Etwas zwischen DSLR und Knipser gesucht...

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Es geht auch relativ günstig:

Klick!

Die Canon EOS 350D und das Canon EF 50/f1,8 bekommt man zusammen gebraucht für ca. 300,- €.

:)
 
mormonth schrieb:
Da ich im Augenblick mit einer ähnlichen Entscheidung ringe: Es sei noch der Hinweis gegeben, dass im Oktober der Nachfolger der Canon G10 kommen soll: die G11!

Und man höre und staune: Die Pixelzahl wurde gegenüber der G10 (bei gleicher Sensorgröße) von 14,7 auf 10MP heruntergefahren!!! :D Die Lichtausbeute wird also höher sein, so dass das Bildrauschen besser im Griff zu halten ist (hoffentlich).
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... und die G11 hat laut canon ein stärkeren Blitz
... und die neue S90 (ebenfalls ab Oktober) hat no ein lichtstärkeres Objektiv
 
Longisland schrieb:
... und die G11 hat laut canon ein stärkeren Blitz
... und die neue S90 (ebenfalls ab Oktober) hat no ein lichtstärkeres Objektiv
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Und welche von beiden ist die "bessere", also am Markt hochwertiger angesiedelte. Oder kann man die beiden nicht vergleichen?
 
Soenke schrieb:
Und welche von beiden ist die "bessere", also am Markt hochwertiger angesiedelte. Oder kann man die beiden nicht vergleichen?
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ich denke das es eine reine geschmacksfrage ist, die auch mir niemand abnehmen kann. ich schwanke nähmlich auch noch, wer denn mein herzblatt sein soll. schau mal bei canon auf die seite, da kannst du die modelle schon vergleichen. das gewicht, die kompaktheit und das objektiv sprechen eher für die s90. wirklich schnuckelig das teil.
 
Hi, wenn du freistellen ( Motiv scharf / Hintergrund unscharf ) brauchst du mindestens einen Four Thirds Sensor ( Olympus + Panasonic DSLRs ), mit Kompakten und Bridges kannst du wegen den Mini-Sensoren nicht freistellen.
Selbst wenn eine Kompakte f0.95 hätte, ginge das nicht, da setzt die Physik die Grenze ( ausser bei Makros, da geht es bedingt ).
Wenn es dir auf die Größe ankommt, kannst du eine von den kleinen Olympus ( E-420 oder E-620 ) nehmen, kleinere DSLRs gibt es nicht. Mit dem Kit-Telezoom kann man auch einigermaßen freistellen. Alternativ, wenn es dir auf Features wie drahtlos blitzen, Schwenkbildschirm, Spiegelvorauslösung nicht ankommt und du auf Zoom verzichten kannst, wäre ne kleine Canon oder Nikon mit Festbrennweite ( 50mm f1.8, 35mm f1.8 ). Das wäre wohl das günstigste wenns nur ums freistellen geht.
Fürs Freistellen sind mehrere Faktoren wichtig : Blendenöffnung vom Objektiv, Abstand Motiv - Kamera ( möglichst klein ), Abstand Motiv-Hintergrund ( möglichst groß ), Brennweite ( je länger, desto weniger Tiefenschärfe ).
 
Soenke schrieb:
Tach!
Im Moment knipse ich noch mit einer kleinen kompakten Kamera (Sony W55). Da bald Nachwuchs ansteht und der natürlich gebührend digital abgelichtet werden will, möchte ich auf was besseres Umsteigen. Bin totaler Amateur, aber sehr interessiert. Ich scheue mich etwas vor den Ausgaben für eine echte DSLR (hatte dafür so die Canon EOS 450 oder EOS 500 im Blick). Jetzt habe ich mal gelesen, es gibt auch "Zwischendinger", wohl sogenannte Bridging-Kameras.
Stimmt das? Wenn ja, was ist bei denen der Unterschied zu einer Kompakten und einer DSLR und wenn Ihr schon dabei seid, welche könnt Ihr mir empfehlen? ;)
Danke und Gruss,
Soenke
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Im Ernst.

...und ich hab wirklich genug Kameras, aber nicht immer in der Hose dabei..:eek:

(Bildbeispiel des N95)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm die Canon G10 oder G9 oder G11.
Großer Vorteil: Blitzschuh
Gerade wenn du Kinder fotografieren willst, nimm das Speedlite 430EX (sieht zwar scheiße aus, aber es gibt nichts besseres )oder 270EX.
Glaubs mir Du wirst den Blitz oft brauchen.
1. Keine Probleme mit roten Augen
2. In der Sonne Schatten aufhellen
3. Kinder fotografieren und indirekt Blitzen

Die Canon hat DSLR Funktionalität und den immer dabei Faktor.

Das hindert mich schon seit 2 Jahren auf eine DSLR umzusteigen

Gruss
 
mschlonz schrieb:
Nimm die Canon G10 oder G9 oder G11.
Großer Vorteil: Blitzschuh
Gerade wenn du Kinder fotografieren willst, nimm das Speedlite 430EX (sieht zwar scheiße aus, aber es gibt nichts besseres )oder 270EX.
Glaubs mir Du wirst den Blitz oft brauchen.
1. Keine Probleme mit roten Augen
2. In der Sonne Schatten aufhellen
3. Kinder fotografieren und indirekt Blitzen

Die Canon hat DSLR Funktionalität und den immer dabei Faktor.

Das hindert mich schon seit 2 Jahren auf eine DSLR umzusteigen

Gruss
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Kannst Du mir denn (oder jemand anderes) was zum Unterschied zwischen der Canon G11:

http://www.digitalkamera.de/Kamera/Canon/PowerShot_G11.aspx

und der Canon Powershot SX20:

http://www.digitalkamera.de/Kamera/Canon/PowerShot_SX20_IS.aspx

erzählen? Die G11 ist ja teurer, aber die SX20 "sieht mehr nach DSLR aus"...macht sie deshalb auch bessere Fotos (gerade Portrait-Aufnahmen mit kurzem Schärfebereich sind für mich interessant), oder ist das ein Trugschluss?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, oben weiter schrieb ja Danilos, dass das Objektiv eine gewisse Größe haben muss, um freistellen zu können. Und da dachte ich halt, dass die SX20 besser sei, da sie ja ein größeres Objektiv hat. Ob man damit 10x oder 20x zoomen kann ist mir ehrlich gesagt (im Moment noch) egal...
Ich will halt solche Fotos machen können (zumindest ansatzweise):

http://img31.imageshack.us/img31/3872/fronck.jpg

Das Bild von der G11 überzeugt mich in der Hinsicht jetzt nicht so...

http://www.canon-europe.com/Images/PowerShot G11_3_tcm13-674080.JPG
 
Größeres Objektiv bedeutet kleinere Zahl der Blendenöffnung. Für das Freistellen würde man an einer DSLR z.B. ein 50mm F1.4 nehmen. Bei meiner Oly mit dem FourThirds Sensor brauche ich mindestens Blende F2.0 um noch halbwegs freistellen zu können. Mit dem kleinen Sensor einer Kompakt-Knipse wird es schwierig bis unmöglich.
 
also ... das zweite Bild hat nun wirklich keine besondere Schärfentiefe.
Hier siehst du ansatzweise, was darunter zu verstehen ist:

http://farm3.static.flickr.com/2299/2458387513_2f42f55cc9_o.jpg
(aufgenommen mit Epson R-D1 (Sensorgröße Faktor 1,5) und Leica 2/50 bei Offenblende - leider habe ich grad nirgends ein richtig freigestelltes Portrait hochgeladen)

Und für das erste Bild mußt du ordentlich üben, Glück haben - und vorzugsweise eine DSLR mit gutem Zoom besitzen. ;)
 
vielleicht hilft dir das hier, um deine entscheidung treffen.
 
Also wenn im Datenblatt zu der G11 steht:

Blenden
F2,8 (Anfangslichtstärke bei Weitwinkel)
F4,5 (Anfangslichtstärke bei Tele)

und bei der SX20:

Blenden
F2,8 (Anfangslichtstärke bei Weitwinkel)
F5,7 (Anfangslichtstärke bei Tele)

dann ist die G11 besser geeignet für Aufnahmen mit geringer Tiefenschärfe, da die Blende kleiner ist (zumindest bei Tele)? Hab ich das richtig verstanden?
 
Soenke schrieb:
Also wenn im Datenblatt zu der G11 steht:

Blenden
F2,8 (Anfangslichtstärke bei Weitwinkel)
F4,5 (Anfangslichtstärke bei Tele)

und bei der SX20:

Blenden
F2,8 (Anfangslichtstärke bei Weitwinkel)
F5,7 (Anfangslichtstärke bei Tele)

dann ist die G11 besser geeignet für Aufnahmen mit geringer Tiefenschärfe, da die Blende kleiner ist (zumindest bei Tele)? Hab ich das richtig verstanden?
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nein die g11 ist deshalb eher geeignet als die sx20, weil der sensor größer ist! aber auch eine g11 ist eher schärfentiefe untauglich, weil die abbildungsfläche (sensor) mit 1/1,7" sehr klein ist. lies dir mal den wiki artikel richtig durch.
 
Das hast Du falsch verstanden ;)

Mai_Ke schrieb:
Größeres Objektiv bedeutet kleinere Zahl der Blendenöffnung.
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Die Zahl ist indirekt proportional zum 'Loch' der Blende. Kleine Zahl (z.B. 2,0) bedeutet ein größeres Loch in der Blende, als eine größere Zahl (z.B. 2,8).

Somit sind die beiden genannten Kameras bei Weitwinkel gleich (schlecht) und bei Tele ist die G11 etwas besser, was aber sicherlich nicht an einer hochwertigeren Optik liegt, sondern an einem kleineren Zoombereich.

Für sinnvolles Freistellen brauchst Du mindestens einen FourThirds Sensor (großer ist besser) und ein Objektiv mit einer Offenblende von F2.0 (kleinere Zahl ist besser).
 
Dürfte ich mal an dieser Stelle die Lumix DMC-FZ50 in den Ring werfen?
Die Kamera ist zwar mittlerweile schon ein bisschen in die Jahre gekommen, hat aber bis jetzt noch keinen Nachfolger. (und schon gar keine die besser ist)

Auch hier dürften die Blenden von 2,8-3,7 interessant sein!

Damit bist du auf alle fälle besser bedient als mit eine Einsteiger DSLR und einem billig Objektiv. Man merkt von beidem gleich wo die Probleme liegen und dann musst du halt wissen ob du mehr investieren möchtest oder nicht.
 
Ganz ehrlich ... MicroFourThird kannst du im Moment knicken, weil der Preis im Vergleich zu den günstigen DSLRs völlig überzogen ist. Du willst ein Zwischending?! -> Bridge
ABER du willst gerne Freistellen (Person scharf rest unscharf) -> greif einfach zu einer günstigen DSLR! Glaub mir du wirst tausendmal mehr Spaß beim Fotografieren haben. Geh in die Richtung Canon 450D. Die bekommst du mittlerweile sehr günstig sie macht tolle Fotos und das Kit-Objektiv ist auch i.O. Bei Amazon gibt es sie mit dem 18-55 für ca. EUR 562! Und dann kannst du gemütlich die passenden Objektive dazu kaufen die exakt deinem Fotografieverhalten entsprechen ... Achtung Suchtgefahr!!! :D
 
Soenke schrieb:
Naja, oben weiter schrieb ja Danilos, dass das Objektiv eine gewisse Größe haben muss, um freistellen zu können. Und da dachte ich halt, dass die SX20 besser sei, da sie ja ein größeres Objektiv hat. Ob man damit 10x oder 20x zoomen kann ist mir ehrlich gesagt (im Moment noch) egal...
Ich will halt solche Fotos machen können (zumindest ansatzweise):

http://img31.imageshack.us/img31/3872/fronck.jpg

Das Bild von der G11 überzeugt mich in der Hinsicht jetzt nicht so...

http://www.canon-europe.com/Images/PowerShot G11_3_tcm13-674080.JPG
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Du kannst mit einer Bridge oder Kompakten nicht freistellen, wegen dem kleinen Sensor und den extrem kurzen Brennweiten geht das nicht, wenn du mit der Schärfentiefe experimentieren willst führt kein Weg an DSLR oder Micro Four Thirds vorbei.
Letzteres ist gerade in der Anfangsphase und dementsprechend teuer. Für 400 € oder weniger bekommst du schon ne gute Einsteiger DSLR mit Objektiv wie Olympus E-520 oder Canon 1000d, zum Freistellen kannst du zusätzlich für Canon das 50mm f1.8 holen, das kostet nur um die 100 € ( das ist sehr billig für ein Objektiv ! ). Es ist dementsprechend schlecht und billig verarbeitet, aber man kann damit schöne Bilder machen. Alternativ zum besseren Freistellen das 50mm f1.4 oder 85mm f1.8 ( beide ca 350 € ), oder bei Olympus 50mm f2 Macro / Sigma 50mm f1.4, je größer die Blende ( also f<2 / länger die Brennweite ) desto besser kannst du freistellen. Aber du musst auch Motiv-Kamera, Motiv-Hintergrund Abstand bedenken, das spielt eine genauso große Rolle :)
Sei dir aber bewusst, dass DSLRs die Bilder intern nicht so stark bearbeiten wie Kompakte und das du dir zumindest ein gewisses Grundwissen bezüglich Blende/Belichtung/Verschlusszeiten/Lichtempfindlichkeit aneignen musst. Wenn du das nicht willst, nimm lieber eine Kompakte, mit denen kann man einfacher schöne Bilder machen, allerdings auch nicht freistellen oder bei schlechten Licht fotografieren. :)
 
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