Liebe Mac-Freunde!
Freude allernorten: mein Weihnachtsgeld hat es sich wohlbehalten auf meinem Konto bequem gemacht.
Und damit dies nicht lange so bleiben möge (zwinker, zwinker) habe ich mir heute eine ganz besondere Freude gemacht: einen Kauf der
Der Einkauf
Also, um das vorab klarzumachen: ich bin kein Stammkunde bei Hermès.
Und ich sträube mich auch davor, das zu werden.
Ehrlich gesagt bin ich auch minimal beschämt, überhaupt diesen Luxuseinkauf gemacht zu haben.
Ich hätte auch für die Ukraine spenden können. Aber nachdem ich das sowieso regelmäßig tue und weil man sich einmal im Jahr auch was Gutes gönnen darf, habe ich mir mit Bauchschmerzen die teuerste Uhr gekauft, die je mein Handgelenk umringte.
Von Hermès kaufe ich sowieso nur noch mein Terre d'Hermès (und auch das nur außerhalb des Ladengeschäfts). Früher kaufte ich gelegentlich Krawatten und Seidentücher als Geschenke. Aber nachdem erstere preislich nun bei 235 € liegen und letztere bei noch deutlich mehr, ist Hermès für mich eine Firma geworden, welche es wirklich zu bunt treibt mit der Dekadenz.
Es ist sicher nicht Absicht der Firma, aber es stimmt: ich habe mich noch nie in einem Geschäft so unwohl gefühlt wie bei Hermès.
Die übliche Wartezeit verbrachte ich in einem Ledersessel verharrend. Und mit Gesichtskontrollen. Und ich habe gesehen: eigentlich sind die, die sich nicht zwischen den Sportschuhen für 850 € oder den Stiefeln für 1.900 € entscheiden können, arm. Ganz gewaltig arm. Denn sie jonglieren, als wäre es Peanuts, mit atemberaubenden Summen, nur um – ja, was eigentlich? Um sich freuen zu dürfen, etwas zu besitzen, was sich sonst niemand leisten kann? Macht das jemanden zu einem besseren Menschen? Den gut betuchten Kunden dort stand aber ins Gesicht geschrieben: Geld macht nicht glücklich. Und in den Gesichtern der Angestellten, die den Geldjongleuren gegenüber zu kratzbuckeln hatten, war zu lesen: das ist kein beneidenswerter Job.
Versteht mich nicht miss. Ich möchte niemanden wegen seines Vermögens dissen, und ich würde bei mir auch keine Missgunst diagnostizieren. Nur wenn man ein halbes Stündchen bei Hermès zu warten hat, wird schnell klar, dass Geld nicht glücklich macht. Ich würde mit den Kunden, die mir dort begegnet sind, nie tauschen wollen. Denn auch wenn es heißt, Geld würde zumindest Schwierigkeiten im Leben beseitigen – ich widerspreche. Mit jedem Tausender im Monat mehr auf dem Konto kommt man exponentiell wachsend in Situationen, denen man mit einem normalen Einkommen nie ausgesetzt worden wäre.
Nun gut. So viel dazu.
Als ein Verkäufer für mich bereit war, ließ ich mich eingehend beraten.
Ich hatte mich vorab schon online informiert und zielte auf das blaue Torsade-Armband ab. Leider hieß es: hammer nich.
Und es wurde auch angedeutet, dass diese Bänder nicht nachgeliefert würden. Mir wurde also ein blaues Lederarmband empfohlen.
Aber Achtung: in "meiner" Hermès-Boutique ist es nicht möglich, die Apple Watches probezutragen. Man kann aber die Armbänder anprobieren, was natürlich voraussetzt, dass man bereits eine Apple Watch des passenden Formates mitbringt.
Natürlich vergaß ich auch nicht auf eine Frage, die mir besonders wichtig war. Meine Series 5 besitze ich nun seit ca. vier Jahren. Der Akku ist runtergenudelt, das Display reagiert manchmal nicht, und zeitweise klemmt auch der seitliche Knopf. Was passiert nun mit so einer Apple Watch, wenn sie irgendwann altersschwach wird? Kann man auch hier wirklich einen Akkutausch (a.k.a. kompletter Austausch der Uhr) für kleines Geld erwarten? Die lapidare Antwort in der Hermès-Boutique: bitte wenden Sie sich mit Reparatur- und Servicefragen an Apple. Na. Danke auch. Um ganz sicher zu sein, habe ich unmittelbar nach Einrichtung auch AppleCare+ im Monatsabo abgeschlossen. Bei 5,99 € im Monat und einem Selbstbehalt von 75 € finde ich, dass diese Versicherung, zumal sie in dem Preisrahmen dringend zu empfehlen ist, sogar ziemlich gute Konditionen bietet.
Am Ende stieg ich 70 Euro über meinem erhofften Preis aus, da die Lederarmbänder ja erwartbarerweise teurer sind. Am Ende stand auf der Rechnung: 1.519 €.
Und bevor ich dankend nach Hause geschickt wurde, bekam ich eine ganz spezielle Hermès-Einkaufstüte in die Hand gedrückt, auf der explizit das "Apple Watch Hermès"-Logo abgebildet war. Und die Bolduc-Schleife war sogar um die Taschenhenkel geknotet, damit auch nix verloren geht.
Das Unboxing
Woran erkennt ihr eine originale orangefarbene Hermès-Produktschachtel? Beleuchtet sie mit Blaulicht, dann erscheint das Hermès-Logo im Halbdunkel fluoreszierend.
Nur ein kleiner Tipp am Rande.
Man muss sich einfach vorstellen, alles, was bei Apple-Käufen weiße glatte Kartons sind, sind orangene, angeraute Kartons. Dann kommt man ziemlich genau beim Unboxing-Erlebnis raus, das man sonst auch von Apple kennt.
Die Armbänder
Hier ist die einfache Dornschließe meines blauen Lederarmbands zu sehen:
		
		
	
	

Die Verarbeitung scheint okay zu sein, auch wenn ich mir vorgestellt hatte, ein Hermès-Lederarmband würde doch etwas dicker sein.
Das Anlegen des Lederarmbandes ist, von der Nike Sport Loop kommend, ziemlich friemelig. Ich denke jedoch, ich werde mich bald gewöhnen, das Handgelenk mit Watch nach unten zeigend auf die Tischplatte zu legen, denn nur so kann ich beide Bandenden zusammenfügen.
Im Lieferumfang enthalten ist auch das orangefarbene Hermès-Gummiarmband für sportliche Betätigung.
Die Einrichtung
… schlug fehl. Okay, beim ersten Versuch. Im zweiten Anlauf klappte es problemlos und der Umzug von meiner bisherigen Apple Watch war innerhalb einer Minute durch.
ApplePay einzurichten – auch kein Problem. Nur das Entsperren meines Macs mit der Watch musste neu eingerichtet werden.
Die Einrichtung von Mobilfunk habe ich noch nicht gemacht, würde ich mich allein auch nicht trauen. Dafür werde ich demnächst den Berater meines Vertrauens des Providers meines Vertrauens vertrauensvoll aufsuchen.
Die Zifferblätter
… werden gemeinhin als Hauptgrund schlechthin für die Apple Watch Hermès genannt.
Schauen wir mal, was wir nun exklusiv kriegen.
Hermès

Ein hübsches, aufgeräumtes, elegantes Zifferblatt; eine Nasenbreite vorn in meiner Gunst hingegen ist das Zifferblatt
Hermès Radial

Hier mit dem "Cape Cod"-Zahlentyp, das Hermès auch in seinen mechanischen Uhren zur Anwendung bringt. Die Ziffer der vollen Stunde ist hervorgehoben und die Ziffer der vorigen vollständigen Stunde zur Hälfte. (D. h., ist es 18.25 Uhr, so ist die 6 in Fett und die 5 in Halbfett.) Noch ein kleines Goodie: beim Anheben des Armes beginnt eine sehr diskrete Animation, bei der die Hevorhebung im Uhrzeigersinn über das Zifferblatt wandert und dann an korrekter Stelle stehenbleibt.
Hermès Circulaire

Hier gezeigt im Armband-passenden Dunkelblau, auch einstellbar in Grautönen und einem sehr hellen Hellgrau. Prinzipiell ein schönes Zifferblatt, dessen Eleganz jedoch leider sehr unter den gewöhnlichen Komplikationen in den Ecken leidet.
Hermès Circuit

Mit diesem Muster knüpft Hermès an seine Sattlerei-Tradition an und gestaltet die Stundenziffer im Cape Cod-Design in Form von parallelen Linien, die an die Spuren eines Pferde-Renntracks erinnern sollen.
Hermès Lucky Horse

Hmm. Eine Art Mickey Mouse für Superreiche. Kann man haben, muss man nicht.
Fazit
Bestimmt scharrt ihr schon mit den Hufen (Hermès-Pun intended), was nun meine Meinung ist, ob ich diese hochpreisige Apple Watch empfehlen kann.
Nun, zuerst möchte ich betonen: ich besitze das Ding erst ein paar Stunden und so heißt dieser "Review" auch offiziell "erste Eindrücke" – denn genau das sind sie.
Meine erste Meinung: Mann, ich freu mich riesig über diese Anschaffung.
Was macht die Apple Watch Hermès so besonders, und ist sie den kräftigen Aufpreis wert?
Schauen wir uns das mal im Detail an. Wenn wir die normale Apple Watch Series 10 in Titan kaufen würden, mit einem guten Armband, steigen wir in der 46-mm-Variante bei ca. 900 Euro aus. Das sind ca. 600 Euro weniger als die gängigsten Hermès-Apple-Watches.
Was bekommt man für den Hermès-Aufpreis? Man bekommt die einzigartigen und großteils wirklich zum Verlieben schöne Watchfaces.
Und: man bekommt nicht ein Armband dazu, sondern gleich zwei. Eines aus hochwertigem Leder aus dem Hause Hermès, und das oben erwähnte orangefarbene Sportarmband.
Fazit also: Wenn ich mir beim Vergleich Apple Watch Titan vs. Apple Watch Hermès (auch Titan) diese Pluspunkte vergegenwärtige, dann ist der Preis von ca. 1.500 Euro für das übliche Preisniveau bei Hermès völlig im Rahmen des Üblichen. Noch nicht berücksichtigt, dass die Apple Watch Hermès bei der Series 10 die einzige verbleibende Möglichkeit ist, das Gehäuse in hochglänzendem Silber zu erhalten.
Ich erfreue mich jede Minute, die ich sie trage, an meiner Apple Watch Hermès, und ich werde euch hier gern auf dem Laufenden halten, was ich noch so alles mit ihr erlebe.
Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal!
euer Killerkaninchen
	
		
			
		
		
	
				
			Freude allernorten: mein Weihnachtsgeld hat es sich wohlbehalten auf meinem Konto bequem gemacht.
Und damit dies nicht lange so bleiben möge (zwinker, zwinker) habe ich mir heute eine ganz besondere Freude gemacht: einen Kauf der
Apple Watch Series 10 Hermès, 46 mm
Der Einkauf
Also, um das vorab klarzumachen: ich bin kein Stammkunde bei Hermès.
Und ich sträube mich auch davor, das zu werden.
Ehrlich gesagt bin ich auch minimal beschämt, überhaupt diesen Luxuseinkauf gemacht zu haben.
Ich hätte auch für die Ukraine spenden können. Aber nachdem ich das sowieso regelmäßig tue und weil man sich einmal im Jahr auch was Gutes gönnen darf, habe ich mir mit Bauchschmerzen die teuerste Uhr gekauft, die je mein Handgelenk umringte.
Von Hermès kaufe ich sowieso nur noch mein Terre d'Hermès (und auch das nur außerhalb des Ladengeschäfts). Früher kaufte ich gelegentlich Krawatten und Seidentücher als Geschenke. Aber nachdem erstere preislich nun bei 235 € liegen und letztere bei noch deutlich mehr, ist Hermès für mich eine Firma geworden, welche es wirklich zu bunt treibt mit der Dekadenz.
Es ist sicher nicht Absicht der Firma, aber es stimmt: ich habe mich noch nie in einem Geschäft so unwohl gefühlt wie bei Hermès.
Die übliche Wartezeit verbrachte ich in einem Ledersessel verharrend. Und mit Gesichtskontrollen. Und ich habe gesehen: eigentlich sind die, die sich nicht zwischen den Sportschuhen für 850 € oder den Stiefeln für 1.900 € entscheiden können, arm. Ganz gewaltig arm. Denn sie jonglieren, als wäre es Peanuts, mit atemberaubenden Summen, nur um – ja, was eigentlich? Um sich freuen zu dürfen, etwas zu besitzen, was sich sonst niemand leisten kann? Macht das jemanden zu einem besseren Menschen? Den gut betuchten Kunden dort stand aber ins Gesicht geschrieben: Geld macht nicht glücklich. Und in den Gesichtern der Angestellten, die den Geldjongleuren gegenüber zu kratzbuckeln hatten, war zu lesen: das ist kein beneidenswerter Job.
Versteht mich nicht miss. Ich möchte niemanden wegen seines Vermögens dissen, und ich würde bei mir auch keine Missgunst diagnostizieren. Nur wenn man ein halbes Stündchen bei Hermès zu warten hat, wird schnell klar, dass Geld nicht glücklich macht. Ich würde mit den Kunden, die mir dort begegnet sind, nie tauschen wollen. Denn auch wenn es heißt, Geld würde zumindest Schwierigkeiten im Leben beseitigen – ich widerspreche. Mit jedem Tausender im Monat mehr auf dem Konto kommt man exponentiell wachsend in Situationen, denen man mit einem normalen Einkommen nie ausgesetzt worden wäre.
Nun gut. So viel dazu.
Als ein Verkäufer für mich bereit war, ließ ich mich eingehend beraten.
Ich hatte mich vorab schon online informiert und zielte auf das blaue Torsade-Armband ab. Leider hieß es: hammer nich.
Und es wurde auch angedeutet, dass diese Bänder nicht nachgeliefert würden. Mir wurde also ein blaues Lederarmband empfohlen.
Aber Achtung: in "meiner" Hermès-Boutique ist es nicht möglich, die Apple Watches probezutragen. Man kann aber die Armbänder anprobieren, was natürlich voraussetzt, dass man bereits eine Apple Watch des passenden Formates mitbringt.
Natürlich vergaß ich auch nicht auf eine Frage, die mir besonders wichtig war. Meine Series 5 besitze ich nun seit ca. vier Jahren. Der Akku ist runtergenudelt, das Display reagiert manchmal nicht, und zeitweise klemmt auch der seitliche Knopf. Was passiert nun mit so einer Apple Watch, wenn sie irgendwann altersschwach wird? Kann man auch hier wirklich einen Akkutausch (a.k.a. kompletter Austausch der Uhr) für kleines Geld erwarten? Die lapidare Antwort in der Hermès-Boutique: bitte wenden Sie sich mit Reparatur- und Servicefragen an Apple. Na. Danke auch. Um ganz sicher zu sein, habe ich unmittelbar nach Einrichtung auch AppleCare+ im Monatsabo abgeschlossen. Bei 5,99 € im Monat und einem Selbstbehalt von 75 € finde ich, dass diese Versicherung, zumal sie in dem Preisrahmen dringend zu empfehlen ist, sogar ziemlich gute Konditionen bietet.
Am Ende stieg ich 70 Euro über meinem erhofften Preis aus, da die Lederarmbänder ja erwartbarerweise teurer sind. Am Ende stand auf der Rechnung: 1.519 €.
Und bevor ich dankend nach Hause geschickt wurde, bekam ich eine ganz spezielle Hermès-Einkaufstüte in die Hand gedrückt, auf der explizit das "Apple Watch Hermès"-Logo abgebildet war. Und die Bolduc-Schleife war sogar um die Taschenhenkel geknotet, damit auch nix verloren geht.
Das Unboxing
Woran erkennt ihr eine originale orangefarbene Hermès-Produktschachtel? Beleuchtet sie mit Blaulicht, dann erscheint das Hermès-Logo im Halbdunkel fluoreszierend.
Nur ein kleiner Tipp am Rande.
Man muss sich einfach vorstellen, alles, was bei Apple-Käufen weiße glatte Kartons sind, sind orangene, angeraute Kartons. Dann kommt man ziemlich genau beim Unboxing-Erlebnis raus, das man sonst auch von Apple kennt.
Die Armbänder
Hier ist die einfache Dornschließe meines blauen Lederarmbands zu sehen:

Die Verarbeitung scheint okay zu sein, auch wenn ich mir vorgestellt hatte, ein Hermès-Lederarmband würde doch etwas dicker sein.
Das Anlegen des Lederarmbandes ist, von der Nike Sport Loop kommend, ziemlich friemelig. Ich denke jedoch, ich werde mich bald gewöhnen, das Handgelenk mit Watch nach unten zeigend auf die Tischplatte zu legen, denn nur so kann ich beide Bandenden zusammenfügen.
Im Lieferumfang enthalten ist auch das orangefarbene Hermès-Gummiarmband für sportliche Betätigung.
Die Einrichtung
… schlug fehl. Okay, beim ersten Versuch. Im zweiten Anlauf klappte es problemlos und der Umzug von meiner bisherigen Apple Watch war innerhalb einer Minute durch.
ApplePay einzurichten – auch kein Problem. Nur das Entsperren meines Macs mit der Watch musste neu eingerichtet werden.
Die Einrichtung von Mobilfunk habe ich noch nicht gemacht, würde ich mich allein auch nicht trauen. Dafür werde ich demnächst den Berater meines Vertrauens des Providers meines Vertrauens vertrauensvoll aufsuchen.
Die Zifferblätter
… werden gemeinhin als Hauptgrund schlechthin für die Apple Watch Hermès genannt.
Schauen wir mal, was wir nun exklusiv kriegen.
Hermès

Ein hübsches, aufgeräumtes, elegantes Zifferblatt; eine Nasenbreite vorn in meiner Gunst hingegen ist das Zifferblatt
Hermès Radial

Hier mit dem "Cape Cod"-Zahlentyp, das Hermès auch in seinen mechanischen Uhren zur Anwendung bringt. Die Ziffer der vollen Stunde ist hervorgehoben und die Ziffer der vorigen vollständigen Stunde zur Hälfte. (D. h., ist es 18.25 Uhr, so ist die 6 in Fett und die 5 in Halbfett.) Noch ein kleines Goodie: beim Anheben des Armes beginnt eine sehr diskrete Animation, bei der die Hevorhebung im Uhrzeigersinn über das Zifferblatt wandert und dann an korrekter Stelle stehenbleibt.
Hermès Circulaire

Hier gezeigt im Armband-passenden Dunkelblau, auch einstellbar in Grautönen und einem sehr hellen Hellgrau. Prinzipiell ein schönes Zifferblatt, dessen Eleganz jedoch leider sehr unter den gewöhnlichen Komplikationen in den Ecken leidet.
Hermès Circuit

Mit diesem Muster knüpft Hermès an seine Sattlerei-Tradition an und gestaltet die Stundenziffer im Cape Cod-Design in Form von parallelen Linien, die an die Spuren eines Pferde-Renntracks erinnern sollen.
Hermès Lucky Horse

Hmm. Eine Art Mickey Mouse für Superreiche. Kann man haben, muss man nicht.
Fazit
Bestimmt scharrt ihr schon mit den Hufen (Hermès-Pun intended), was nun meine Meinung ist, ob ich diese hochpreisige Apple Watch empfehlen kann.
Nun, zuerst möchte ich betonen: ich besitze das Ding erst ein paar Stunden und so heißt dieser "Review" auch offiziell "erste Eindrücke" – denn genau das sind sie.
Meine erste Meinung: Mann, ich freu mich riesig über diese Anschaffung.
Was macht die Apple Watch Hermès so besonders, und ist sie den kräftigen Aufpreis wert?
Schauen wir uns das mal im Detail an. Wenn wir die normale Apple Watch Series 10 in Titan kaufen würden, mit einem guten Armband, steigen wir in der 46-mm-Variante bei ca. 900 Euro aus. Das sind ca. 600 Euro weniger als die gängigsten Hermès-Apple-Watches.
Was bekommt man für den Hermès-Aufpreis? Man bekommt die einzigartigen und großteils wirklich zum Verlieben schöne Watchfaces.
Und: man bekommt nicht ein Armband dazu, sondern gleich zwei. Eines aus hochwertigem Leder aus dem Hause Hermès, und das oben erwähnte orangefarbene Sportarmband.
Fazit also: Wenn ich mir beim Vergleich Apple Watch Titan vs. Apple Watch Hermès (auch Titan) diese Pluspunkte vergegenwärtige, dann ist der Preis von ca. 1.500 Euro für das übliche Preisniveau bei Hermès völlig im Rahmen des Üblichen. Noch nicht berücksichtigt, dass die Apple Watch Hermès bei der Series 10 die einzige verbleibende Möglichkeit ist, das Gehäuse in hochglänzendem Silber zu erhalten.
Ich erfreue mich jede Minute, die ich sie trage, an meiner Apple Watch Hermès, und ich werde euch hier gern auf dem Laufenden halten, was ich noch so alles mit ihr erlebe.
Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal!
euer Killerkaninchen
 
 
		
 
			 
 
		
 
  
	 
	 
 
		 
 
		 
 
		


 
 
		 
 

 
 
		
 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		