Erfahrungen mit SSD-Festplatten

OK, aber sie kosten auch ne ganze Ecke mehr. Ich müsste etwas 850€ für 1TB mehr drauflegen.
Mehr Leistung, weniger Lärm, neue Technik kostet halt Geld... da kann man hin und her diskutieren wie man will, bringt nur nix.
 
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Die tolle Zahl die die Disktests für sequentielles Lesen liefern, sind noch gar nicht mal so entscheidend. Deutlich bemerkbar mach sich die wegfallende Zugriffszeit einer SSD die bei einer Platte im Verhältnis "ewig" dauerte. Der Kopf musste positioniert werden und es musste gewartet werden bis die richtige Stelle der Platte unterm Kopf vorbeikam.
Gerade beim Systemstart oder dem Starten von Programmen werden an zig verschiedenen Stellen von der Festplatte gelesen - und genau dies macht die SSD so "spürbar" schnell.
Langsames Seitenaufbau im Browser aufgrund schlechter Internetverbindung kann eine SSD hingegen nicht beschleunigen ;)

Eine einzige Datei kann auf ner normalen Festplatte unterteilt an verschiedenen Orten liegen....
Jedesmal muss der Lesekopf neu positioniert werden...das dauert
 
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Ich habe vor zwei Jahren eine SSD von Samsung verbaut, die 850 EVO mit 512GB. Danach rannte er wie die Hölle, ein Unterschied wie Tag und Nacht, nie Probleme gehabt. Jetzt ist sie in einem externen Gehäuse, da ich ein neues MacBook Pro habe und sie nutzten möchte, im Alten ist wieder eine HDD drin!
 
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Es gibt nen Langzeittest der Zeitschrift heise,die wollten testen wie lange SSD halten. Der Test musste abgebrochen werden weil die Dinger nicht kaputt gegangen sind. Meines Wissen laufen diese Test-SSD's jetzt in nem verlängerten, zweiten Lauftzeittest um die SSD's ans Ende ihrer Lebenszeit zu bringen.
 
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Eine einzige Datei kann auf ner normalen Festplatte unterteilt an verschiedenen Orten liegen....
Jedesmal muss der Lesekopf neu positioniert werden...das dauert

Das dauert, die Frage ist nur, wie lange. Ich hab da keine Probleme, auch wenn ich viele Dateien
öffnen muss, kommen die sofort. Kann schon sein, dass es mit der SSD 0,1 Sekunde schneller geht,
ich bin da aber geistig zu langsam, um den Unterschied zu bemerken.

Aber hier werden HDDs ja sogar als „lärmend“ beschrieben. Ich würde die eher als „kaum wahrnehmbar“
beschreiben. Jeder kleinste Lüfter ist lauter als meine externen Festplatten.

Wenn ich meinen iMac immer angeschaltet habe und nur zum Surfen benutze, dann ist es mir völlig wurscht,
ob da eine HD oder SSD drin ist. Kein Unterschied.

Im Arbeitsrechner und im Macbook habe ich aber eine SSD.
 
Das dauert, die Frage ist nur, wie lange. Ich hab da keine Probleme, auch wenn ich viele Dateien
öffnen muss, kommen die sofort. Kann schon sein, dass es mit der SSD 0,1 Sekunde schneller geht,
ich bin da aber geistig zu langsam, um den Unterschied zu bemerken.

Aber hier werden HDDs ja sogar als „lärmend“ beschrieben. Ich würde die eher als „kaum wahrnehmbar“
beschreiben. Jeder kleinste Lüfter ist lauter als meine externen Festplatten.
Wenn eine HDD für dich ausreichend oder sogar das Nonplusultra ist, ist das doch ok. Aber es ist nun mal erwiesen, dass eine HDD einer SSD nun mal gar nicht das Wasser reichen kann, weder in Geschwindigkeit, Zugriffszeit oder was "Lärm" angeht... scheint also wirklich, dass du irgendwie zu langsam bist... ähnlich wie eine HDD. ;)
 
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Aber es ist nun mal erwiesen, dass eine HDD einer SSD nun mal gar nicht das Wasser reichen kann, weder in Geschwindigkeit, Zugriffszeit oder was "Lärm" angeht...

Auch bei den Prozessoren und Boards kann man mit jeder Generation einen Unterschied messen.
Die Frage ist, ob der in jeder Situation fühlbar ist für den Anwender.

Und auch bei den HDDs und SSDs gibt es jeweils Unterschiede, die messbar sind.

Ein Fiat 500 kann einem Porsche bei der Fahrt zum Bäcker in der Stadt übrigens sehr wohl das Wasser reichen. Auch wenn die „internen Werte“ eigentlich dagegen sprechen.
 
Schön ist es wenn die alte Festplatte hörbar ist. Das ganze Gerattere entfällt und die Zeit kannst Du fast auf 0 rechnen. Und das macht die usability aus.
 
Die Geräusche stören mich überhaupt nicht, ganz im Gegenteil - ich finde das ganz angenehm zu hören und nicht als störend. Mich stören da eher Zugriffszeiten bei Bildern und eben das Hochfahren und Starten von Programmen.
 
„Eure Erfahrungen mit SSDs?“

Haben wir schon wieder 2010 oder was? :D

Alles andere ist ein Frevel, das halt ich davon - und meine Erfahrung ist nur positiv seit zig Jahre ;)
Solange es nicht um Massenspeicher wie NAS oder ähnliches geht gibts eigentlich nix anderes mehr ... wobei ich mittlerweile eher NVMe m.2 einsetze wenn’s ums System oder um Video-Auslagerung geht.
 
Mich stören da eher Zugriffszeiten bei Bildern

Meine Daten liegen auf einer externen 2,5" HDD über USB 2

Sobald ich ein Bild im Finder doppelklicke, ist es sofort offen. Im Moment des 2. Klicks, nicht die kleinste Verzögerung.
Irgendwas mache ich falsch. :)
 
Meine Daten liegen auf einer externen 2,5" HDD über USB 2

Sobald ich ein Bild im Finder doppelklicke, ist es sofort offen. Im Moment des 2. Klicks, nicht die kleinste Verzögerung.
Irgendwas mache ich falsch. :)
Komm jetzt, ist dann mal gut jetzt... ist ja schön, wenn es dir reicht. Soll auch Leute geben, die noch einen Röhren-TV haben, weil da ja auch ein Bild angezeigt wird... oder ein Tastentelefon mit Kabel an der Wand.
 
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Prinzipiell würde ich sagen, dass sich für jeden Rechner mit mindestens einem SATA II-Anschluss das Upgrade auf SSD empfielt. Auf Rechnern mit SATA I habe ich tatsächlich eher ernüchternde Erfahrungen gemacht, Hier war nur ein etwas schnellerer Programmstart zu bemerken, der aber den Aufpreis der SSD nicht unbedingt rechtfertigte, von der deutlich längeren Haltbarkeit mal abgesehen.

Ab SATA II dagegen ist eine SSD IMHO das sinnvollste Upgrade das es gibt. Als ich damals meinem Mac Pro 1,1 gebraucht erstanden habe (war vorher mein Arbeitsrechner in der Firma), habe ich ihm sofort eine damals zeitgemässe GPU (Ati 5770) und eine SSD (Crucial M4) gegönnt. Und mit der SSD, selbst am veralteten SATA II habe ich keinen wirklich merklichen Unterschied gespürt zur Samsung 830 SSD am SATA II meines 2011er MBP. Beide arbeiten gefühlt gleich flüssig. Einmal an diese Geschwindigkeit gewöhnt möchte man nicht mehr zurück, auch wenn es geht.

In meinem Not-Book (13" MBP Mid 2012), welches ich nur selten nutze, läuft noch die originale HDD mit Sierra drauf. Auch das geht und lässt sich problemlos nutzen, aber schon beim Systemstart wird man leicht nervös, wenn man ansonsten SSDs gewohnt ist.
 
.. oder ein Tastentelefon mit Kabel an der Wand.

Auch da ist der Hinweis fehl am Platz, man bräuchte unbedingt ein DECT Telefon, weil man
damit besser telefonieren kann. Ist nicht so.
Es werden hier Unwahrheiten über HDDs verbreitet, die ich nicht stehen lassen will. Die meisten können
ohne Zeitverlust damit arbeiten.

Und ich wette, die meisten der Profis hier setzen noch auf HDDs. Sieht man ja auch in den Shops, wieviel
da noch angeboten und verkauft wird.
 
Auch da ist der Hinweis fehl am Platz, man bräuchte unbedingt ein DECT Telefon, weil man
damit besser telefonieren kann. Ist nicht so.
Es werden hier Unwahrheiten über HDDs verbreitet, die ich nicht stehen lassen will. Die meisten können
ohne Zeitverlust damit arbeiten.

Und ich wette, die meisten der Profis hier setzen noch auf HDDs. Sieht man ja auch in den Shops, wieviel
da noch angeboten und verkauft wird.
Alles klar... wenn ich deine alte Hard- und Software so sehe, laut deiner Signatur, wundert mich deine Abneigung der SSD gegenüber natürlich nicht. Aber egal, du findest HDD toll, anderen nicht... dann passt ja.
 
Gestern hautnah erlebt:
Habe meine SSD (High Sierra) auf eine herkömmliche Festplatte geklont um die SSD neu mit nur einer paragon zu versehen.
Dazu musst ich von der herkömmlichen Platte starten um zurück zu klonen.
Man fühlt sich in die Steinzeit katapultiert, die Wartezeiten sind endlos, man kann eine Tasse Kaffee trinken beim booten.
Bei der SSD kommt man nicht mal in den Genuss die Tasse überhaupt anzufassen..;)

Hardware=Achtkern MacPro aus 2008, Festplatten aus demselben Jahr.
 
Ich hatte bis vor einigen Monaten einen iMac 21" Retina. Schönes Gerät, aber mit inkludierter HDD.
Das Starten von z.B. Word dauerte um die 30 Sekunden. Klar, kann man mit leben, ist aber ätzend.

Dann habe ich per USB 3.0 eine externe, günstige SSD angeschlossen und als Systemdisk definiert.

Ein Unterschied wie Tag und Nacht, Wahnsinn. Selbst mit der recht schlechten USB Anbindung waren das Welten, jetzt ging der Start in 3 Sekunden.

Heute noch einen neuen Mac mit HDD auszuliefern oder zu nutzen ist völlig abwegig. Aber so richtig. Und nichts bringt so viel an Speed, wie der Tausch zu einer SSD, zumindest wenn man nicht gerade Museums-Hardware nutzt.
 
Man fühlt sich in die Steinzeit katapultiert, die Wartezeiten sind endlos, man kann eine Tasse Kaffee trinken beim booten.

Meiner mit HDD bootet komplett in <30 Sekunden, das ist eine schnelle Tasse Kaffee.

Aber es geht doch hier gar nicht um das Starten von Programmen oder ums Booten ... das macht man
alle paar Tage oder Wochen. Ich hab das Gefühl, seit den SSDs wird wieder oft gebootet und Programme
werden nicht mehr minimiert, sondern geschlossen. Früher alte Windows-Gewohnheit. Nur, um sich
am schnellen Starten aufzugeilen. :D

Sämtliche externen Festplatten z.B. bei Cyberport sind HDDs. Weil sie ausreichend schnell sind.
 
Nein, es wir nicht mehr und auch nicht weniger gebootet.
Auch das starten von Programmen geht um ein vielfaches schneller.

Und ich kann eine Tasse Kaffe trinken beim booten bei der genannten Hardware.
 
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