Kaufberatung Erstes NAS

Na deine Quelle sagt aber was anderes, und zwar ähnlich der Werte die ich gefunden hatte.


Anhang anzeigen 444825

bei einer Serverplatte regelmässigen Spindown geht massiv auf die Lebensdauer,
dann spart man Strom, darf aber neue Platten kaufen.
Na da hast du ja geschickt die maßgebliche Zeile unterschlagen. Netter Versuch!

Bildschirmfoto 2024-11-16 um 18.25.32.png
 
Meine Synology nutze ich nicht mehr, nahm ich außer Betrieb.
Habe heute 6 TB iCloud und mehrere Festplatten mit meinen Daten.
Da ich Familienfotos von ab 1925 digitalisiert habe, und ich diese nicht verlieren möchte, liegen meine Daten vollständig auf:
dem Windows-PC
iCloud Fotos
Keller im Festplattenkoffer
Bankschließfach im Festplattenkoffer
Bei Mama im Keller im Festplattenkoffer

Ich denke, da kommt nichts weg
 
Nein. Lulesi sprach eindeutig vom Leerrlauf (Idle) und nicht Stand-by.
Wenn Du den Unterschied nicht kennst oder verstehst wird es schwierig hier fachlich zu disktutieren
Richtig, @lulesi redet von Idle. Das verbietet aber doch nicht, dass man auch über Spindown reden kann. Den brachte ich halt zur Sprache, um darauf hinzuweisen dass man den Strombedarf eines NAS noch weiter verringern kann. Wenn man allerdings Beiträge nicht richtig liest bzw. deren Sinn nicht erfassen mag, macht man es fürwahr schwierig hier fachlich zu diskutieren. ;)
 
Meine Synology nutze ich nicht mehr, nahm ich außer Betrieb.
Habe heute 6 TB iCloud und mehrere Festplatten mit meinen Daten.

Das war nicht wirklich weise. Aber deine Entscheidung.

Das NAS steht zu Hause und hinter mindestens 2-3 Firewalls. (Die im NAS mitgezählt)
An deinen Cloudspeicher kommst du gar nicht erst dran wenn dritte nicht mitspielen oder das auf einmal nicht mehr wollen.
Ohne Internet schon gleich gar nicht.

Da ich Familienfotos von ab 1925 digitalisiert habe, und ich diese nicht verlieren möchte, liegen meine Daten vollständig auf:
dem Windows-PC
iCloud Fotos
Keller im Festplattenkoffer
Bankschließfach im Festplattenkoffer
Bei Mama im Keller im Festplattenkoffer

Ich denke, da kommt nichts weg

Der WindowsPC ist kein Lager, kein Backup und auch kein Speicher.
Gerade der steht auf Hackers Agenda beliebter Objekte ganz oben, vor allem auch weil er am leichtesten angreifbar ist.
Eher noch einen Mac oder sonst irgend ein Linux Klon.

Cloudspeicher ist kein Backup, vielleicht ein zweites Standbein. Niemals aber für sich alleine als einzigstes.

"Keller" ist auch eine ziemlich schlechte Idee. Siehe Ahrtal, Spanien und diverse andere Ecken die früher bei Regen nie abgesoffen sind.
Heute reicht es ja wenn es regnet, man muss nicht mal neben einem Bach wohnen um alles zu verlieren.

Das Bankschliessfach ist noch die beste Idee - von allen.

Eher würde ich das NAS wieder hervorkramen und mir daran noch ein Backup einrichten das ich zyklisch mit dem im Bankschliessfach tausche.
Ganz sicher wäre das Backup am NAS aber keine Cloud. Zumindest bei mir nicht.

Das hat auch den Vorteil das unersetzliche Daten die auch keinen dritten was angehen nicht mehre tausend Kilometer über den Atlantik geschossen werden müssen, immer direkt an der Haustür aller freundlichen, hilfsbereiten und überaus neugierigen Organisationen dieser Welt vorbei.

Zu Hause, zum NAS, ist das Kabel meist nicht mal drei Meter lang :) Meistens auch vollkommen frei von Besuchern.
 
Den Dieselgenerator vorwärmen nicht vergessen und regelmäßig das Argongas prüfen, außer du hast eine sauerstoffreduzierte Abstellkammer wo das NAS steht.

:crack:

Für ein NAS, welches 24/7 läuft (24/7 bezieht sich auf #48 und ist ungeklärt!) und wichtige Daten vorhält, wie hier vom TE in #1 erklärt, halte ich eine USV für sehr Sinnvoll,
z.B. um kurzfristige Unterbrechungen des Stroms überbrücken oder bei längerem Stromausfall das NAS sauber herunterfahren zu können.

Die Anfrage des TE ließt sich für mich so, als wenn er die Sicherungen ausschließlich auf das NAS erstellen möchte, daher sind weitere Sicherungen zu empfehlen (z.B. Komplettausfall des NAS), am besten gemäß der bekannten 3-2-1 Regel.

Daher kann ich den Kommentar von Dir nicht nachvollziehen.

EDIT: Hinweis auf #48 bzgl. 24/7 eingefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ein NAS, welches 24/7 läuft und wichtige Daten vorhält, wie hier vom TE in #1 erklärt, halte ich eine USV für sehr Sinnvoll,
z.B. um kurzfristige Unterbrechungen des Stroms überbrücken oder bei längerem Stromausfall das NAS sauber herunterfahren zu können.

Die Anfrage des TE ließt sich für mich so, als wenn er die Sicherungen ausschließlich auf das NAS erstellen möchte, daher sind weitere Sicherungen zu empfehlen (z.B. Komplettausfall des NAS), am besten gemäß der bekannten 3-2-1 Regel.

Daher kann ich den Kommentar von Dir nicht nachvollziehen.
Ich schon ...
Mit einer USV hatte ich auch mal geliebäugelt und mich dann dagegen entschieden, weil ...
- Kosten: Strom, regelmässig zu tauschende Akkus
- Zuverlässigkeit: da gibt es durchaus unterschiedliche Erfahrungen
- Notwendigkeit: bei einer ordentlichen Backupstrategie sollte man immer ein offline Backup haben, auch wenn die Daten auf dem NAS liegen

Meine Erfahrung: ich hatte in den letzten Jahren auch 2-3 mal einen kurzzeitigen Stromausfall - zweimal selbst verschuldet (FI-Schalter ausgelöst) - und das war gar kein Problem. Alles fuhr geordnet wieder hoch.
Wäre das nicht so gewesen, hätte ich das NAS einfach in 10 Minuten recovern können (OS + Apps) und die Daten hätte ich auch noch gehabt (MBP, Backup-NAS, Cloud, TimeMachine )

Punkt ist: nicht die USV ist entscheidend, sondern ordentliche Backups, die man auch mal in einem Recovery-Test überprüft. Hauptsächlich das OS-Recovery des NAS.
 
Für ein NAS, welches 24/7 läuft und wichtige Daten vorhält, wie hier vom TE in #1 erklärt, halte ich eine USV für sehr Sinnvoll,
Interessant was Du aus dem Start-Post alles rausliest.
Ich sehe keinen Hinweis auf wichtige Daten ("Datengrab" für Fotos) welche 24/7 Verfügbarkeit verfügbar sein sollen/müssen
 
Ich schon ...
Mit einer USV hatte ich auch mal geliebäugelt und mich dann dagegen entschieden, weil ...
- Kosten: Strom, regelmässig zu tauschende Akkus

Das ist Fakt, gar keine Frage.

- Zuverlässigkeit: da gibt es durchaus unterschiedliche Erfahrungen

Ich kann hier natürlich nur von mir sprechen, wie Du schon sagst, unterschiedliche Erfahrungen.
Ich nutze ausschließlich einen bekannten Hersteller, das seit sehr vielen Jahren, sind bisher immer zuverlässig gewesen.

- Notwendigkeit: bei einer ordentlichen Backupstrategie sollte man immer ein offline Backup haben, auch wenn die Daten auf dem NAS liegen

Selbstverständlich, Offline Backup ist Pflicht, sowie auch min. ein Backup räumlich getrennt, wenn das Backup wichtig ist.

Punkt ist: nicht die USV ist entscheidend, sondern ordentliche Backups, die man auch mal in einem Recovery-Test überprüft. Hauptsächlich das OS-Recovery des NAS.

Die USV ist in diesem Fall nicht entscheidend, aber sie kann einem das Leben erleichtern, daher auch die Empfehlung, von dem regelmäßigen Wechsel des Akkus mal abgesehen.

Zu einer ordentlichen Backup-Strategie gehört für mich auch das wiederkehrende Testen des Backups, das machen meiner Erfahrung nach die wenigsten.

EDIT: Fehlerkorrektur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant was Du aus dem Start-Post alles rausliest.
Ich sehe keinen Hinweis auf wichtige Daten ("Datengrab" für Fotos) welche 24/7 Verfügbarkeit verfügbar sein sollen/müssen
Ich schrieb nicht 24/7 Verfügbar sein müssen, sondern nur falls das NAS 24/7 in Betrieb ist!

24/7 bezog sich auf https://www.macuser.de/threads/erstes-nas.949009/post-12425681

Im Startpost steht:

Datengrab für Fotos
und
-Backup für ein Macbook, einen Mac mini und einen PC
 
Ich schrieb nicht 24/7 Verfügbar sein müssen, sondern nur falls das NAS 24/7 in Betrieb ist!
USV dient dazu die 24/7 Verfügbarkeit zu gewährleisten.
Wenn man ein NAS 24/7 betreibt aber keine 24/7 Verfügbarkeit benötigt, dann braucht man auch kein USV
 
Ach Leute! Ihr könnt euch eh nicht gegenseitig bekehren. Wir haben Sonntag und es ist nach 10. Ab zum Kühlschrank..........
 
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