Erste Erfahrungen mit Final Cut Pro X

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FCP X auf zwei Rechnern gleichzeitig im Netz funktioniert

Hier mal ein kleines Detail, welches für mich als FC Studio Anwender nicht unbedingt selbstverständlich war:

Final Cut Pro X verhält sich brav wie jede andere App. Das bedeutet, dass man es auch gleichzeitig auf mehreren Rechnern nutzen kann. Bei Final Cut Studio war dies ausgeschlossen. Zum Beispiel konnte man nicht im gleichen Netztwerk auf dem einen Arbeitsplatz FCP und auf dem anderen Motion starten. Das geht jetzt endlich ohne Beanstandung. :)
 
Die zusätzlichen Sounddateien Installieren sich dann in das Verzeichniss Macintosh HD > Library > Audio > Apple Loops > Apple > Final Cut Pro Soundeffects? Wie groß ist bei euch dieser Ordner? Ist der auch von Final Cut Pro X? Möchte nur sichergehen das ich das richtig installiert habe. Ansonsten bin ich mit dem iMovie 2.0 richtig zufrieden da ich eh Semi Professionel damit arbeiten möchte.
 
alte mts clips hab ich auch reinbekommen, ffmpeg und streamclip sei dank
Ist das der Sinn der Sache? Doch wieder ewig warten bis das Video in diesem Zwischenschritt umgewandelt ist obwohl das von FCPX anders versprochen wurde.

In was für ein Format hast du umgewandelt?
 
Ich kann berichten das man z.b. Videos einer Canon 550D direkt importieren kann! 1a inkl. ruckelfreiem live preview auf meinem macbook pro C2D.
 
Ist das der Sinn der Sache? Doch wieder ewig warten bis das Video in diesem Zwischenschritt umgewandelt ist obwohl das von FCPX anders versprochen wurde.
In was für ein Format hast du umgewandelt?

Na ja, ob das Sinn der Sache ist, darüber kann man sich streiten ....

mts ist kein 'gutes' Format mMn, Software (z.B Preview) kommt nicht gut damit klar. Meine Dateien sind AVC mit ner AC3 2.0 Spur in nem 'komischen' Container. Mit ffmpeg hab ich die AC3 nach AAC gewandelt und in einen mp4 Container gepackt und mit MpegStreamclip dann nach ProRes 422 gewandelt (mundgerecht für FCPX).
 
Warum macht ihr das, dies Umgewandle. Leute, wenn fcpx eine bdmv Ordnerstruktur hat und das Material interlaced vorliegt, dann kann es das footage auch loggen.
Wenn das Material 1080p50 ist, dann schmeisst das Zeug in das Freeware Tool "Remux", dort wird lediglich der Audio-Teil in AAC gewandelt, der Video-Teil bleibt untouched. Als Container wählt ihr mp4. Diese mp4-Dateien (Remux kann batch Processing) kriegt ihr mit "Dateien importieren" samt eingebettet Tags in fcpx rein. Der Schnitt ist nativ und völlig performant, Änderungen an den Clips in der Timeline bewirken dann ein Hintergrund-Rendering (und da wird dann auch ProRes benutzt).

Aber cave!!! Wenn ihr Panasonic habt, dann klappt das mit Remux nicht sauber.
 
Ich habe die Panasonic SD707 weshalb gibt es da Probleme?
 
AVCHD wird nativ bearbeitet - keine Umwandlung notwendig

Na ja, ob das Sinn der Sache ist, darüber kann man sich streiten ....

mts ist kein 'gutes' Format mMn, Software (z.B Preview) kommt nicht gut damit klar. Meine Dateien sind AVC mit ner AC3 2.0 Spur in nem 'komischen' Container. Mit ffmpeg hab ich die AC3 nach AAC gewandelt und in einen mp4 Container gepackt und mit MpegStreamclip dann nach ProRes 422 gewandelt (mundgerecht für FCPX).

Also nur mal zur Klarstellung: FCP X kommt prima mit AVCHD nativ zurecht. Die Dateien werden auch im gleichen Format, jedoch im .mov Container gespeichert. Die Dateigröße ist praktisch identisch zum Original. Allerdings wird das Audio als PCM (Stereo) abgespeichert. Leider kann man aber die .mts Container nicht direkt importieren. Stattdessen benötigt FCP einen Teil der ursprünglichen Dateistruktur.

Kann das vielleicht mal jemand plausibel erklären, warum das so ist? Welche Informationen benötigt denn FCP X außer den .mts Dateien?
 
@ ollieh
bei einigen Panas treten wohl nach dem rewrappen mit remux grüne Rähmen auf ... hilft nur Ausprobieren.

@ shorafix
das wüsst ich auch gerne. Würde lieber meine TX100-1080p50-mts-files und meine NEX5-1080i50-mts-files direkt auf die timeline ziehen. Is halt nich ... das loggen des 50i aus der BDMV-Struktur (darf auch auf der Festplatte liegen) ist nun wirklich kein soooo großer Aufwand, das mit dem 50p bedarf halt jenen kleinen Umweges, aber 1080p50 gehört auch einfach noch nicht zu den offiziellen AVCHD-Spezifikationen.
 
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Hab gerade mit einem Kollegen gesprochen, die es letzte Nacht ausführlich getestet haben.... 3rd party I/O Hardware (Blackmagic, Decklink, AJA)....ratet mal....usw.

Also meine Blackmagic DeckLink Studio kann ich auch weiterhin einsetzen. Schließlich gibt es ja nach wie vor "Blackmagic Media Express" für die Aufnahme und FCP X schluckt auch unkomprimiertes Video. Das es noch kein Plug-in für den direkten Import in FCP X gibt kann ich verschmerzen. Zu beanstanden wäre jedoch die Videoausgabe zum Monitor über die Decklink. Wird auch noch irgendwann kommen. Die Frage ist ja auch, ob hier eine Holschuld von Apple oder nicht doch eine Bringschuld der *3rd Party Hersteller besteht.

*Anmerkung: sofern Apple überhaupt eine solche Schnittstelle zu Verfügung stellt.
 
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Ich habe jetzt einen weg gefunden wie ich meine Clips von der Panasonic SD707 in FCP X bekomme.
Ich benutzte dazu ClipWrap damit geht es sehr gut und schnell. Die Dateien werden mit meinen Einstellungen nur ein wenig größer.
 

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Kann das vielleicht mal jemand plausibel erklären, warum das so ist? Welche Informationen benötigt denn FCP X außer den .mts Dateien?

Ich kanns dir nicht plausibel erklären, aber der Grund wird der gleiche sein, weshalb auf einer Bluray nicht bloss die AVC Dateien liegen, sondern eine wilde Dateistruktur und zig kleine Dateien, welche wiederum wichtig für FCP und den Bluray Player sind.
 
@ ollieh

Das ist doch wunderbar, wenn clipwrap bei Deiner Pana funktioniert, das geht nämlich bei meiner Sony nicht (nach dem Import in FCPX gibt es zwar Ton, aber kein Bild). Und dass die Files größer sind, ist doch klar, der Ton wird in pcm gewandelt, oder?
 
Ja PCM ist aber nur wenig größer als das Original,jedenfalls geht es ganz gut damit.
 
Also meine Blackmagic DeckLink Studio kann ich auch weiterhin einsetzen.


Hmm, also doch nicht alles ganz schlecht. Irgendwie habe ich das Gefühl, das alle nur einprügeln aber sich nur wenige damit auseinandersetzen. Das man keinen zweiten Monitor benutzen kann wird ja auch überall wiederholt, dabei wurde ja hier im Thread gesagt, dass es doch geht.

Und außerdem: Welcher Pro baut denn mal eben seinen Workflow um, nur um was neues zum Spielen zu haben. Da wird ja wohl noch Zeit bleiben zu schauen und vielleicht erst bei Version 2 einzusteigen.
Und generell ist die Basis ja nicht "unpro". Die neue Oberfläche legt den Grundstein und dann kommen halt die Pro-Features dazu. Vielleicht zeigt sich dabei auch, was nicht mehr gebraucht wird und was vielleicht noch neu hinzukommt.
 
Wenn ich die Kommentare so im Store lese, frage ich mich eh schon die ganze Zeit ob es wirklich "Pro's" sind die da so lauthals rumschreien. Professionell sind die Beiträge dort jedenfalls eher weniger.
Da Lob ich mir doch den Thread hier, der das ganze viel differenzierter und (für mich als interssierten Laien) auch ausführlicher angeht.
 
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Mein Problem mit zwei externen Platten haben wohl auch andere: https://discussions.apple.com/message/15468867#15468867

In iMovie sehe ich beide Platten in der Events-Liste, in Final Cut wird nur eine der beiden angezeigt. Wenn ich die eine auswerfe, wird plötzlich die andere angezeigt. Dubioses Verhalten. Wohl ein Bug...
Leider kann ich ein Archiv auch nur auf einem internen Volume anlegen. Das externe eSATA RAID 5 mit (MacOS extended und journaled formatiert) ist im Kamera Import Fenster nicht sichtbar.
 
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