[Erledigt] Macpro für EUR 50: machbar für Mojave/Catalina "unsupported systems"?

da muss ich dann beim Surfen nicht immer damit rechnen, dass der Mac sich infiziert.
Ach so, „einfach so beim Surfen“ kann man sich auf dem Mac eigentlich gar nichts einfangen! Man muss schon mindestens blöde genug sein, einen automatischen Download doppelzuklicken und dann sein Administratorenpasswort einzugeben. Ohne das kann nicht wirklich was passieren. Und, sorry, für Leute, die das machen, die also z.B. glauben, dass das „Flash-Player-Update“, das ihnen da ungefragt entgegen poppt, tatsächlich ein Flash-Player-Update ist, dass sie unbedingt installieren müssen, fehlt mir so ein wenig das Mitleid.
 
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Autsch. Mal was von Drive-by-Download gehört?
Funktioniert sogar auf iOS Geräten.
Ja, Autsch, dann hast du einen Download! Ist damit schon irgendwas installiert, das Schaden anrichten kann?
 
Ja, Autsch, dann hast du einen Download! Ist damit schon irgendwas installiert, das Schaden anrichten kann?
Es ist kein Problem, wenn man davon keine Ahnung hat.
Aber es ist ein Problem, wenn man dann mit einem Selbstverständnis Aussagen tätigt, die nicht nur falsch sondern auch noch gefährlich für andere sind.

Ernsthaft die Bitte, beschäftige dich doch mit dem Thema, bevor es lächerlich wird.
Meinst Du ernsthaft, du würdest mitbekommen, das dein Browser eine Datei lädt?
Der Download findet im Hintergrund statt und enthält in der Regel einfach Schadcode, der den Browser angreift und danach Schaden auf dem Rechner anrichten kann / Dateien abziehen kann etc. ohne das Du das merkst oder eine Datei in deinem Download Ordner hast.
Wenn dann noch Root Escalation zukommt kann man den Rechner komplett übernehmen.
 
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Es ist kein Problem, wenn man davon keine Ahnung hat.
Aber es ist ein Problem, wenn man dann mit einem Selbstverständnis Aussagen tätigt, die nicht nur falsch sondern auch noch gefährlich für andere sind.
Ist sowas nicht Standard im Internet? Früher, als man sich noch gegenüber saß, konnte man den Leuten wenigstens noch sein Getränk ins Gesicht schütten :D
 
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unabhängig von "blöde" oder "lächerlich". Es gibt ja inzwischen mehrere Gratis-Virenscanner für den Mac, das kommt ja sicher nicht von ungefähr... Welche Sicherheitsrisiken (bitte konkret!) hat man heutzutage unter 10.10 oder 10.11 und aktuellem browser (gibt's zumindest von firefox, k.A. ob Safari dafür aktuell zu bekommen ist).

Die Risiken scheinen ja doch ganz ordentlich zu sein:
https://www.macworld.co.uk/feature/mac-software/mac-viruses-list-3668354/
https://www.macworld.co.uk/feature/mac-software/can-macs-get-viruses-3454926/
https://www.macwelt.de/ratgeber/Tipps-Sicherheit-Mac-macOS-OSX-10023412.html
https://www.maclife.de/ratgeber/keine-chance-hacker-am-mac-100113027.html
Einiges an Lesestoff...
 
Wie immer, hilft Brain 2.0 am Meisten. Und niemals ohne Hinterfragung ein admin Passwort eingeben.

Zusätzliche Sicherheit gibt ein wenig dem Benutzer admin Rechte zu entziehen und einen extra admin anzulegen.

Die diversen Virenscanner dienen eher dazu Windows Benutzer davor zu schützen weitergeleitete Schädlinge zu bekommen. Oder sich selbst wenn man win auch nutzt.

Ich hab mir noch nichts eingefangen und treibe mich durchaus auch mal in den bösen Nischen des Netzes rum :)
 
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Btw, da, wie ich vermute, mein spezieller Freund Fly hier wieder provokante Aussagen macht, kann und will ich nicht darauf eingehen weil der Kollege auf meiner Ignorierliste steht und ich die speziellen Weisheiten nicht mehr lesen kann.
 
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Ich hab mir noch nichts eingefangen und treibe mich durchaus auch mal in den bösen Nischen des Netzes rum :)
Das aktuelle Beispiel des iOS Angriffs sollte einem eigentlich sehr deutlich zeigen, das man so einen Angriff nicht merkt.
Aber manche scheinen da einen forensischen Wunderblick zu haben.

Was man tun kann?
Wenig. Sehr vorsichtig sein und genau überlegen, welche Webseiten man aufruft.
Das System aktuell halten. Ohne Admin Rechte unterwegs sein.
Java/Java Script, Flash etc. ausschalten. Sichere Browser nutzen.

Es gibt auch gute Tipps von Profis wie Wardle und anderen.
Der hat übrigens weit weniger Selbstbewusstsein, was sein System betrifft:
Dennoch fühle ich mich noch nicht sicher, insbesondere, weil ich selbst eher große Lücken entdeckt habe. Und wenn ich das kann, können es auch andere.
Quelle: https://www.heise.de/mac-and-i/arti...nd-macOS-vor-Angriffen-3781809.html?seite=all

Mache ich das selbst alles? Nein, aber mir ist immerhin bewusst, dass es dumm ist.
 
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sehr interessanter Artikel, maba_de: "
viele Mac-Nutzer haben mehr frei verfügbares Einkommen, denn Apple-Produkte sind eher teuer. Entsprechend sind solche Nutzer ein tolles Ziel für Cybercrime oder Erpresserprogramme, also Ransomware. Und wir Mac-Nutzer fühlen uns, auch wegen Apples Marketing, sicherer – ich zähle mich selbst dazu. Die Mentalität, dass Macs keine Malware abkriegen, ist immer noch normal. Das kann gefährlich sein, weil es Nutzer zu selbstsicher macht. Das erhöht das Risiko, ", https://www.heise.de/mac-and-i/arti...nd-macOS-vor-Angriffen-3781809.html?seite=all

Gut, wenn ich jetzt brain 2.0 beachte, heisst für mich, mir überlege, welche Seiten ich aufrufe, mit dem alten macos eben firefox verwende (ist der Safari für 10.10 nicht sicher?), dann kann ich ja das System nicht aktuell halten.
"quasi alles möglich, weil Code „außerhalb“ von macOS ausgeführt worden wäre. Ransomware aus einem solchen Disk Image heraus könnte dann jede einzelne Nutzerdatei verschlüsseln, ohne dass das erkannt werden könnte. Übel!" (ohne den 10.12 Fix)
"Der neue Bug ist nun zwar gefixt, doch als Mac-Nutzer stört es mich schon, dass Apples Fehlerbehebungen neue Probleme einführen und das erstaunlich oft tun. Manchmal sind sie dann schwerwiegender als die Ausgangsfehler."

"Man sollte immer sicherstellen, dass man die neuesten Versionen von macOS und iOS laufen hat. Warum? Apple liefert oft zahllose Sicherheits-Patches aus und noch wichtiger auch architektonische Verbesserungen bei der Security. Mit neuen Betriebssystemversionen kommen auch neue Routinen, die das Ausnutzen von Fehlern verhindern. Daneben sollte man natürlich alle Sicherheits-Updates einspielen, die ausnutzbare Fehler beheben. Böse Hacker könnten Menschen, deren System noch nicht gepatcht ist, angreifen.

Weiterhin sollte man den „Best Practices“ im Sicherheitsbereich folgen. Dazu gehört, Software nur von seriösen Quellen zu beziehen und nur Mails von vertrauenswürdigen Versendern zu öffnen.
Es gibt auch noch einige Mac-spezifische Sicherheitstipps, die ich persönlich befolge. So habe ich meinen Mac nach außen versperrt, indem ich alle unnötigen Dienste abdrehe – etwa die Dateifreigabe oder Bluetooth. Das reduziert die Angriffsfläche. Ich habe auch Sicherheitsfunktionen wie die Festplattenverschlüsselung (FileVault) und die eingebaute macOS-Firewall aktiviert." Eventuel versteht ja nun @flyproductions, weshalb ein aktuelles OS von Interesse ist (falls er es verstehen will...).
Wegen https://www.heise.de/mac-and-i/meld...schwere-Luecken-in-iOS-und-macOS-4422102.html werde ich jedenfalls meinen neuerworbenen 10.10 Rechner auch mit aktuellem firefox nur sehr zurückhaltend im I-net nutzen.
 
Es ist kein Problem, wenn man davon keine Ahnung hat.
Aber es ist ein Problem, wenn man dann mit einem Selbstverständnis Aussagen tätigt, die nicht nur falsch sondern auch noch gefährlich für andere sind...
...Ernsthaft die Bitte, beschäftige dich doch mit dem Thema, bevor es lächerlich wird.
Öh, du redest schon von Macs, oder?

Hattest du je den Eindruck, dass du irgendwas auf Systemebene ändern kannst, ohne zumindest einmal Admin-Rechte zu haben (die eine Passworteingabe voraussetzen)?

Ansonsten kann man auf dem Mac als „Sicherheitssoftware“ vielleicht Little Snitch empfehlen. Dann „merkt“ man zumindest, wenn irgend etwas auf dem Rechner versucht, Kontakt nach außen herzustellen. Bei iOS mag das alles ein bißchen anders sein. Aber das interessiert hier eigentlich nicht. Weil es darum hier eben nicht geht.

Btw, da, wie ich vermute, mein spezieller Freund Fly hier wieder provokante Aussagen macht, kann und will ich nicht darauf eingehen weil der Kollege auf meiner Ignorierliste steht und ich die speziellen Weisheiten nicht mehr lesen kann.
Ja, wenn man sich nicht wie ein Dreijähriger die Augen zuhält, dann muss man nicht „vermuten“ was andere Forenmitglieder äußern, sondern merkt z.B, wenn die Einlassungen mit den Eigenen inhaltlich nahezu identisch sind.

Ergänzend kann auch ich hinzufügen, dass ich ebenfalls in rund 27 Jahren am Mac nicht einen einzigen erfolgreichen Angriff mit irgendeiner Schadsoftware hinnehmen musste. Und das ohne jemals irgendeine Schutzsoftware installiert gehabt zu haben.
 
Hattest du je den Eindruck, dass du irgendwas auf Systemebene ändern kannst, ohne zumindest einmal Admin-Rechte zu haben (die eine Passworteingabe voraussetzen)?
Mach es doch nicht noch schlimmer.
So etwas nennt sich Root oder Privilege Escalation.
Bekommst du nicht mit, musst kein Passwort eingeben und bist kompromittiert, ohne das du etwas davon merkst.
Ist ein typisches Vorgehen.

Aber du scheinst einer der Kandidaten zusein, die zwar überhaupt keine Ahnung von IT Security haben, sich aber absolut sicher sind, das ihnen noch nie etwas passiert ist.
:hehehe:
 
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sehr interessanter Artikel, maba_de:
...der im Wesentlichen letztlich einmal mehr bestätigt, dass „Angriffe“ auf den Mac in beinahe allen Fällen zunächst einmal eine - sorry - dumme oder zumindest grob fahrlässige Nutzer-Interaktion voraussetzen: In aller Regel Installieren von Software, die nicht ist, was sie vorgibt zu sein (zuletzt wurde beispielsweise eine Malware-verseuchte Variante des Video-Encoders Handbrake verteilt) und dabei Adminrechte verlangt, Hereinfallen auf eine Phishing-Atacke oder Mounten irgendwelcher fragwüerdigen Disk Images. Wenn man grundsätzlich das, wozu einen irgendwelche Popups oder Spam-Mails auffordern, erst einmal nicht macht, ist man auf dem Mac schon beinahe auf der sicheren Seite.
 
Ich gebe es auf. Glaub was du willst, nur leider glaubst du da an echte Märchen.
Siehe die iOS Lücke - dabei ist iOS sogar noch sicherer als macOS.
Allein durch das Aufrufen einer Webseite wurde das komplette System kompromittiert, ohne das der User das mitbekommen hat oder etwas bestätigen musste.
 
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sich aber absolut sicher sind, das ihnen noch nie etwas passiert ist.
:hehehe:
Was soll mir denn „passiert“ sein, wenn ich nicht gemerkt habe, dass etwas „passiert“ ist und auch in der Folge keinerlei negative Auswirkungen zu spüren bekommen habe?

Ach so: ...ansonsten warte ich nach wie vor vergeblich auf den konstruktiven Vorschlag von dir offensichtlichem High-End-IT-Security-„Experten“, was ich denn in dieser Welt von Bedrohungen nun machen soll...

...außer immer brav sofort das was Apple will.
 
Habe mir das mal etwas zu Gemüte geführt, also das da einer allein den schwarzer Peter bekomme soll sehe ich nicht.
Ich habt auch alle nicht gerade mit Nettigkeiten überschüttet.
Bekommt das wie Erwachsene Menschen auf die Reihe. Da wäre jetzt meine Empfehlung.
Ansonsten muss ich das Thema leider schliessen.
 
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Wegen https://www.heise.de/mac-and-i/meld...schwere-Luecken-in-iOS-und-macOS-4422102.html werde ich jedenfalls meinen neuerworbenen 10.10 Rechner auch mit aktuellem firefox nur sehr zurückhaltend im I-net nutzen.
„Nutzer sollten die jüngsten Updates zügig einspielen....

...Mit den jüngsten System-Updates hat Apple auch zahlreiche Schwachstellen behoben – darunter kritische. iOS 12.3 beseitigt nach Angabe des Herstellers über 40 Sicherheitslücken auf iPhone, iPad und iPod touch...“
(Zitat aus dem verlinkten Artikel)

...und schuf eine neue Sicherheitslücke, die einen Jailbreak ermöglichte, weshalb sie mit iOS 12.3.1 geschlossen...und dann - aus Fahrlässigkeit - mit iOS 12.4 wieder geöffnet wurde, was einen neuen Jailbreak ermöglichte.

Soviel also zur „Sicherheit“ der iOS Updates.

Ach ja, und das letzte „Sicherheits“update für HS war gleich mal so zerbugt, dass die erste Version davon gleich komplett wieder zurückgezogen werden musste.
 
Hi flyproductions
Ja, diese Verschlimmbesserungen erzeugen in mir auch nicht gerade ein gutes Gefühl. Anscheinend ist Apple erst am Lernen, mit Sicherheitslücken umzugehen... Wobei das halt auch kontinuierliche Verbesserung beinhaltet. Jedenfalls sehe ich aufgrund all dieser behobenen Sicherheitslücken (darauf kann man seinen Blick ja auch richten) Catalina stable als erstrebenswert an. Der Artikel stammt vom Mai 2019. Da gibt es dann ja auch schon wieder patches. Und vielleicht lernt Apple ja, diese Verschlimmbesserungen in einem gewissen Rahmen zu halten.
 
Und vielleicht lernt Apple ja, diese Verschlimmbesserungen in einem gewissen Rahmen zu halten.
Es treibt jedenfalls inzwischen schon seltsame Blüten. In dem Moment z.B, wo es von einem großen Update schon Punkt Einser Betas gibt, noch ehe das Update selbst released ist...
 
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