Wobei die Dinger mittlerweile eh kaum mehr was kosten ...
Nicht böse gemeint. Das kommt für mich schon fast etwas großkotzig rüber.
Ich könnte eine 1TB NVMe SSD mehr als gebrauchen, sitzt für mich aber finanziell absolut nicht drin. Und so viel habe ich für meine HDDS mit so viel Speicher nicht bezahlt, als von SSD noch nicht die Rede war. Also schönreden kann ich den Preis von SSDs nicht wirklich und hätte bis heute eine deutlich größere Preisanpassung erwartet.
Ansonsten gebe ich Dir allerdings Recht, wobei Punkt 1 dann wohl auch auf mich in gewisser Weise zutrifft.
Es ging hier doch um das Öffnen von Bildern. Und man wollte mir nicht glauben, dass die bei
mir auf dem Punkt offen sind, von einer externen 2,5" Platte.
Logisch hab ich für das System im Rechner eine SSD im Büro.
Privat nicht, und da brauche ich es auch nicht.
Dass die auf den Punkt offen sind glaube auch ich nicht wirklich. Zumindest wenn man von Bildern in zeitgemässer Grösse spricht. Andererseits muss ich Dir in sofern Recht geben, dass es auch stark von der verwendeten Software abhängt. Adobe-Programme (wen wunderts?) nutzen z.B. nicht nur die aktuellen multicore-CPUs nicht wirklich, sie nutzen auch die SSDs nicht wirklich und schreiben auf diesen genauso langsam, wie auf eine HDD. Das haben wir in unserer Firma auf Macs und PCs gleichermassen nachstellen können. Hier bringt die SSD nur etwas als Auslagerungsspeicher für Filter etc. falls der RAM doch mal knapp werden könnte, was bei uns häufiger der Fall ist. Denn leider hat unser damaliger extrener IT-beauftragter an der falschen Stelle gespart und nur Mac Pros angeschafft die bei 32 GB RAM limitiert sind, statt das Top-Modell zu verkaufen, was bei uns Sinn ergeben hätte. Wir arbeiten mit Photoshop-Dokumenten zwischen 2 und 10 GB mit massenhaft Smartobjekten und Filtern, da kommt Photoshop schnell an seine Grenzen, nicht die Hardware. Gleiches bei Illustrator: hier ist es egal, ob Illustrator auf eine HDD oder SSD schreibt, die Geschwindigkeit ist absolut identisch, was nicht wirklich für Adobe spricht.
Den Vorteil einer SSD merkst Du somit natürlich eher, wenn Du gut programmierte Software einsetzt, die die Technik auch nutzt und nicht künstlich umgeht, wie Adobe das gerne tut.