, sollte die Anschaffung einer DSLR sehr gut überlegt werden.

@Danilos
Aber es stimmt schon, er sollte sich entscheiden was er möchte.

Bridges sind IMO weder Fisch noch Fleisch ( hatte mal eine von Fuji ), die Sensoren sind genauso klein wie in den Kompakten, die Kameras aber fast so groß und teuer wie ne Einsteiger-SLR. Wenn man nur draußen bei gutem Wetter fotografiert und alles scharf haben will, dann ist eine Bridge bestimmt eine gute Alternative, aber sonst nicht.
Vor allem bekommt man mittlerweile schon für kleines Geld gute Einsteiger-SLRs, eine kleine Olympus E-420 / E-520 mit Kit-Objektiv ( nicht alle Kits sind Scherben, die von Olympus sind wirklich sehr gut und sehr kompakt ! ) gibts schon für 300 €, in dem Zusammenhang finde ich eine Bridge für denselben Preis maßlos überteuert. ;)
 
Ich halte es ehrlich gesagt ein bisschen für unverantwortlich wenn einer nach einer Kompakten fragt und ihr empfehlt alle knallhart ne DSLR. Dass man dafür ein erheblich fotografisches Verständnis und viel Geduld mitbringen muss, sollte mal erwähnt sein.

Ja ich hab heute meinen dramatischen... :)

Naja, Einsteiger DSLR's wie canon 1000D/450D oder Nikon 3000/5000 bringen schon viele Motivprogramme und gute Automatiken mit. Ich glaube nicht, dass man dafür besonders viel Fotografisches Verständnis braucht.
Gleichzeitig bieten DSLR's aber die Möglichkeit, sich später mit Manuellen Einstellungen etc. zu befassen.

Bei einer 5D oder D700 sieht es natürlich wieder völlig anders aus.

Der TO muss aber auch wissen, ob er überhaupt Lust hat, eine DSLR samt Objektiven mit sich rum zu schleppen. Weil größer als Kompakte sind DSLRs i.d.R. schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem bekommt man mittlerweile schon für kleines Geld gute Einsteiger-SLRs, eine kleine Olympus E-420 / E-520 mit Kit-Objektiv ( nicht alle Kits sind Scherben, die von Olympus sind wirklich sehr gut und sehr kompakt ! ) gibts schon für 300 €, in dem Zusammenhang finde ich eine Bridge für denselben Preis maßlos überteuert. ;)
Niemals kann ein Kitscherbe mit einer gute (nicht aktuellen) Bridge mithalten und das merkt man sehr schnell, wenn man seine Bilder mit denen von anderen DSLR vergleicht, auch als Anfänger.

Das Argument mit dem Gewicht ist ja, wie mein Vorredner schon sagt auch noch da.
 
Die Bridge ist auf Kundschaft ausgelegt die ambitioniert ist, aber noch nicht sehr erfahren. Hier hat man den Vorteil, dass das Objektiv exakt auf die Kamera gerechnet wurde.
Es bleiben die Nachteile: Lichtschwächer, stärkeres Rauschen bei höheren ISO-Werten, keine freie Objektivwahl. Was nützt die Abdeckung eines größeren Objektivbereichs, wenn sie in keinem Bereich wirklich gut ist? An eine akzeptable Freistellung von Motiven, wie hier gewünscht, ist nicht zu denken. Spätestens nach einem Jahr merkt man, dass diese Einschränkungen eben doch ins Gewicht fallen, insbesondere, wenn der Nachwuchs anfängt, sich schnell zu bewegen und der Autofokus nicht mehr mithalten kann.

Die meisten Einsteiger DSLRs haben als Kitobjektiv meistens wirklich nur ne "Scherbe" dran und das sieht man. Wenn man bedenkt das gute Objektive selbst von 3. Herstellern nur teuer zu erstehen sind, sollte die Anschaffung einer DSLR sehr gut überlegt werden.
Wie hier bereits mehrfach geschrieben, spielt der Preis angesichts der kurzen Innovationszyklen und einem Ebay-Gebrauchtmarkt, auf dem die Anschaffungen der letzten Jahre verramscht werden, keine Rolle. Ein Olympus 510 Doppelzoom-Kit, vor der Krise noch das Highlight im Einsteigersegment, gibt es bereits für 450,-.

Wenn das Argument letztlich darin besteht, dass man ca. 100,- Euro für eine DSLR plus Objektiv mehr ausgeben muss, um eine bessere Qualität zu bekommen, dann sind die Hersteller von Bridge-Kameras eigentlich nicht zu beneiden.

Niemals kann ein Kitscherbe mit einer gute (nicht aktuellen) Bridge mithalten und das merkt man sehr schnell, wenn man seine Bilder mit denen von anderen DSLR vergleicht, auch als Anfänger.
War das derselbe Anfänger?


MfG
E. P.
 
Auch gegen die Argumente könnte ich gegen halten aber wir werden zu sehr OT :D
 
Niemals kann ein Kitscherbe mit einer gute (nicht aktuellen) Bridge mithalten und das merkt man sehr schnell, wenn man seine Bilder mit denen von anderen DSLR vergleicht, auch als Anfänger.

Das Argument mit dem Gewicht ist ja, wie mein Vorredner schon sagt auch noch da.

http://www.dpreview.com/gallery/olympus_14-42_3p5-5p6_o20_samples/

http://www.flickr.com/search/?q=olympus+14-42mm&s=int

http://www.flickr.com/search/?q=olympus+40-150mm&s=int

Sorry, das stimmt einfach nicht ( mehr ), wenn man alles scharf haben will, keine extremen Kontraste hat ( Farbsäume ) und nicht über ISO 400 geht, merkt man kaum einen Unterschied. Bei allem andern schon. Ich hatte ne Fuji s6500fd, das war ja angeblich eine der besten Bridges, noch mit kleinen 6 MP und gutem Objektiv. Aber sobald die Lichtverhältnisse etwas schlechter werden oder man kreativer werden will ( Schärfentiefe ) sind das einfach riesige Unterschiede. Früher hat das vielleicht mal gestimmt mit den Kit-Objektiven, aber vor allem die neuen von Olympus und Canon sind sehr gut ( Preisleistungs-Verhältnis sollte man auch beachten ).
 
Nimm die Canon G10 oder G9 oder G11.
Großer Vorteil: Blitzschuh
Gerade wenn du Kinder fotografieren willst, nimm das Speedlite 430EX (sieht zwar scheiße aus, aber es gibt nichts besseres )oder 270EX.
Glaubs mir Du wirst den Blitz oft brauchen.
1. Keine Probleme mit roten Augen
2. In der Sonne Schatten aufhellen
3. Kinder fotografieren und indirekt Blitzen

Die Canon hat DSLR Funktionalität und den immer dabei Faktor.

Das hindert mich schon seit 2 Jahren auf eine DSLR umzusteigen

Gruss

genau mein setup. den teuren blitz hab ich noch keine sekunde bereut. gerade wegen punkt 1 und 3.

insgesamt finde ich g9 + 430ex ein tolles für-unterwegs-set (weil klein + handlich), aber kein optimales set für kinderfotografie bzw. schnappschüsse, da die auslöseverzögerung mit AF einfach zu lang ist.
ich habe keine erfahrung mit einer dslr (nur mit meiner alten analog-rollei sl35), bilde mir aber ein, dass man damit schneller und flexibler arbeiten können müsste.
 
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