Erfahrungen mit SSD-Festplatten

Die meisten können
ohne Zeitverlust damit arbeiten.
Es wird mal wieder Zeit ...
Ich komm mit dem Fiat 500 auch ohne nennenswerten Zeitverlust gegenüber dem 911er am Ziel an. Das Feeling und Grinsen im Gesicht beim Beschleunigen auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit ist mit Sicherheit ein komplett anderes.
Und ich wette, die meisten der Profis hier setzen noch auf HDDs.
Mit Sicherheit. Nicht.
Vielleicht im Server oder NAS der Profis. Was auch immer du als ominösen Profi bezeichnest.
 
Nein, es wir nicht mehr und auch nicht weniger gebootet.

Doch. Kann ich auch bei mir beobachten. Seit der SSD (seit ca. 3 Jahren) schalte ich den Rechner
schon auch mal aus über Nacht. Oder beende auch mal Programme, um etwas mehr RAM frei zu
machen. Geht sicher nicht nur mir so.

Aber ich habe keine Probleme mit meinen Daten auf der externen Platte, wie bei 99% (geschätzt) der Nutzer
sind es HDDs und keine SSDs.
 
Das einzige vertretbare Argument für eine HDD ist der deutlich günstigere Preis/GB, weshalb sie ja auch als datengrab weiter gerne genutzt werden. In meinen Macs liegen Programme und System z.B. auf SSDs, Dateien weiterhin auf HDD (512GB SSD + 2TB HDD im MBP, 500GB SSD + inges. 8TB HDD im Mac Pro) Da in SSDs zu investieren sitzt bei mir zumindest absolut nicht drin, hätte ich aber, allein wegen der höheren Ausfallsicherheit gerne.

In meinem Hauptrechner Acer Predator Laptop werkelt eine 256 GB NVMe SSD für System und Programme und eine weitere 512 GB m.2 SSD für Programme und Games. Daten liegen auf einer "schnellen" Hitachi HDD im Book.

Mein HTPC hat eine 250 GB Damsung 750 SSD für System und Apps und die Filme/Serien liegen auf 5TB HDD + 6TB HDD-Raid als Backup.

Für mich aktuell alles jeweils eine sinnvolle Kombi was Preis/Leistung angeht. Wenn es bezahlbar wäre, würde ich aber gerne alles auf SSDs auslagern.

Die peinlichste Entwicklung Apples ist für mich übrigens das Fusion Drive. Davon abgesehen, dass für mich eine händische Auslagerung per Symlink immer sinnvoller erschien, als die Verteilung dem System zu überlassen, hat Apple bei steigenden Preisen den SSD-Anteil immer mehr zurückgeschraubt bis er nur noch für eine Werbeaussage im Prospekt taugte. Fusion Drive geht für mich gar nicht und ist genau so eine Fehlentwicklung wie die SSHDs von Seagate. Zumal Apple auch gerne extrem langsame HDDS verbaut, was das Fusion Drive noch lächerlicher macht.
 
Mit Sicherheit. Nicht.
Vielleicht im Server oder NAS der Profis. Was auch immer du als ominösen Profi bezeichnest.

99% der externen Platten sind HDDs. Zeig mir mal die Auswahl an externen SSDs in einem Shop.
Und du sagst, Profis benutzen eine HDDs mehr?
 
Profis nutzen sicher keine HDDS mehr für System und Programme. Nur noch als datengrab aus Kostengründen.

Unsere klassischen Mac Pro in der Firma sind alle wie folgt ausgestattet:
1x SSD für System und Programme
1x SSD als Auslagerungsspeicher für Photoshop (nicht alle Macs)
HDDs für Arbeits-Dateien und Timemachine (aus Altbeständen)

Die mittlerweile angeschafften PCs kommen meist nur noch mit SSD ins Haus.
 
Das komplette herunterfahren des Rechners durch die schnelle SSD ist doch in Ordnung. Auf tausende Rechner gerechnet ist das viel Energie die gespart wird. Ich fahr auch runter, was solls, bis mein Monitor richtig an ist ist der Login Screen da (AHCI SSD am Mac Pro 5.1).

Die Betriebssicherheit erhöht sich, ein Stromausfall kann nix anhaben, und falls mal eine Spannungsspitze auftritt kann weniger kaputt gehen. (Wenn man den Rechner runterfährt)
 
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Profis nutzen sicher keine HDDS mehr für System und Programme. Nur noch als datengrab aus Kostengründen.

Es ging hier doch um das Öffnen von Bildern. Und man wollte mir nicht glauben, dass die bei
mir auf dem Punkt offen sind, von einer externen 2,5" Platte.

Logisch hab ich für das System im Rechner eine SSD im Büro.

Privat nicht, und da brauche ich es auch nicht.
 
Meine Erfahrung:

Wer heute noch HDD statt SSD kauft
  • Hat kein Geld
  • Hat keine Ahnung
  • Hat enorm viel Zeit
  • Braucht’s als Datengrab
  • Bestückt ein NAS
  • Kauft iMacs bei Apple

Mehrfachauswahl möglich :crack:

Wobei die Dinger mittlerweile eh kaum mehr was kosten ...

Ich weiß dass auch andere Anbieter noch HDDs verkaufen ...
 
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Wobei die Dinger mittlerweile eh kaum mehr was kosten ...

Nicht böse gemeint. Das kommt für mich schon fast etwas großkotzig rüber. ;) Ich könnte eine 1TB NVMe SSD mehr als gebrauchen, sitzt für mich aber finanziell absolut nicht drin. Und so viel habe ich für meine HDDS mit so viel Speicher nicht bezahlt, als von SSD noch nicht die Rede war. Also schönreden kann ich den Preis von SSDs nicht wirklich und hätte bis heute eine deutlich größere Preisanpassung erwartet.

Ansonsten gebe ich Dir allerdings Recht, wobei Punkt 1 dann wohl auch auf mich in gewisser Weise zutrifft. :D


Es ging hier doch um das Öffnen von Bildern. Und man wollte mir nicht glauben, dass die bei
mir auf dem Punkt offen sind, von einer externen 2,5" Platte.

Logisch hab ich für das System im Rechner eine SSD im Büro.

Privat nicht, und da brauche ich es auch nicht.

Dass die auf den Punkt offen sind glaube auch ich nicht wirklich. Zumindest wenn man von Bildern in zeitgemässer Grösse spricht. Andererseits muss ich Dir in sofern Recht geben, dass es auch stark von der verwendeten Software abhängt. Adobe-Programme (wen wunderts?) nutzen z.B. nicht nur die aktuellen multicore-CPUs nicht wirklich, sie nutzen auch die SSDs nicht wirklich und schreiben auf diesen genauso langsam, wie auf eine HDD. Das haben wir in unserer Firma auf Macs und PCs gleichermassen nachstellen können. Hier bringt die SSD nur etwas als Auslagerungsspeicher für Filter etc. falls der RAM doch mal knapp werden könnte, was bei uns häufiger der Fall ist. Denn leider hat unser damaliger extrener IT-beauftragter an der falschen Stelle gespart und nur Mac Pros angeschafft die bei 32 GB RAM limitiert sind, statt das Top-Modell zu verkaufen, was bei uns Sinn ergeben hätte. Wir arbeiten mit Photoshop-Dokumenten zwischen 2 und 10 GB mit massenhaft Smartobjekten und Filtern, da kommt Photoshop schnell an seine Grenzen, nicht die Hardware. Gleiches bei Illustrator: hier ist es egal, ob Illustrator auf eine HDD oder SSD schreibt, die Geschwindigkeit ist absolut identisch, was nicht wirklich für Adobe spricht.

Den Vorteil einer SSD merkst Du somit natürlich eher, wenn Du gut programmierte Software einsetzt, die die Technik auch nutzt und nicht künstlich umgeht, wie Adobe das gerne tut.
 
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Nicht böse gemeint. Das kommt für mich schon fast etwas großkotzig rüber. ;)
Entschuldige mal - wir sind hier in einem Apple Forum.

Ich geh eben mal auf Amazon (nicht immer der billigste Anbieter) und checke mal schnell:

500GB SSD für 107€!
1000GB SSD für 197€!

Marke. Samsung.
Also echt mal, das sind doch keine Preise mehr bei dem was man sonst so ablegt. Da bekomm ich grad mal AirPods drum. Selbst NVMe SSDs kosten nur noch in diesen Regionen.

Ich glaub ich hol mir gleich nochmal ne SSD auf Halde :crack: Ist bei mir wie bei Frauen mit Schuhen ... das Zeug kann man immer brauchen :shame:
 
(...) Gleiches bei Illustrator: hier ist es egal, ob Illustrator auf eine HDD oder SSD schreibt, die Geschwindigkeit ist absolut identisch, was nicht wirklich für Adobe spricht.

Den Vorteil einer SSD merkst Du somit natürlich eher, wenn Du gut programmierte Software einsetzt, die die Technik auch nutzt und nicht künstlich umgeht, wie Adobe das gerne tut.

Endlich mal konkrete Fakten und nicht nur „Der Rechner wird viel schneller“.

Ich muss oft viele Schriften aktivieren bzw. nachladen und durchblättern. Da macht sich die SSD
extrem bemerkbar. Größere Photoshop-Dateien brauchen schon mal eine Sekunde zum Laden von der Externen,
klar. Oder Video-Dateien. Aber deshalb kaufe ich nicht 10 TB externe SSDs für die Daten. Obwohl, ich seh
grad, Samsung 2TB externe SSD für 550 EUR. 2 Stück würden mir erstmal reichen. :)
 
Entschuldige mal - wir sind hier in einem Apple Forum.

:rotfl:sorry, ich vergaß! Dachte ich wäre bei Heise. :shame:

Eine 1TB NVMe SSD finde ich nur für jenseits der 300 € und davon bin ich ausgegangen. Vielleicht denke ich nicht mehr genug in Apple-tauglichen Maßen wo ja eigentlich fast nur die SATA-SSDs als Aufrüstung in Frage kommen. ;) Mittlerweile blende ich tatsächlich gerne aus, dass es Rechner gibt die "steinalt" sein müssen, damit sie noch aufrüstbar sind.

Aber zumindest überlege ich jetzt tatsächlich, ob ich die 1TB HDD in meinem Acer auch noch gegen eine SSD austausche, ich glaube ich warte aber noch, bis 1TB unter 150 € sinkt oder 2 TB unter 200 € kosten. :kopfkratz:
 
dass es Rechner gibt die "steinalt" sein müssen, damit sie noch aufrüstbar sind.
Joa. Den guten, alten cMP :cool:
Oder gleich nen guten PC :crack:

Versteh mich nicht falsch. Die Apple Preise sind ne Frechheit wenn man ne große SSD will. Aber ansonsten ist das doch echt nimmer teuer. Gibt ja hier viele die mit sich hadern ob sie ihrem iMac oder MacBook ne SSD gönnen sollen. Weiß nicht was es bei den derzeitigen Preisen zu überlegen gibt. Überhaupt wenn man damit das Leben seines Gerätes verlängert. Und aufwertet.

Ich schau grad wegen RAM ... da bekomm ich eher die Krise bei 32GB für über 400€ ^^
 
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OK, aber sie kosten auch ne ganze Ecke mehr. Ich müsste etwas 850€ für 1TB mehr drauflegen.

Alternativ dann halt einen älteren Mac nehmen (mit i5- oder i7-Prozessor), den man noch selber aufschrauben kann. Ist für Alltagsarbeiten völlig ausreichend, auch wenn der Mac schon 6-7 Jahre alt ist. Und eine 1TB SSD kostet dann gerade mal um die 200€. Alleine für die Differnz zum aktuellen SSD-Aufpreis bekommst du z. B. fast ein MacBook Pro von 2010, 2011 oder 2012. Pi mal Daumen und nur mal als Beispiel.
 
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Heute gibts übrigens bei Amazon die Crucial BX300 480GB für knapp 95€ :)
 
Das ist mal ein Preis die Crucial BX300 haben auch gute Testergebnisse.
Wer sich eine angeln will sollte sich sputen in 9 Stunden ist die zeit rum
 
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